“Damit aber zeichnet sich für die europäischen Demokratien eine unangenehme Alternative ab: Entweder man schließt die Außengrenzen vor muslimischen Zuwanderern oder man bekommt eine Orbánisierung des Kontinents.” Eine Alternative ist das ja nicht wirklich, wenn man entweder selbst die Grenzen “schliessen” (richtiger: kontrollieren und geltendes Recht anwenden!), oder aber entmachtet dabei zuschauen muss, wie es die eigenen Nachfolger tun. Ich fürchte Merkel und Juncker werden deshalb einen dritten Weg gehen, nämlich die Migration aus islamisch geprägten Ländern so zu forcieren, dass die Rückkehr zu einer kontrollierten Einwanderung nicht mehr möglich ist. Ich kann nur hoffen, dass die demokratischen und liberalen Kräfte wieder zur Vernunft kommen und sher schnell endlich eine Eiwnanderungspolitik nach dem Vorbild der “klassischen Einwanderunsgländer” umsetzen. Ich möchte nämlich weder in einem orbànisierten noch in einem islamisierten Europa leben.
Da sind sie wieder, die ‘Rechtspopulisten’ in Zeile 1. Was auch immer damit gemeint ist, es gilt als Bapperl auf eine Schublade, die irgendwie negativ besetzt ist und eigentlich nur der Form halber von den Rechtsextremen zu unterscheiden ist. Selbst der Begriff ‘rechts’ sagt eigentlich nicht viel, denn es gibt kein eindimensionales Spektrum. Bestenfalls die Vokabeln ‘konservativ’ oder ‘islamkritisch’ wären neutrale und sachlich nachvollziehbare Begriffe. Aber der Gegenbegriff ‘Progressiv’ wäre fragwürdig, denn Muslime neigen zu konservativen Einstellungen, die von den sogenannt ‘Progressiven’ gegen jede Kritik verteidigt werden. Mann könnte auch über den Einsatz des Wortes ‘repressiv’ nachdenken. Aber auch das wäre zu prüfen: Welche Repressalien werden eingesetzt?
Die Politik Orbans und seiner Partei mögen umstritten sein im eigenen Land und mehr noch unter den “Gutdenkern” in Berlin und Brüssel. Dies muss jenen aber nicht stören. Hierzulande gibt es mE. zu wenige Informationen, um sich ein eigenes, vollständigeres Bild des ungarischen Regierungschefs zu machen. Klar ist aber doch, dass viele Bürger Europas das EU- und Berliner Projekt der ungebremsten, unkontrollierten Zuwanderung aus Afrika und Arabien kritisch sehen. Die vermeintlichen “Vorteile” oder die “Bereicherung” durch diese Massen erschliessen sich dem einfachen Bürger eben nicht so leicht….Und die versprochene “bunte Vielfalt” trägt verschiedene schwarze Stufen der weiblichen Verhüllung, die männlichen Pendants wirken häufig wenig Vertrauen erweckend. Von Garmisch bis Flensburg ähneln die Städte und Gemeinden sich immer mehr, was die Anzahl der offenbar dringend benötigten Dönerbuden, “Halal”-Restaurants, Billig-Läden, Handy-Shops und des dazu gehörenden Publikums anbelangt. Überdies kommt dies alles viel zu schnell und ohne rechten Plan, wie man bei uns im Lande ja sieht. Es mangelt eigentlich an sehr vielem, vor allem an Arbeit, Wohnraum und sinnvoller Beschäftigung für die zumeist jungen und männlichen Migranten, nur Geld scheint unbegrenzt vorhanden zu sein. Leider verfestigt sich der Eindruck, dass Judikative, Legislative und Exekutive langsam aber immer sicherer Goethes Zauberlehrling ähneln. Man kann auch Kontrollverlust dazu sagen. Daher verwundert, bei allen innenpolitischen Auseinandersetzungen in Ungarn, es kaum, wenn Orban (und andere) mit ihren Slogans Erfolg haben.
Unter diesen Umständen bin ich doch stark für ein Vorantreiben der EU-Osterweiterung um das politische Gegengewicht zum linken EU-Siff zu verstärken. Wird nur nicht passieren, weil Merkel und co nun langsam begreifen, wen sie sich da reingeholt haben. Köstlich.
Ich sag nur , “Realtitäten essen Ideologien auf”, immer mehr Menschen informieren sich außerhalb der öffentlich-rechtlichen Medien und stellen riesige Diskrepanzen zwischen dem wirklichen Leben und der betreuten Beschwichtigungskultur fest.
Die Einhaltung der eigenen Beschlüsse als „ unangenehme Alternative“?
“Und auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn meint, ‘bei aller Kritik an Viktor Orbán: Er setzt an der Grenze europäisches Recht um und sichert Europas Grenze.’ “ Echt jetzt, Herr Spahn? Dann können Sie gern Ihren Wilhelm unter die 18er-Unterzeichner setzen (lieber spät als nie). Aber dürfen Sie das auch?
Ich bin für beides, die Schließung der Außengrenzen UND die Orbanisierung, sprich westlich - europäisch- christlich - zivilisierte Rückeroberung und anschließende Bewahrung ganz Europas. Zumal Orbanisierung ohne Grenzschließung gar nicht machbar ist und Abschottung allein, ohne Orbanisierung, dank Geburtendjihad die Islamisierung unseres Kontinents nicht verhindern wird.
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