„to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down“ Mit diesen Worten ist alles gesagt.
Wo sind eigentlich Mutti und Olaf? Versuchen die gerade den Genossen Gerd aus Vlads Anus zu evakuieren?
Vielleicht sollte man sich der “Botschaften” der frühen Assassinen erinnern. Echte Attentate wurden vermieden, indem ein Despot morgens einen in den Boden gerammten Dolch vorfand und diese Warnung durchaus verstand. Man hätte ihn ebenso im Schlaf töten können. Das Moralsystem der Assassinen beruhte auf der Ansicht, dass politische Anschläge dazu beitragen konnten, Kriege zu verhindern und Kollateralschäden zu vermeiden. Damit machte man diesen Typen klar sich zu mäßigen, ansonsten müssten sie wohl täglich ihre Angehörigen durchzählen, wenn sie dazu noch selbst in der Lage sein sollten. Niemand ist wirklich sacrosankt, auch wenn viele dies glauben wollen. Dies gilt auch als Denkansatz für deutsche Politikdarsteller ...
Liebe Mitforisten, die Achse des Guten rangiert bei mir an erster Stelle der deutschsprachigen Medien, was Pressefreiheit angeht: 1. Achgut (nur einmal wurde mein Kommentar nicht veröffentlicht, weil dort ein Internetlink enthalten war) 2. Reitschuster (Anpassung sichert das Überleben) 3. Tichys Einblick (zunehmend transatlantisch) 4. Cicero - war einmal, Der Spiegel und insbesondere Die Zeit sind Zensurmeister vom Feinsten, seit mehr als 10 Jahren, wenn nicht 20. Ich kann mich immer noch nicht entscheiden, welches Blatt die Funktion von Der Stürmer bzw. Völkischer Beobachter übernommen hat. Pressefreiheit ist ja die Freiheit der Herrschaften, ihre Meinung zu verbreiten. Von edlen Ausnahmen abgesehen. Danke, Herr Broder!
Es ist nur noch traurig: wenn ich maschinell Holz spalte, habe ich nach der ersten Teilung zwei Hälften (sinnbildlich z. B. Coronakirche und Covidioten), dann drehe ich 90° und habe nach der zweiten Teilung vier Teile (z. B. Putinisten und Natojünger in der Coronakirche sowie Putinisten und Natojünger unter den Covidioten), und alle gehen offenbar pflichtgemäß aufeinander los - Fortsetzung folgt.
Leider scheint der deutschen Außenpolitik das Verständnis dafür abhanden gekommen zu sein, dass sie eigene Interessen a) hat b) sie vertreten und b) auch durchsetzen können muss. Nun haben wir eine “werteorientierte Außenpolitik”, die sich in der längst als untauglich erwiesenen Strategie der moralischen Belehrung, ohne die Möglichkeit jene durchzusetzen, ergeht. Rote Linien zu ziehen, hat nur dann einen Sinn, wenn man sie auch verteidigen will und kann. Es war doch seit 2014 genügend Zeit, sich zu überlegen, was wir tun, wenn Putin mit der Ukraine richtig Dummheiten macht. Warum gibt es keinen Plan, sondern nur leere Drohungen, mit Maßnahmen, mit denen Putin schon längst gerechnet hat und wir uns womöglich nur selbst ins eigene Fleisch schneiden? Haben wir wirklich nicht mehr zu bieten? Das einzige, was helfen würde, wäre jetzt eine glaubhafte “rote Linie”, die auch gehalten werden kann und wird.
Ausnahmsweise habe ich mir heute doch mal die öffentlich-rechtlichen Medien angetan. Wie ich Scholz dann minutenlang von Freiheit und Demokratie fabulieren hörte, habe ich dann doch wieder auf Bild-online umgeschaltet. Auch Baerbocks Interview habe ich auf ZDF zehn Minuten lang ausgehalten, dann war Schluss. Wie ein Aal hat sie sich aus allen journalistischen Fragen heraus gewunden: Nicht hier, und nicht so, und nicht da, und nicht dort, und wir haben ja klar gesagt, usw, usf. Und da hab ich einfach den Ton auf Null geschaltet, und bei einem neuen Live-Bericht aus der Ukraine wieder eingeschaltet.
Der US-Blogger Moon of Alabama -Motto: ‘Wo die Schluckspechte sich ein Liedchen krächzen’ - analysiert die Lage trocken so: “2014 leiteten die USA einen Regimewechsel in Kiew ein und kontrollieren seitdem die ukrainische Regierung. Sie hat die Ukraine als Stützpunkt aufgebaut, um Russland wirtschaftlich und militärisch einzuschnüren und abzuwürgen. Es ist schwer zu erkennen, was der geplante Endzustand dieser Putin-Operation ist. Wo soll das aufhören?./././.Wenn ich mir diese Karte anschaue, glaube ich, dass der vorteilhafteste Endzustand für Russland die Schaffung eines neuen unabhängigen Landes namens Novorussiya auf dem Land östlich des Dnjepr und südlich entlang der Küste wäre. Dieses Gebiet, das eine ethnische Mehrheit der russischen Bevölkerung hat, wurde 1922 von Lenin an die Ukraine angeschlossen. Dieser Staat wäre politisch, kulturell und militärisch mit Russland verbündet. Damit würde der Ukraine der Zugang zum Schwarzen Meer entzogen und eine Landbrücke in Richtung des unter russischem Schutz stehenden moldawischen Abtrünnigen Transnistrien geschaffen. ./././.Der Rest der Ukraine wäre ein landbegrenzter, größtenteils landwirtschaftlich geprägter Staat, entwaffnet und zu arm, um in absehbarer Zeit zu einer neuen Bedrohung für Russland aufgebaut zu werden. Politisch würde die Rest-Ukraine von düsteren Gestalten aus Galizien dominiert werden, was dann zu einem großen Problem für die Europäische Union werden könnte. ./././.Ich hoffe auf einen scharfen, aber kurzen Kampf, der die militärischen Fähigkeiten der Ukraine zerstört, aber möglichst wenig Verluste und andere Schäden verursacht.Es ist traurig, dass die NATO-Staaten, einschließlich meinem, den USA, nicht den Mut hatten, die notwendigen Zugeständnisse zu machen, um dies zu verhindern.”
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