Das D kann, wie das Volk, abgeschafft werden, da es das D schon lange nicht mehr gibt. In dem ehemaligen D haben sich, dank den Überlegungen der Herrschenden, sich lieber eine anderes Volk zuzulegen, viele Völker, Sprachen, Religionen und Sozialkulturen breit gemacht, sodaß es sinnvoll ist,vom Mitteleuropäischen Siedlungsgebiet zu sprechen. Da nation building ein historischer Prozeß ist, wird es lange dauern, bis hier wieder eine Nation entsteht. Die Anti-Kartoffel-Beauftragte der Regieung legt auch nahe, nicht vom D-, sondern vom K-land, also dem Kartoffelland zu denken, schreiben und reden. Dann freuen sich auch die Landwirte.
Wer denkt umgangssprachlich überhaupt an die Herkunft von Wörtern? Solche Analysen sind akademisch. Man kann damit frühere Denkweisen studieren. Kein Fehler, nutzt aber dem heutigen Verständnis nicht, kann es sogar irritieren und zu Sprachverwirrung führen. ■ Dazu etwas Konstruktives: Sprache ist zur Verständigung da. Dazu braucht es Sprachkompatibilität. Man schließt sich ihr beginnend als Kind an und kann mit anderen kommunizieren. Darum geht es, um sonst nichts. Worte für Objekte und Subjekte sind nur Bezeichner. Das hat rein gar nichts mit Rassismus, sprich Diskriminierung zu tun. Zur Diskriminierung wird es erst dann, wenn jemand mit dem Bezeichner eine -Wertung- verbindet. Das ist wohl in manchen Köpfen so. Ein schwerwiegendes Defizit der fehlenden Trennung von bloßer Bezeichnung und Wertung. Ein Bezeichner ist keine Wertung und braucht auch keine. ■ Nun bleibt die Frage, ob man sich das Defizitäre zu eigen machen muss, während die Defizitären ihre Defizite pflegen und immer mehr ausbauen. Abgesehen davon, dass mit den Defiziten Unterstellungen einhergehen – aus Wertungen werden Bezeichner – die wegen der fehlenden Trennung auch noch falsch sind. Sowas führt früher oder später zu Konflikten. Zwangsverhaltensgebote werden gefordert, eigenmächtige Bestrafung folgt auf Grundlage von Ächtung (Canceln), und sogar Terrorisierungen liegen bereits in der Luft. Und dann glauben die Defizitären auch noch, dass sie die besseren Menschen sind, die die Welt schöner machen! Dabei sind es doch nur giftige, hässliche Spießer, die darin ihre Lebensaufgabe sehen. ■ Apropos: Ich würde mich freuen, wenn auf Achgut nicht nur Kritik sondern auch Konstruktives käme. Nicht als Forderung oder moralische Pflicht, nicht um schon wieder ein Werkzeug für Kritik zu verbreiten, sondern als beispielhafte Möglichkeit des Guten. Wem es gefällt, der wird sich sowas auf seine Weise aneignen wollen. Ganz von allein.
Ich danke für die gleich unterhaltsame wie lehrreiche Abhandlung über “Die Deutschen”. Was die ör-Idioten reitet, hat mit dieser vergnüglichen Lektüre aber auch gar nichts zu tun. Das ist schlichte Dummheit, allerdings grassierend.
Warum indigen? Wir sagten früher Eingeborene.
alle die hier das Hl. römische Reich deutscher Nation anführen, sehen leider viele Fakten nicht. In diesem Reich gab es keine einheitliche Sprache, nur eine ähnliche Kultur, kein einheitliches Militär, keine einheitlichen Herrschaftsgebiete. Diese hatten ebenfalls unteschiedliche Organisationen. So war der Ritter in der Regel dem gewählten König unterstellt (später Kaiser) unterstellt und hatte ihn bei Kriegen zu unterstützen. Es gab Grafschaften, Fürstentümer (mit und ohne Königswahlrecht) und Herzogtümer, was die höchste Herrschaftsform im hl. röm. Reich darstellte. - Die einheitliche Sprache wurde erst durch Luthers Anspruch “Jeder soll die Bibel lesen können” geschaffen. Luther selbst sprach eine mitteldeutschen Dialekt und aus diesem entwickelte sich das Mittelhocheutsch, was dann über viele Förderer (z. B. auch Gymnasiallehrer und Rirektor Duden) zum Hochdeutsch entwickelte. Die heutigen Dialekte geruhen auf den ursprünglichen Sprachen. Das ein Hamburger ein Schwaben oder Niederbayern versteht, war damals völlig ausgeschlossen. Die einzige gemeinsame Sprache, die existierte war die Wissenschaftsprache, die Sprache der Kulturträger, der Klöster, nämlich Latein.—Wo man auch sieht, das es keinen Nationalstaat gab ist beim Militär und deren Uniformen. Die sind je nach Herrscherregion unterschiedlich. Selbst im 1. und 2. Weltkrieg wurden Militäreinheiten (z.B. Regimenter) nach ihrer Herkunft aufgestellt. Gemischte Einheiten ergab sich nur bei entspechend hohen Verlusten und Neuorganisation. - Also das hl. röm. Reich deutsch. Nation taugt nicht zum Nationalbegriff. Der ist sogar noch viel schwieriger. Die erste Landesbezeichnung, die Deutschland im Namen führt, ist die Bundesrepublik Deutschland. - Aus eigenem Erleben, kann ich sagen, wie ich Ende der 1980er nach Bayern kam, ließen mich das viele Bayern auch in München spüren. Man verstand sich, man gehörte auch dazu, aber man war eben ein Zuagreister oder Nei’gschmeckter.
“Das „I-Wort“ geht auf einen Irrtum von Christoph Kolumbus’ zurück, ...” Na da ist es ja, das C-Wort. Oder soll man besser K-Wort sagen? Die Wikipedia sagt: “Christoph Kolumbus (italienisch Cristoforo Colombo, spanisch Cristóbal Colón, portugiesisch Cristóvão Colombo, latinisiert Christophorus Columbus; * um 1451 in der Republik Genua; † 20. Mai 1506 in Valladolid, Königreich Kastilien) war ein italienischer Seefahrer in kastilischen Diensten, der im Jahr 1492 Amerika wiederentdeckte, als er eine Insel der Bahamas erreichte. Er wurde der erste Vizekönig der las Indias genannten Gebiete.” Also hieß der Mann “Cristoforo Colombo”. In Bulgarien nennt man ihn “Христофор Колумб” und in der Türkei “Kristof Kolomb”. Und was soll der Quatsch, er hätte “Amerika” entdeckt? Er hat das NEULAND entdeckt, von dem schon Angela M. sprach. Cristoforo Colombo hat gar kein neues Land entdeckt, sondern nur einen anderen Seeweg nach INDIEN. Und wieso wird Amerika nach einem Italiener benannt, obwohl es schon existierte, als dieser Italiener noch gar nicht geboren war. Wie hätte denn sonst Cristoforo Colombo den Seeweg dorthin entdecken können? Ich FORDERE, das A-Wort zu verbieten, weil dieses A-Wort eine endlose Kette illegitimer kultureller Aneignungen ist. Und nicht nur kulturell. Das Land, das durch das A-Wort bezeichnet wird, wurde nicht nur kulturell angeeignet, sondern im wahrsten Sinne militärisch, durch Völkermord und durch Geburtenüberschuss der Migranten den eigentlichen Eigentümern WEG GENOMMEN, MIT GEWALT. Gewalt ist doch schlimmer als Kultur, weil eine Kultur, die so schlimm ist, wie Gewalt, die nennt man ja UNKULTUR. Eine gewaltsame Aneignung des durch das A-Wort bezeichneten Landes ist eine unkulturelle Aneignung. Niemand hat die Absicht, das Neuland mit Gewalt zu besetzen!!
Also… tatsächlich lernte ich in der POS( Berlin Ost, Polytechnische Oberschule)folgendes: Irgendein Römischer Kaiser äußerte sich ständig sehr verächtlich über die Barbaren,was sicherlich typisch war. Aber unter anderem nannte man ja selbige auch Teutonen. Und besagter Kaiser sagte wohl ,um sie noch “kleiner” zu halten oft die Teutschen. Und so bürgerte sich dieses Wort “Teutschen” ein ,um dann irgendwann zu “Deutschen” zu werden. Ich kann natürlich nicht sagen, das ist so genau passiert. Dennoch habe ich es so gelernt. Viele Grüße von einem (Gott sei Dank) ehemaligen Ostberliner.
Nicht nur das Wort Deutscher ist eine Fremdbezeichnung von Einwanderern und Eroberern, sondern auch die Worte Kartoffel und Köterrasse. Weiß das die Frau Ataman?
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