Wir wählen Versprechen, die nicht gehalten werden, und die ersetzt werden mit irgendwas, das wir nicht wählen würden. Die Frechheit ist ja schon, die Wahlbeteiligung auf 100% hochzurechnen. Da braucht sich keiner mehr mit dem Bürger Mühe zu geben. Technisch dürften nur die Sitze verteilt werden, die gewählt werden, und der Rest bleibt leer. Wenn nur 51% verteilt worden sind, bedürfte es bei Abstimmung für Gesetzesänderung eine Mehrheit von 100%. Alles andere ist knallharter Betrug. / Direktwahl halte ich für noch problematischer. Das wäre gerade in Krisenzeiten wie diesen der Rückenwind für die allerschlimmsten Populisten. / Ich frage mich sowieso, ob das Parteienkartell überhaupt vorhat, die unzähligen Fässer, die es aufgemacht hat, wieder zu schließen, oder ob Krise der Normalzustand bleibt? Die haben gar nicht vor, die Ruhe zurück zu holen? Wir wählen eigentlich krakelige Aktivisten, Leute, die nirgendwo was werden, weil sie handwerklich nichts können und allen auf die Nerven fallen, die nur in der Politik was werden, weil man da aus der Rolle fallen muß, um Aufmerksamkeit zu kriegen, ein von der Tagesschau hochgejubeltes Parlament für Unruheherde.
Der Autor Q. Qencher möge dies nicht falsch verstehen oder gar als persönl. Anwürfe auffassen - aber nur Doofe gehen noch zur Wahl, insbesondere in dem (Irr-)Glauben am politischen Meindungsbildungsprozeß partizipieren zu können, oder gar ihrer vermeintlichen Staatsbürgerpflicht nachzukommen. Das ist alles Schwachsinn. Der Auto selbst anerkennt, daß er mit den Parteien, mit Politik ud ihren Köpfen so gar nichts am Hut hat, ihn der Politikbetrieb gar anekele, besonders zu Wahlkampfzeiten. Trotz allem bleibt er den Wahlen nicht fern, er redet sich inständig ein, ein ‘taktischer’ Protestwähler zu sein. So der Autor ja keine parteipolitischen Präferenzen, gleichwohl jedoch spätestens seit Frühjahr 2020 mitbekommen hat, was hier zu Lande mittlerweile unter einer Demokratie zu verstehen ist, möge er mir die Feststellung erlauben, daß seine ‘taktische Protestwahl’ als eine absolute Illusion heraus gestellt hat. Bleibt die Frage, wen der Autor partout mit seiner Protestwahl verhindern wollte und ob ihm die heutige Bullerbü- und Kasperltruppe in Berlin als adäquater Ersatz dient. Sorry, Herr Qencher, mit Ihrem Kreuzchen auf dem Wahlzettel verändern Sie gar nichts, erst recht demonstriert man damit keinen Protest. Es sei denn, man sieht geistig limitierte Selbstdarsteller wie Baerbock, Habeck, den Psycho Lauterbach und die Häkeloma als erstebtes Ziel seiner taktischen Protestwahl an. Und im schlimmsten Fall werden Leute in ein Amt gespült, die gar nicht zur Wahl standen, wie zum Bsp. UvdL. Klingelt es jetzt bei Ihnen ?
Ich wähle auch immer strategisch. Frei nach Metternich und Bismarck, das Gleichgewicht der Kräfte wahren. Wenn eine Partei die alleinige Macht erringt, dann beginnt sie sogleich ihre geistesgestörte Parteiideologie zu verwirklichen. Die Ideologen übernehmen die Macht innerhalb der Partei und radikalisieren die Parteilinie, bis es zum großen Kawumm kommt.
Adolf Hitler sagte, der NACHTEIL einer Demokratie sei, dass keine Partei ihre Ideologie verwirklichen könne. Es ist genau umgekehrt! Das ist genau der VORTEIL der Demokratie! So lange die Nazis und die Kommunisten einander bekämpften, gab es keine Konzentrationslager, keinen Krieg und die Weimarer Republik funktionierte selbst als eine “Demokratie ohne Demokraten”. Wo einer dieser Ideologien die alleinige Macht errang, war es sofort Aus mit Demokratie, Meinungsfreiheit, Menschenrechten, Frieden und Sicherheit. Deshalb sollten wir alle wählen gehen, schon um eine Machtergreifung der geistigen Erben der Nationalen Sozialisten und ihrer geistigen Brüder der Internationalen Sozialisten, also der Grünen, SPD, Linken zu verhindern! Nie wieder Adolf! Nie wieder Angela! Nie wieder Antifa!
Sie sprechen mir aus der Seele. Leider verstehen aber viele Leute dies nicht. Obwohl jedem klar ist, dass es an der Zeit ist, patriotisch zu wählen, höre ich immer wieder > aber man kann doch nicht DIE wählen <. Warum nicht, frage ich dann? Wenn DIE sich dann wirklich nicht bewähren, sind sie halt nächstes Mal wieder raus. Doch die Menschen trauen sich nicht. Sehen lieber zu, wie D an die Wand geknallt wird, anstatt das “Risiko” einer Veränderung einzugehen.
Beim Haus Deutschland regnet es seit 16 Jahren durch das Dach und jetzt ist die Bruchbude ein Fall für den Abrissbagger. Das wählen in dieser Scheindemokratie ist sinnlos werde das zukünftig unterlassen.
Mit dem Kreuzchen auf einem Wahlzettel, egal bei welcher Partei, egal für welchen Kandidaten, signalisiert jeder Wähler seine Zustimmung. Zumal auch noch die Kandidatenauswahl durch die Parteien erfolgt, was bedeutet, dass die Parteien und nicht die Wähler bestimmen, wer einen Parlamentarierjob erhält. Deshalb vertreten logischerweise die Gewählten ja auch die Interessen der Parteien und nicht die Interessen der Wähler. Politische Wahlen sind nur eine Jobmaschine im Umfeld von Scheindemokratie. Nur mit Wahlboykott kann ein Wahlberechtigter sein nicht Zustimmen signalisieren.
Wer immer noch wählt oder nicht zumindest eine Partei wählt, deren Wahl den Protest gegen die etablierte Parteienlandschaft ausdrückt, unterstützt ein marodes Demokratiesystem. Das Lesen dieses Artikels habe ich mir somit gleich geschenkt.
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