Der vorauseilende Gehorsam - es ist auch heute der gleiche Typ Mensch, der bei Nazis und Stalinisten in grenzenloser Idiotie mitmachte. Und es ist genauso ein Zeichen von williger Annahme der Diktatur, immer schön kuschen, mitmachen, nur nicht auffallen etc. Die “woken Gutmenschenen” von heute merken es nicht, denn sie sind ja schließlich die Guten. Dabei hätten die meisten auch unter den Nazis mitgemacht oder zumindest Spalier gestanden, als man die Juden durch die Städte zu den Zügen trieb, die gen Auschwitz fuhren. Ekel!
Ich finde es gerade nicht wieder, glaube aber gelesen zu haben, dass in alten slawischen Sprachen das Wort Niemcy - niemiecki ist das Adjektiv - ebenfalls „nicht sprechen (können)“ bedeutete, die welche keine der östlich der Elbe verstandenen Sprachen beherrschten. Das Wort „Slaven“ wiederum hat Anklänge an das niederdeutsche Wort für „Sklaven“. Die zuvor von Carolus Magnus unterworfenen und christianisierten Sachsen unterwarfen und christianisierten nun ihrerseits die Obodriten, Lutizen, Sorben usw. Sprachlich hat man sich gegenseitig nichts geschenkt. Die Worte Alemannen und Germanen, beides für speertragende Männer, sind dagegen geradezu wertschätzend. In den skandinavischen Sprachen hat sich mittlerweile „tysk“ für Deutsch eingebürgert. Dass darüber diskutiert wird, wenn hier auch scherzhaft, das Wort „deutsch“ abzuschaffen, ist typisch deutsch. Nach Karl Kraus heißt es, ein Feuilleton zu schreiben sei wie „auf der Glatze Locken drehen“ - sorry! Insofern habe ich mich heute morgen gut unterhalten, vielen Dank!
Herrlich, Herr Buurmann. Alles sehr anschaulich erklärt. Aber tatsächlich - wie lange darf man Deutschland noch „Deutschland“ nennen? Nicht wegen der Ausmerzung des Indigenen und der kulturellen Aneignung, sondern wegen des Nazi-Verdachtes? Da schwingt doch heutzutage so etwas mit. Und dann diese Deutschland-Fahne. Darf die eigentlich noch aufgehängt werden? Also zum Beispiel im eigenen Garten? Oder steht dann ganz schnell die örtliche Antifa vor der Tür? Das Abspielen der Hymne, ist das noch zeitgemäß? Ist die unseren Öffis nicht bereits ein bisschen peinlich? Wird bei Medaillen-Gewinnen demnächst lieber „Kinder an die Macht“ abgespielt? Wer weiß. Was meinen die Kulturbeauftragten der Grünen wohl dazu?
Überspitzt aber sehr treffend formuliert. Und es ist die Wahrheit und nichts als die Wahheit. ... Aber hey, was soll’s, Jeder kann im Jahr 2022 irgend eine neue “Wahrheit” aufstellen, das Maß aller Dinge neu aufstellen und in die Welt kotzen, wie z.B. das ZDF, die angeblichen Deutschen, die Russen, die Amis und weiß der Geier noch. Bald gibt es Lexika über Wahrheit, und wir sind die Hälfte des Tages damit beschäftigt die einzige “richtige” Wahrheit zu eruieren. Sonst werden wir Alle zu Rechten und Nazis.
Die Deutsche Fußball - NationalMANNschaft kommt ohne deutsch aus und heißt offiziell DIE MANNSCHAFT und harrt in überschaubarer Zeit der weiteren Umbenennung in MAN#+:innen, von Kopf bis Fuß in den gerade angesagten, korrekten Farben. Wenn zu Länderspielen andere Nationalmannschaften spielen, dann erkenne ich im TV, seit Jahren immer gleich, meist schon auf den ersten Blick, welches Land da gerade spielt. Klar, die Niederländer mit ihrem Orange, die Franzosen in Blau, die Belgier e.t.c. und sehe auf deren Trikot die Nationalfarben als Aufsticker. Um diese unausrottbaren Nationalisten aus anderen Ländern eine Lehre zu erteilen, muss Deutschland von der Welt verlangen und in der UNO ab sofort in DAS LAND umbenannt zu werden. Aber ein Land, welches für den Zutritt zum Friseur seine Bürger zwingt eine Maske aufzusetzen und mit einem frischen Virentest um Einlass zu bitten, ein solches Land hat fertig.
Schon IM-Erika mochte das D-Wort nicht in den Mund zu nehmen. Naja und was das ZDF betrifft, sollte sich selbiges jemals ernsthaft mit der Kultur der “Indianer” auseinander setzen, kämen Themen wie Sklaverei, Folter, rituelle Verstümmelungen, Vergewaltigung und andere unappetitliche “Dauer-Hobbies” ins Programm. Und das ist erst der nordamerikanische Teil. Für die Indigenen Südamerikas kommen dann noch ganz andere Spezialitäten auf den Programmtisch. Z. Bsp Opfer bei lebendigem Leib zu verbrennen ... bzw. zu rösten ... um anschließend das Endomorphin überschwemmte Hirn zu essen. Menschenopfer (im hunderter bis zehntausender Bereich .. pro Großveranstalltung) anschließender Kanibalismus (mit irgendwas muss man seine Sklaven ja füttern), Kriegs-Raubzüge und Genozide komplementieren dann das Programm. Die Dokus von ARD und ZDF werden ja seit einigen Jahren durch Spielszenen bereichert (weil ja der GEZ-Zuschauer zu dumm ist gesprochenem Text zu rezipieren) Dann zeigen sie halt einen atztekischen Priester, wie er zum Fest der großen gefiederten Schlange ( K’uk’ulkan) einer ca. 16 jährigen Jungfrau (mit dem gendern hatten es die Atzteken noch nicht so) die Haut abzieht, sich in Diese kleidet und dann mit der langsam um in herum schrumpfenden Haut durch die Straßen von Tenochtitlan tanzt. Ok .. seien wir fair. Auch die Priester von Texcoco und Tlacopan tanzten so. Es war ja schließlich ein Dreibund. Dazu spielen sie dann auf (aus menschlichen Schienbeinknochen gefertigten) Flöten. Das nennt sich glaube ich “Kontakt zur Jugend aufnehmen”. Aber was tut man nicht alles damit es wieder regnet.
Die Entwicklung ist überall im Westen die gleiche und nichts daran ist spezifisch deutsch.
Minnesota / Hiawota / Manitou, der Himmelvota / Schuf die Liebe und den Suff! / Piffalapuff / Uff, uff, uff! (Hermann Leopoldi, Schnucki ach Schnucki)
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