Es geht um Folgendes: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/weidnermuslime_werden_opfer_des_europaeischen_aufklaerungsfaschismus/, da wurde behandelt, dass jemand einen Faschismus der Aufklärung heraufziehen sieht mit Moslems aller Islamrichtungen als Opfer.
Es droht dann aber auch ein neuer Historikerstreit nach dem Ende des Aufklärungsfaschismus darüber, ob dieser nicht als Vorab-Reaktion auf den drohenden Islam-Bolschewismus anzusehen wäre. Mit Verweis auf den Original-Historikerstreit dürfte dies als abstruse These verworfen werden.
Richten wir indes einen Blick darauf, wie das aufklärungsfaschistische System aussehen dürfte. Vermutlich werden alle Unaufklärlichen
in Problembezirke zusammengepfercht. Einigen Moslems, die sind ja als Feindbilder auserkoren, gelingt die Flucht. Das wird nochmal ein Theater, wenn die Türkei türkischstämmige Migranten aufnehmen muss. Presse und Rundfunk werden natürlich gleichgeschaltet, was nicht allzu schwer sein dürfte und in vielen Fällen nur ein Umdrehen der Ausrichtung bedeutet. Auch Privatanstalten sind betroffen, Sat 1 als schwächstes Programm wird als erstes umstrukturiert und widmet sich in Nachmittagsshows dem Ausgang des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit.
Die Anruf-Quizsendungen zocken nicht mehr ab, sondern belohnen den Mut, von der Vernunft öffentlichen Gebrauch zu machen.
Spanend wird sein, wie die gewendeten Gegenaufklärer vor dem Komitee für antiaufklärerische Aktivitäten dem Druck nachgeben und beteuern, sie seien immer schon gegen Islam gewesen und hatten doch nur Toleranz gewollt.
Wie es sich für eine faschistische Ideologie gehört, muss eine Uniform her, in aufgeklärter Variante als Un-Uniform, nämlich kein Kopftuch und keine Burka, aber auch keine schwarzen Rollkragenpullover mit runder Brille und auch sonst nichts Uniformiertes.
Zum Faschismus gehört auch ein Diktator. Hier könnte es eng werden, denn wie schon Erich Kästner formulierte, wäre am besten die Diktatur der intelligenten Menschen, das Dumme sei nur, dass die Intelligenten gegen Diktatur sind. Notwendig ist der starke Mann aber vor allem für die Außenwirkung, denn gegenüber den Staaten, die sich für eine Befreiung Deutschlands vom Antiislamismus zusammenschließen würden, muss eine Drohkulisse aufgebaut sein. Erfolgversprechend wäre, bei Gerhard Schröder anzufragen, nicht für den Job als Führer, sondern um Putin anzuwerben.