Nicht nur die Vermittlung von ökonomischer und politischer Grundbildung steht in den deutschen Schulbüchern im Vordergrund, sondern vor allem auch die Vermittlung von handfesten politischen Interessen und einer antiliberalen Ideologie. Die Kinder sollen zu staatsgläubigen Untertanen erzogen werden, die alle Probleme der Welt darauf zurückführen, dass es zu viel Markt und damit zu viel Freiheit und zu wenig Zwang gäbe. Dieses Problem existiert nicht nur in Deutschland. Auch in Frankreich vermitteln Schulen unzureichende Kenntnisse über ökonomische Zusammenhänge und tragen zur Aversion gegen die Marktwirtschaft bei. Es sei keine Überraschung, dass die Schulen durch eine linkslastige Brille unterrichten. Die Intensität der anti-marktwirtschaftlichen Voreingenommenheit sei aber erschreckend: Schüler lernen, dass Unternehmen Arbeitsplätze zerstören, während die Politik der Regierung sie erschaffe. Die Globalisierung sei destruktiv, wenn nicht sogar katastrophal. Es sei kein Wunder, wenn französische und deutsche Reformer „niedergebrüllt“ werden.