@Leopold Hrdlitschka und @Marcus Cole - Meine Herren, da müssen Sie schon eher aufstehen. Der AfD jede Chance zu nehmen, sich im öffentlichen Raum friedlich zu treffen und zu beraten, wie sie die Fettnäpfe am besten umgehen, die Sie, meine Herren Genossen, in Ihrer Demokratie- und Freiheitsliebe aufgestellt haben, ist eine Kinderei, über die nur Sie frohlocken können. Sie säen Hass, Sie schüren Angst, sie verletzen den Geist des freien Wortes, Sie schaffen mit Lüge und Diskriminierung die Demokratie ab! In wessen Auftrag Sie Ihre Schmierereien bei Achgut.com absondern - ich habe da eine Ahnung. Kann man davon leben?
Das war doch aber von Anfang an klar, daß die etablierten Parteien alles, und zwar wirklich alles, versuchen werden die AfD zu stoppen ! Abgesehen von den Hetzkampagnen werden sie jedes erdenkliche juristisch und verwaltungstechnische Mittel anwenden um “den rechten Feind” zu bekämpfen. Ich habe die Befürchtung, (und ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ) daß die AfD nicht genug vorbereitet und gerüstet ist für diese konzertierten Angriffe.
Das Letztere ( z Th Quotierung in Landtagen ) sollte ich vielleicht kurz erläutern, ist schnell geschehen : m/w wählen unterschiedlich, bezogen auf die AfD, dort sind Frauen deutlich in der Minderheit, das spiegelt sich auch in den gewonnenen Mandaten wieder,was dazu führen wird, das den überzähligen Männern das Mandat verweigert werden wird mit der Begründung, dort müssten Frauen sitzen. Diese Strategie, trotz gewonnener Stimmen Mandate nicht zuzuteilen hatten wir gerade wo noch mal gesehen? Richtig!!! Zufälle gibt’s, man glaubt es nicht.
@Leopold Hrdlitschka “Mal ehrlich: Wen interessiert es denn, ...”? Mich zum Beispiel! Und wenn Sie diese Tricksereien nicht interessieren, dann befassen Sie sich doch ganz einfach nicht damit. Mein “Highlight” ist übrigens die “klimaleugnende Ansammlung”, darf ich das weiterbenutzen?
In der EU kungelt man nach der Wahl die Posten im Hinterzimmer aus und Abgeordneten der einzigen wirklichen Oppositionspartei spricht man wegen einer Lappalie das passive Wahlrecht ab - offenbar das letzte Mittel, wenn man keine Argumente hat. Und wenn man sich die Hetze in den politisch gekaperten ÖR und der Taubers, Stegners und wie sie alle heißen anhört, wo schon von der Aberkennung der Grundrechte gesprochen wird, kann einen Angst und Bange werden, was gerade mit der Demokratie in Deutschland passiert. Wenn das Wahlverhalten der Bevölkerung nicht mehr in den Parlamenten abgebildet werden soll, wäre es konsequent Wahlen auch gleich ganz abschaffen.
In den öffentlich-Rechtlichen war mal wieder so ein typischer Bericht über Trump zu sehen, wo man schon in der Einleitung des Moderators heraushörte, in welche Richtung der Bericht ginge.Der Moderator sagte als ersten Satz:“Präsident Trump ist ja bekanntlich unberechenbar.” Dementsprechend war dann der Bericht über Trump, nicht sachlisch und objektiv, nicht fair und nicht angemessen. Ein andermal, auch wieder in den öffentlich-Rechtlichen, stellte der Moderator in der Einleitung zu einem Bericht über die AfD die Frage:“Muss eine Demokratie, wie die unsere, eine Partei wie die AfD tolerieren?” Immerhin saß da die AfD schon im Bundestag.Der Bericht war dann dementsprechend, man sprach nur mit Vertretern anderer Parteien darüber und mit einem Journalisten, der nicht gerade Symphatie für die AfD zeigte und mit keinem von der AfD.
Wieso begründet bitte der Umstand, daß das Präsidium geändert wurde, die Annahme, daß es sich nicht (!) um einen Fortsetzungsparteitag handelte ? Wenn vor- und nachmittags die Zusammensetzung des Präsidiums geändert wurde, hat die Welt dann etwa zwei Parteitage gesehen ? Und wenn es abends später wurde , bei noch einmal geändertem Präsidium , dann deren drei? Der Phantasie sind, wie immer, keine Grenzen gesetzt , wenn man eisern ein Ziel verfolgt, hier: Die AfD zu deckeln. Wir werden noch überrascht werden von dem, was alles auf diese Partei zukommt. Übrigens ist die Änderung der Wahlordnung (50/50 m/w) in Landtagen minichten einer -wie auch immer gearteten -Gerechtigkeitslücke geschuldet. Auch hier geht’s darum, die AfD klein zu halten, indem man das unterschiedliche Wahlverhalten (m/w) in’s Kalkül miteinbezieht.
Honecker sagte, nachdem die eigenen Genossen genug von ihm hatten:“Ihr werdet Euch noch nach der DDR zurücksehnen!” Ich habe 40 Jahre dort gelebt, die letzten 6 Jahre bis zum Unter- gang als Operativer Vorgang “Kläger”. Ich war froh, als die Diktatur unterging und noch froher, als ich den demokratischen Boden der Bundesrepublik im September 89 unter meinen Füßen spürte. Und nun? Ich will die DDR nicht zurück, aber hätte nichts gegen eine Segregation von Sachsen/Thüringen/ Sachsen-Anhalt. Dieser heruntergewirtschafteten “Demokratie” der früheren 11 würde ich keine Träne nachweinen. Viele derer, die schon länger hier leben, laufen als schweigende Lämmer zu ihrem Metzger. Warum? Und wie hat man das geschafft ohne SED, Stasi und einstmals unab- hängiger (?) Medien? In meiner alten Heimat fühle ich mich, nachdem ich sie beinahe 20 Jahre gemieden habe, wieder pudelwohl. War der Dachdecker etwa ein kleiner Nostradamus?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.