Wenn Leute, die sonst auch mit dem Auto unterwegs sind sich aufs Fahrrad setzen, wissen sie plötzlich nicht mehr, dass ein Auto auch einen Bremsweg hat. Führt etwa frische Luft zu Gehirnblockade?
@ Roland ; Rolf Aldag fährt nicht immer mit dem Rennrad, sondern auch mit dem E-bike. Er wohnt in Südafrika. Quelle: Aussage von ihm selbst, vor ein paar Tagen bei Eurosport.
Fahre selbst gerne Fahrrad, auch Auto und Motorrad. Inzwischen hasse ich diese bekloppten Öko-Terroristen auf 2-3 Rädern beinahe schon. Verkehrsregeln? Bestenfalls Empfehlungen, zwingend nur für die Anderen, vorzugsweise motorisierte Verkehrsteilnehmer (Jungs mit Dutt an der Birne auf batteriebetriebenen Kinderspielzeugen selbstverständlich ausgenommen!). Vollkommen blöd sind die meisten von denen auch noch. Rechnen geht gar nicht und Physik und Chemie werden sowieso völlig überbewertet. Hier in der Nähe geistert so ein Dutt-Typ mit seinem Bollerwagen-Rad durch die Gegend. Seitlich an seinem Bollerwagen steht: “Ich ersetze ein Auto!” Ich würde diesen Heini gerne mal fragen, wie er sich die Belieferung des nahe gelegenen Supermarktes in der Innenstadt (hat auch jede Menge Bio-Zeugs im Sortiment) vorstellt, in dem er einkaufen geht. Jeden Tag beliefern mehrere Lastzüge diesen Lebensmittelmarkt mit Nahrungsmitteln und Getränken, in der Regel 40-Tonnen-Züge mit 20 to Nutzlast - gilt für Bio-Abzockmärkte ähnlich. Textaufgabe für Dutti-Boy: Wie oft musst du mit deinem nur von Muskelkraft angetriebenen Bollerwagen-Rad hin- und herfahren, bis du 20 to Lebensmittel und Getränke dort hingeschafft hast, wo sie hin sollen, wenn du auf jeder Tour 50/100/200/500 Kg mitnehmen kannst? Und wie lange brauchst du für die Lieferung von 20 to Lebensmitteln und Getränken, wenn du eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h schaffst und die Verteilerknoten für diese Produkte 10/20/40 km entfernt liegen? Zusatzaufgabe: Wie viele Bollerwagen-Fahrradfahrer brauchst du, um die gleiche Menge von Lebensmitteln und Getränken - 20 to - 50 kg pro Ladung - innerhalb von acht Stunden, bei der angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h und 10/20/40 km Entfernung dort abzuliefern? Zweite Zusatzsaufgabe: Wie hoch ist der CO² -Ausstoß der Bollerwagen-Radler? Die Weibchen dieser Spezies mit ihren Bollerwagen-Rädern mit ihrer verkackten Brut in ihrem Bollerwagen-Rad erwähne ich gar nicht
Aus allem machen Deutsche eine Ideologie. Stimmt. Freiheit gehört nicht dazu. Die einzige Ausnahme. Warum? Etwas für Selbstdenker.
Herr Etscheid, wer ÖFFENTLICH damit fast prahlt, dass er sich nach eigenem Gutdünken über Verkehrsregeln hinwegsetzt, hat meines Erachtens nicht die geistige Reife, am Straßenverkehr teilzunehmen - nicht einmal als Fußgänger. Wie selbstgerecht, dann über andere Radfahrer herzuziehen! Selbstverständlich habe ich - sehr geübte Radfahrerin, den Globus kilometermäßig mindestens 1 1/2 mal umrundet - schon etliche Male die eine oder andere rote Ampel ignoriert, wenn sie mutterseelenalein in der Einöde stand und auch bewusst kleine Verkehrsverstöße begangen, wenn ich mir wirklich sicher sein konnte, dass ich weder andere, noch mich damit gefährde. Nie aber hätte ich mich damit öffentlich z.B. hier als “cooler” Typ gebrüstet. Ihnen scheint das Gespür dafür zu fehlen, was man tun - aber auch lieber lassen sollte. Ansonsten : Ich belächele schon manche Zeitgenossen, die von oben bis unten durchgestylt mit ihren E-Bikes hohe Berge erklimmen, die sie weder zu Fuß noch durch die Anstrengung mehrstündigen Schiebens je ins Visier genommen hätten. Oder die einfach 10 km mit Rückenwind zum nächsten Ausflugsrestaurant radeln und sich dann damit in ein positives Licht setzen. Dass Menschen, die wegen körperlicher Einschränkungen E-Bikes benutzen und dadurch ihren Bewegungsradius erweitern können - das finde ich wirklich gut. Ich bin bei meinen Bergwanderungen erfreulicherweise nur selten auf Radrambos gestoßen - im ganz normalen Alltagsverkehr als Radfahrerin und Fußgängerin allerdings so oft, dass ich manchmal dem einen oder anderen am liebsten meinen beim Radfahren nicht eingesetzten Regenschirm @ Herr Etscheid! - in die Speichen gestoßen hätte! Besonders liebe ich die radelnden Schmartfohngucker mit zugestöpselten Ohren, die erst etwas von dem, was um sie herum passiert, mitbekommen, wenn sie von einem ebenso zugestöpselten anderen Verkehrsteilnehmer umgenietet werden. @N.Lehmann: Kicher!
Bravo, als bekennender Genussradfahrer fahre ich seit meiner Jugend Rad weil es schön ist morgens den Wind zu spüren und die ellenlange Autoschlange auf der Bundesstrasse neben mir elegant zu überholen. Leider sind die Radrambos (Fahrradradikalen) immer häufiger unterwegs und seitdem der Wau Wau im Anhänger mitfährt, ist dem Schwachsinn nichts mehr entgegen zu setzen.
Mit dem Fahrrad kann man bei rot über die Kreuzung fahren, in Einbahnstraßen und auf Radwegen gegen die Fahrtrichtung fahren ohne das die Justiz das und viele andere Verstöße sonderlich verwerflich findet. Oder kurz gesagt ist ein Fahrrad ein Freibrief für Vollidioten in einem Land, das von Idioten regiert wird..
Durch den zunehmenden Radverkehr fühle ich mich in der Stadt mittlerweile als Fußgänger mehr von Rad-Rambos bedroht als von Autofahrern. Ständig fahren erwachsene Radfahrer auf den Fußwegen in beiden Richtungen,, in den Parks und auf den geteilten Radwegen fühle ich mich wie als Fußgänger auf der Autobahn beim Überholen auf der dritten Spur, da immer ein verkappter Rennfahrer irgendwo lauert. Mich nervt es wirklich, denn auf jeden Gang kann mittlerweile etwas passieren, wenn man selbst nicht aufpasst und Augen und Ohren nicht permanent 360 Grad kreisen lässt…
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