@lutzgerke, guten Abend. Jaaja, die Sprachgrenzen. Vorteilhaft für das Verstehen ist die Vermehrung innerhalb der deutschen Stämme. Mir kann das nicht passieren. Ich verstehe fast jeden “Kauderwelsch”. Bayrisch, Schwäbisch, Hessisch, rheinländisch, plattdütsch und noch ein paar mehr.. Nur jenseits der Zonengrenze waren die Dialekte nicht erreichbar. Meine Verwandtschaft war groß und viel gereist. Wer weiß denn schon, daß eine Krummbeere eine Kartoffel ist oder ein Hinkel ein Huhn, oder leck mi oam ..... eine bemerkenswerte erfreuliche Begrüßung sein kann…....MfG
Welch schöner Text. Und welch schöner Bogen zum Ende des Textes. Bravo!
“Muss das D-Wort verboten werden?” Vielleicht sind deshalb einige und aus einem bestimmten Bereich stammende Zuwanderer dem Zeitgeist voraus, indem sie die hier schön länger Lebenden bekanntlich als “Kartoffeln” bezeichnen. Obwohl - die “Kartoffel gehört geschichtlich eigentlich aus teutschen Kellern und Speisekarten entfernt, denn diese ist ja nun eindeutig von den überseeischen “I”- ländischen angeeignet. Das sollte dann das Startzeichen für die Rückabwicklung jeglicher kultureller Aneignung sein. Wir geben die Nutzung des aktuellen Zahlensystems auf, dafür die “Südländer” Dampfmaschine, Auto, Flieger, Feuerwaffe, PC und Handy. Und alles wird gut, die Welt friedlicher. Was für ein Gewürm im Kopf dieser Geister.
Indigen - leitet sich ja dann wohl auch vom (vermeintlich gefundenen) Indien ab = I-Wort . oddr ? :-))
“Eine Nation ist eine Gruppe von Menschen, vereint durch einen gemeinsamen Irrtum über ihre Vorfahren und eine gemeinsame Aversion gegen ihre Nachbarn.” (Karl W. Deutsch)
@Josef Gärtner: Danke, auf den Punkt gebracht! Also haben wir in “D” keine Demokratie mehr (na gut, die hat es echt nie gegeben), sondern eine Diktatur! Alles, was angeblich in der DDR so gelaufen sein soll, erlebt der “freie” Bundesbürger jetzt tatsächlich in der real existierenden freiheitlich-demokratischen Bundesrepublik!
@Mario Lindner: “Viele Grüße von einem (Gott sei Dank) ehemaligen Ostberliner.” Ja, die Berliner waren zu DDR-Zeiten schon nicht besonders beliebt: Große Schnauze und nichts dahinter. Ohne den Rest der Republik hatten die auch nichts auf die Reihe bekommen! Und daran hat sich bis heute nichts geändert. “Ost-Berlin” hätte schon viel früher aufgegeben werden sollen und dem “freien” Teil der Stadt einverleibt werden. Sollten sich doch die Wessies mit denen rumärgern! Wozu die Berliner nütze sind, sieht man immer wieder: Zu nüscht zu gebrauchen, aber zu allem fähig! Viele Grüße von einem ehemaligen (mit Bedauern) Wittenbergern.
Merkel hat das Wort Deutsch immer vermieden. Sie sprach immer von “diesem Land”, nie von Deutschland. Und statt Deutsche, sagte sie: die die schon länger hier sind.
Das miese Stück SCHEISSE Deutschland, muss verrecken! Bald ist es geschafft! Also läuft alles nach Plan. Mein Mitleid hällt sich jedoch in überschaubaren Grenzen. 2008, 2015 und der ganze Corono-Wahnsinn hat scheinbar keinen bleibenden Eindruck beim deutschen Michel hinterlassen. Immer noch 70 bis 80 Prozent Zustimmung für die Verantwortlichen der Einheitsfront, bei 30 bis 40 Prozent Nichtwähler*innen. Geliefert wie bestellt. Und wir wissen schon jetzt, das die unsäglichen Kritiker, wohlmöglich ein Zusammenschluß von Linken, AFD, Aluhutträgern, Reichsbürgern oder einfach Nazis sind. Bei möglichen Unmutsbekundungen muss man geschlossen gegen die Feinde unserer Demokratie und freiheitlichen Grundordnung aufstehen. Also spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder! Dieses Land hat “fertig”.
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