Ja, Herr Ludwig, so mancher wird im Nachhinein bei der Cassandra Franz Josef Strauss ABBITTE leisten müssen. Sehr sogar!! Viele hatten SOZIAL MIT SOZIALISMUS verwechselt, sogar heute noch. Kein Wunder, im Geschichtsunterricht hat sich die Magersucht breit gemacht. - Bleiben Sie mutig und rückgratgestärkt.
Die Zerstörungswut der “fortschrittlichen Kräfte” gegenüber dem eigenen Land kann ja kaum traditionelle Fortsetzung des Brauchtums der deutschen Arbeiterklasse aus dem 18. Jahrhundert sein, da der Nationalsozialismus die Arbeiterbewegung so blutig massakriert hatte, sodass diese aus der Geschichte heraus zu diesem Schindluder niemals fähig wäre, wie es die heutige Linke an allen Orten treibt.
Nach meiner Erfahrung kommen Forderungen nach Abschaffung der Polizei mehrheitlich aus kriminellen Milieus. Da sind zum einen die Verfassungs- und Demokratiefeinde, die der Überzeugung sind, ihre persönlichen politischen Vorstellungen müssten an demokratischen/rechtsstaatlichen Abläufen vorbei umgesetzt werden. Sie meinen, ihre Auffassungen wiesen ein derartiges Maß an Richtigkeit auf (z.B.: Klimarettung, Bösartigkeit des Kapitalismus usw.), daß Demokratie, d.h. Abstimmung mit anderen Mitgliedern der Gesellschaft oder gar Berücksichtigung anderer Auffassungen, sowie Rechtsstaatlichkeit, etwa Achtung von Eigentumsrechten o.ä., überflüssig seien. Sie glauben, ihre Vorstellungen gewaltsam umsetzen zu können, und haben daher zwangsläufig die Polizei als natürlichen Feind, da die Polizei einerseits in unserem Rechtsstaat das staatliche Gewaltmonopol sicherstellen muß und andererseits natürlich Rechtsbrechern entgegentreten muß. Zum anderen sind zwangsläufig die unpolitischen Kriminellen keine Freunde der Polizei, also etwa Kleinkriminelle, die sich bei Ausübung des Drogenhandels oder anderer Kleinkriminalität permanent von der Polizei gestört fühlen. Und dann gibt es am Ende natürlich auch die vielen Dummen, die nicht erkennen können, was für sie von Vorteil ist, solange sie es haben, und den Vorteil erst bemerken, wenn er abhanden gekommen ist. Als etwa Ladenbesitzer in Hamburger Linksszene-Vierteln sich über die Abwesenheit der Polizei beschwerten, nachdem linke Chaoten anläßlich der G20-Proteste ihre Läden verwüstet hatten, wusste ich nicht, ob ich weinen oder nicht doch lieber laut lachen sollte. Und wo sind eigentlich die vielen Gutmenschen wie ARD-Restle, die andauernd vor angeblichen Delegitimierungen demokratischer Institutionen durch Rechte warnen, wenn Linke derart massiv wie jetzt die Polizei delegitimieren, einen wichtigen Pfeiler der Rechtsstaatlichkeit, ohne den Rechtsstaatlichkeit gar nicht möglich wäre? Da sind sie auf einmal ganz still, die “Mutigen”!
Danke Herr Ludwig,ich bin 61 und musste die ersten 30 Jahre meinens Lebens in der DDR verbringen,alle,die den Sozialismus wie den in der DDR relativieren und sich schönreden,könnte ich einmal von meinen Erfahrungen erzählen!Mit 17 als Hippie(Tramper) ,fast im Jugendwerkhof gelandet, während meines Zwangswehrdienstes bei der NVA durch das Sagen meiner Meinung und die Weigerung auf Menschen zu schießen ,um ein Haar im Armeeknast ,,Schwedt” gelandet.Im Jugendwerkhof und in Schwedt wurden Menschen,die anderer Meinung und Gesinnung waren , physisch und psychisch gebrochen.Die Verantwortlichen sitzen zum Teil heute noch in der Partei die Linke-SED, auch Teile der Grünen wurden vor 1989 durch die Staatssicherheit gegen die BRD instrumentalisiert .Auf keinen Fall sollte vergessen werden,daß die friedl.Revolution in der DDR von 1989 ein Aufstand gegen eine linke Diktatur war, was vielen West-Linken nicht so in den Kram gepasst hat,die zwar froh waren , nach Besuchen in der DDR wieder im ,,bösen” Westen zu sein,aber nicht davon abzuhalten waren,die DDR zu romantisieren,verklären und als den besseren deutschen Staat zu bezeichnen!T.Große
Meine Jugend in den Achtzigern habe ich einem Kreis von Leuten verbracht, die man als “Punk” oder “Alternativ” - Szene bezeichnen könnte. Unser Treffpunkt war ein “autonomes” Jugendzentrum. Mit anderen Jugendlichen, z.B. den “Poppern” hatte man so gut wie nichts zu tun. Sich in Acht nehmen musste vor einer Truppe “Skinheads”. Sie waren, auch auf einige Entfernung, gut zu erkennen an ihren einheitlichen Glatzen und grünen Bomberjacken. Begegnete man ihnen einzeln, waren sie harmlos, aber bei einem Trupp von fünf Mann gab es - sozusagen obligatorisch - “ein paar aufs Maul”. Diese Typen haben auch ganz gerne “Sieg Heil” gebrüllt. “Sieg Heil” brüllen und “ein paar aufs Maul” - das galt dort als gelungenes Wochenende. Aus unserer Szene gab es immer wieder Kumpels, aber auch einige Mädchen, die sich verabschiedet haben, um dann einige Zeit später in der besagten Skinhead-Szene wieder aufzutauchen. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich jemanden, getroffen, der damals diesen Weg gegangen ist (genau genommen habe ich schon mehrere Leute getroffen und gesprochen, die bei den “Glatzen” dabei waren und zum Teil auch im Knast gesessen haben). Mit diesem einen aber hatte ich mich vor seiner Glatzenzeit gut verstanden. Wir haben ein Bier getrunken und uns unterhalten. Er ist über 50, läuft aber immer noch rum wie ein Skinhead. Wir waren dann auch bei Facebook befreundet, und ich hatte an seinen Posts gesehen, dass er in einem Trupp Antifa aktiv war. Auch aus diesem Trupp kannte ich anhand der Fotos ebenfalls mehrere Gesichter. Zu einem der Gruppenfotos fragte ich in der Kommentarspalte (sinngemäß): ” Ihr seht ja ganz lustig aus. Was macht ihr denn so ?” Seine knappe Antwort, bevor er meine Fb-Freundschaft kündigte, war: “Nazis umboxen”.
“Wenn diese Bundesrepublik Deutschland, einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung rot-grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten vierzig Jahre umsonst gewesen. Dann wäre das Schicksal der Lebenden ungewiss. Und die kommenden Generationen; ihr Leben würde auf dem Spiele stehen. Das ist es, was wir unseren Wählern sagen müssen. Und das geht weit über die kleinlichen Mäkeleien hinaus; in der Steuerpolitik, in der Finanzpolitik, in der Umweltschutzpolitik, und in welchen politischen Bereichen auch immer. >>>>>Wir stehen doch vor der Entscheidung: bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden? Oder steigen wir in das bunt geschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.”(Franz Josef Strauß)
Derzeit kursiert ein Video im Netz, in welchem der Schauspieler Robert de Niro gegen Trump hetzt. Er unternimmt Tiervergleiche und sagt, dass er Trump gerne ins Gesicht schlagen würde. Sollte man Ihnen so ein Video weiterleiten, käme in Betracht, den Absender darauf hinzuweisen, dass man den politischen Gegner nicht entmenschlichen solle und dass man grundsätzlich von dem Inbetrachtziehen von Gewaltanwendung absehen sollte. Egal, um welchen politischen Gegner es sich handelt. Personen, denen öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wird, stehen hierbei in besonderer Verantwortung. Dieses wäre ein erster kleiner Schritt gegen Gewalt, die offensichtlich wieder salonfähig wird.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, wer wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. Siehe SAntifa. Wenn der Rassismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Rassismus. Nein, wer wird sagen: Ich bin der Antirassismus. Siehe Black Taliban Matter.
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