also - den Bericht kann ich nicht als vernünftig anerkennen… da bin ich froh, Herrman Ploppa und Rainer Rupp und Rolf Bittner und Thomas Röper zu kennen - und deren Sichtweise zu lesen Helmut Weber Rudelsdorf 7 96476 Bad Rodach 095642290080
Für einen Völkermord brauchen wir nicht nach Tschetschenien und nicht in die Ukraine schauen. Einen Völkermord haben wir zu Hause. Die Impfung. Der gezielt fahrlässige Import von Gewalt- und Sexualverbrechern aus aller Welt. Die in die rötlich krank machende Verzweiflung, bis in den direkten Selbstmord getriebenen Abgehängten der Politik der letzten Jahre - Erwachsene und in zunehmendem Maße Kinder. Ihr „Journalisten“ benutzt Putin lediglich um vom Völkermord zu Hause abzulenken. Was seid Ihr denn dann?
Gunnar Heinsohn tritt hier auf in der Rolle des Info-Kriegers. Aus einer Schätzung (!) des tschetschenischen Komitees für Menschenrechte, die von drei- bis sechstausend “Entführter” (!) seit 1999 spricht, macht Heinsohn “rund fünftausend ermordeter” junger Männer und “versteckter Leichen”. Das ist unseriös, lieber Gunnar Heinsohn, werte Achse.
Unabhängig vom Krieg in der Ukraine bleibt bei mir nach dem Lesen “.....ob es einen legalen Grund für einen Angriffskrieg gibt. Sie können ihm nur die UNO-Völkermordkonvention nennen, .... Schon für die Verhinderung etwa eines konventionellen Bürgerkrieges gibt es kein Recht.” eine Frage: Warum durfte damals die Nato in Bosnien eingreifen?
Ich würde es trotzdem für sehr erhellend empfinden, zu hören, wie und nach welchem Muster die Kämpfe in der Ostukraine in den letzten acht Jahren gelaufen sind. Zur Frage der Unbesiegbarkeit: Selenskyy scheint ja unter Siegesdrogen und ähnlichem zu stehen. Wie lange sollen die Ukrainer noch bluten? Wie wäre endlich zumindest mit einem Waffenstillstand? Es ist ja nicht so, daß die beiden Länder zuwenig Land zum Leben haben.
Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing…, lieber Gunnar Heinsohn!?
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Putin bewusst einen Völkermord plant. Ich denke, er schießt, bombt, etc auf alles, was nicht bei Drei auf dem Baum ist. Nicht um diese Völker bewusst auszulöschen, sondern einfach um zu gewinnen. Um jeden Preis. Wirklich jeden. (Ähnlich wie die Mongolen unter Dschingis Khan Millionenstädte ausradiert haben. Nicht um deren Bevölkerung auszulöschen. Sondern um andere Städte für die Zukunft abzuschrecken, sich lieber gleich zu unterwerfen.) Würde man Völkermord weiter fassen (wie der Autor), wären die flächenmäßigen Bombardierungen der USA und GB auf deutsche Städte mit hauptsächlich zivilen Zielen auch ein Völkermord gewesen. (Militärisch hatten sie keinen Sinn.) Und der Autor will doch sicher nicht erklären, dass Roosevelt, Churchill, Eisenhower, ... Völkermörder waren, oder?
Alles deutet auf Kriegsverbrechen in der Ukraine hin. Ob es Übergriffe von abgestumpften, enthemmten Soldaten waren oder eine ihnen befohlene Methode, sollte geklärt werden. Dazu benötigt es unabhängige Untersuchungen. Hinweise auf einen von Putin geplanten Genozid vermag ich nicht zu erkennen. Die Entführung von Bürgermeistern soll diese meines Erachtens daran hindern, zum Widerstand aufrufen zu können. Inwiefern das ein Genozid an den Bildungsschichten darstellen soll, ist nicht nachvollziehbar. Zu einer Unterwerfung und Russifizierung, also Auslöschung der Ukraine wird es durch den Widerstand der Ukrainer nicht kommen können. Es werden reine Spekulationen, bei denen nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt geplant waren, hingestellt, als wären sie in der Realität erfolgt. Das ist die geistige Ebene von Hirngespinsten. Im Osten der Ukraine hat Russland Gebiete für längere Zeit erobert. Sicherlich wird es irgendwann vertrauenswürdige Berichte über das dortige russische Besatzungsregime geben, so dass man sich ein auf Tatsachen beruhendes Urteil bilden kann.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.