Im Artikel wird genau das beschrieben, was mein Mann und ich gerade im Juni (mal wieder) in Aarhus erlebt haben. Dänemark ist geprägt von Tradition und Moderne, von Weltoffenheit und gelebter nationaler Identität, von Toleranz und Konsequenz. Und das alles in einem gut ausgewogenen Verhältnis bei optimaler Entspanntheit und Freundlichkeit. So entsteht eine Atmosphäre, die immer wieder Lust auf eine Reise in das Land mit den (angeblich) glücklichsten Menschen Europas macht und ein Verständnis dafür, dass die Dänen so gern in Dänemark leben. Danke für den Beitrag. Ihn zu lesen war ein schöner Einstieg ins Wochenende.
Erst kürzlich habe ich an einem sehr frühen Morgen am Strand erlebt, dass eine junge Asiatin vorschriftsmäßig den Knopf an der Ampel drückte. Und dort wartete sie trotz gähnender Leere auf der Straße auf Grün und ging dann erst los. Ich musste lächeln und dachte noch so, dass es auch wunderbare Einwanderer gibt, die sich still und bescheiden in unser einstmals schönes Land integrieren. Mit solchen Menschen wäre auch hier wieder Frieden wie in Dänemark.
Ich vermisse einen Link im Text, um mir selbst einen Eindruck zu verschaffen. Was ich jetzt fand, war ein Artikel auf der Webseite von dr, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Dänemarks. Der Titel des Artikels lautet „Nye tal: Indvandrere og efterkommere fylder i statistikken“. Mit einem online-translation-tool der Wahl ist er gut zu lesen.
Auch mir fehlen in Dänemark die Wälder und Seen (daher verbringe ich die Sommer bei den feinen Finnen). Aber ich stimme in die allgemeine Begeisterung für die Dänen mit ein. Ich habe meinen nichtdeutschen Mann vor 33 Jahren in Dänemark geheiratet. Ohne bürokratische Hürden, es reichten vorab vom Pfarrer beglaubigte Fotokopien, an Ort und Stelle genügte der Paß. Ich durfte meinen Mädchennamen behalten (in Deutschland damals nicht üblich). Am Mittsommertag fuhren wir mit Fahrrädern vom Campingplatz zum Standesamt. Der Bürgermeister hielt eine Rede auf deutsch und schenkte uns ein Hochzeitspaar aus Keramik. Dann fuhren wir mit den Trauzeugen, die wir auf dem Campingplatz angeworben hatten, zum Zelt. Der ganze Campingplatz (die meisten waren Dänen) feierte mit uns die ganze Mittsommernacht, Unbekannte hatten junge Birken vor unser Zelt aufgestellt. Mit den Trauzeugen von damals haben wir in Dänemark auch unsere Silberhochzeitsreise verbracht, natürlich auf Fahrrädern.
Wenn doch die Schweden auch nur so weise wären, stattdessen kann man in den Vorstädten aller schwedischen Großstädte erleben, wie die Islamisierung um sich greift. Polizisten die dort eingesetzt werden, kapitulieren und kündigen. In Dänemark ist dies seltsamerweise nicht so, vielleicht sollte sich Europa eine dicke Scheibe dänischer Menthalität abschneiden!
Ich bin vor einem Jahr nach Dänemark ausgewandert, bestens integriert und will um keinen Preis ins sterbende Merkeldeutschland zurück. Das wiedergewonnene Gefühl von Freiheit, Sicherheit und Demokratie möchte ich nicht wieder verlieren.
Was soll das denn? Ich bin Deutscher, habe aber Verwandtschaft in DK, sowas gibts auch. DK ist Hinterland von Hamburg - eigentlich nur der Rest von Sylt. Aber Ironie beiseite, meine Verwandtschaft lebt in Kopenhagen, das ist nicht wirklich DK, erst recht nicht Bullerbü oder Ribe, aber trotzdem: Da ist NICHTSKOMMANULLZERO besser als bei uns. Eher schlechter. Denn in einer dänischen Kleinstadt (also überall), kann ein frei drehender Araberclan wesentlich mehr anrichten als in Kiel oder Leverkusen. Araber heissen übrigens im dän. Slang “abe”. Wer will kanns ja mal googlen.
Beneidenswertes Dänemarck. Nebenbei bemerkt, ähnliches könnte man auch von Japan schreiben.
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