Anabel Schunke / 19.10.2020 / 13:00 / Foto: Achgut.com / 124 / Seite ausdrucken

Meinungsfreiheit: Ist das die neue Normalität?

In der Kleinstadt Conflans-Sainte-Honorine bei Paris wird ein Lehrer auf offener Straße von einem gerade einmal 18-Jährigen in Moskau geborenen Tschetschenen enthauptet. Der Lehrer soll in seinem Unterricht Mohammed-Karikaturen gezeigt haben, um über das Thema Meinungsfreiheit zu diskutieren. Es war der einzelne Angriff auf einen Lehrer, der seinen Schülern zeigen wollte, dass es sowohl in Ordnung ist, zu glauben, als auch nicht zu glauben. Letztlich ist seine Enthauptung aber als Angriff auf ganz Europa und unsere freiheitlichen Werte zu verstehen. Nicht nur die Franzosen stehen unter Schock, sondern ein jeder, der begreift, was dies für die Meinungsfreiheit insgesamt bedeutet.

Während wir noch über die Existenz einer Cancel Culture diskutieren, wurden diesbezüglich in Frankreich einmal mehr grausame Fakten geschaffen. Während J.K Rowling angesichts ihrer angeblich transfeindlichen Äußerungen nur die virtuelle Hexenverbrennung zu befürchten hat, wird in Frankreich schon wieder Mittelalter auf der Straße praktiziert. 

Längst ist die Angst auch bei jenen angekommen, die sonst so fleißig behaupten, dass wir keine Angst haben müssen. In Frankreich wurde einmal mehr die Grenzen der Meinungs- und Pressefreiheit neu gezogen. Ist das die neue Normalität?

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E. Müsch / 19.10.2020

Man kan es drehen wie man will. Letztlich nutzt der islamische Terror den Herrrschenden. Sie können mit Antiterrorgesetzen, und wie in Frankreich geschehen mit dem Kriegsrecht, die bürgerlichen Freiheitsrechte einschränken. Als Nebeneffekt dürfte die Zurückdrängung der Rede- und Meinungsfreiheit durch die islamischen Terroristen selbst ein willkommener Nebeneffekt sein. So gesehen versteht man die Aussagen vom Wulf bis Merkel und Co, dass der Islam zu Deutschland gehört.

Frank Holdergrün / 19.10.2020

Wien 1683 ist heute in Europa fast überall. Die jungen Männer kommen sogar mit T-Shirt Aufschriften wie “1453” zu uns, um mit dieser schönen Ansage hier eine Heimstatt und finanzielle Zuwendungen zu finden. Mesut hat in seiner Londoner Villa ein Bild des Eroberers von Konstantinopel hängen. Integration? Völlig gescheitert! Der Rundumschutz für ihr Versagen ist eine Religion, deren unfassliche Stärke niemand bei uns auch nur annähernd begreift. Anfangen könnte man mit dem Lesen der Grundlagenwerke. “Eine Lektüre des Schreckens und der Fassungslosigkeit, mit ihren unzähligen Wiederholungen, Ungläubige zu töten, besonders aber Juden.” (Ralph Giordano) “Wir müssen die europäische Kultur mit der türkischen impfen.” (Erdogan) D.h. völliger Untergang der europ. Aufklärung im Schleier einer Ideologie, deren Absurditäten schlicht zersetzend sind.

Holger Sulz / 19.10.2020

Ja, Frau Schunke. Kurz und bündig. So ist es. Wir leben halt in interessanten Zeiten. Die Zahl der moslemischen Mordbuben geht auch hier mindestens in die Tausende. By the way- die Heimsuchung aus der Uckermark hat uns noch andere Dinge beschert, die in Katastrophen enden werden: Die nur noch als verrückt zu bezeichnende große “Energiewende” wird mit tödlicher Sicherheit in großflächigen Blackouts enden. Was unsere Goldstücke und Menschengeschenke so anstellen werden, wenn hier mal eine Woche lang alles dunkel ist und nichts geht, kann man sich leicht ausmalen. Genauso, wenn die Gelddruckorgie an ihr natürliches Ende, die Hyperinflation kommt und unsere Atomphysiker und Professoren aus dem Morgenland Lösegeld einfordern. Aber Hallo! Dann geht hier die Post ab. Welcher Warlord dann wo Sklavenhalter wird, ist die einzig offene Frage. Zurück in die Steinzeit! Vae victis!

Tobias Meier / 19.10.2020

Was soll man sagen, Europa kriegt halt Menschen geschenkt, mit denen man das Zusammenleben täglich neu aushandeln muss. Wir sollten uns darauf freuen.

Jochen Lindt / 19.10.2020

Die islamische Einwanderung nach Europa ist ein feindlicher Akt.  Meinungsfreiheit, Demokratie, selbst Religionsfreiheit sind für Muslime nicht relevant und auch nicht erstrebenswert.

Andreas Rühl / 19.10.2020

@  Herrn Kranz…. Das ist meine Idee, geklaut also

Werner Arning / 19.10.2020

Canceln kann man auf verschiedenste Art und Weise. Man kann jemanden totschweigen, man kann ihn aber auch tot machen. Man kann jemandem seinen guten Ruf ruinieren, man kann jedoch auch seinen Kopf abschneiden. Man kann jemanden ausgrenzen, man kann ihm jedoch auch seine Extremitäten abtrennen. Und dazwischen gibt es Grautöne. Die Antifa belässt es beispielsweise bei Autoverbrennungen, Häuserschändungen und dem Einsatz von Steinschleudern. Vorerst. Vielleicht könnte man Nachhilfe nehmen, wenn es um das Erlernen nachhaltiger Gewalt geht. Natürlich gibt es auch kulturell bedingte Unterschiede bei dem Klarmachen seines Standpunktes. Der Eine nimmt Hilfsmittel zur Hand, der Andere kommt ohne Hilfsmittel aus. Einige erheben die Stimme, andere die Machete. Feuerwaffen und schnelle Autos sind ebenfalls beliebt.

Klaus Schmid Dr. / 19.10.2020

Man ist einfach so unendlich naiv zu glauben hier würden sich künftig Menschen-Gruppen vermischen (Integration genannt) und lädt daher neue Menschen ein - Menschen denen aber eben dieses Vermischen strengstens verboten ist. Die Folge kann daher leider nicht Vermischung sondern nur Verdrängung sein. Nur naiv oder schon dumm?

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