War es nicht Popper, der gemeint hat, dass Wissenschaft verifizierbar sein muss und wenn es nicht verifizierbar ist, ist es keine Wissenschaft?
“.... dass 23 Prozent der mensch-gemachten CO2-Emissionen auf die Landwirtschaft zurückzuführen sei. ” WARUM eigentlich 23 Prozent ?? Könnten es nicht, 22,9 oder 23, 1 Prozent sein ?? Ich bin immer wieder fasziniert über diese Prozentaussagen. Auf Antifalten Cremes (schon der Name ist Fake) stehen auch so herrliche Aussagen wie, z. B. 17 Prozent Faltenreduzierung, bei manchen sogar 25 Prozent. Aber HUNDERTE von Wssenschaflern können natürlich nicht irren, sie stehen wahrscheinlich weltweit an jedem Feldrain oder Kuhstall und messen unaufhörlich die Fürze der Kühe ? Unsere Luft besteht zu 78,08 Vol.-%Stickstoff und 20,95 Vol.-% Sauerstoff. Die restlichen unter EINS Prozent teilen sich andere Gase, mit dem CO². Wenn man die Tabellen vergleicht, China, Indien und andere Industrienationen HABEN EINEN WESENTLICH HÖHEREN CO² Ausstoß; DARUM ist die Panikmache für Deutschland für mich nicht nachvollziehbar. Ich frage mich auch , WARUM gerade jetzt ?? Wenn die Politik, die Merkel seit 2005 betreibt, erst jetzt gegen die CO² Emissionen vorgehen will , und dafür wahrscheinlich Milliarden Kosten entstehen werden, die zum Teil auf das Volk abgewälzt werden, kommen mir keine guten Gedanken ! Kann es sein, daß die Merkelsche Flüchtlingspolitik, die uns ja angeblich nichts kosten sollte, derart viele Milliarden kosten wird, weil ja noch zig Flüchtlinge in den Startlöchern stehen sollen, mit den CO² Geldern die wir bezahlen müssen, kompensiert werden sollen ?? Damit die wirklichen Kosten für die Migranten, denjenigen, die schon länger hier leben nicht bekannt werden ??
Sehr geehrter Herr Jancke, soweit ich nicht zuletzt dank ScienceFiles weiß, gibt es Beweise in der Wissenschaft nur in der Mathematik. Ansonsten sind alle Erkenntnisse vereinfacht gesagt Theorien, und das Prüfinstrument besteht in der Falsifikation. Aber inhaltlich stimme ich Ihnen bei Ihrem Thema zu. Im Falle der “Klimatheorien” findet man gegenüber dem behaupteten Mainstream dann nicht nur eine, sondern fast unzählige Falsifikationen (die ihrerseits auch immer auf dem Prüfstand bleiben), aber der Kernpunkt ist eben, dass politische und sonstige nichtwissenschaftliche Vorgänge dafür sorgen, dass die Falsifikationen unterdrückt und negiert werden-mit Methoden, die man überwiegend nur noch verachten kann.
Das Tierwohlargument ist doch absurd. Wird der Endpreis von Fleisch künstlich verteuert, durch welche Form von Steuer auch immer, führt das dazu, dass der Handel den Fleischerzeugern noch geringere Abkaufpreise aufzwingt, da der Einzelhandel den Preis bestimmt, nicht die Erzeuger. Die Fleischmäster werden also gezwungen noch „effizienter“ zu arbeiten, was nur zu Lasten der Tiere geschehen kann. Um das Tierwohl geht es also überhaupt nicht, sondern nur um die Macht noch tiefer in das Leben der Menschen einwirken zu können.
” Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.” ( Marie von Ebner-Eschenbach )
Die klassische wissenschaftliche Maxime, die ursprünglich für die Leitbildwissenschaft Physik formuliert wurde, dass man eine Hypothese durch *einen* Gegenbeweis zu Fall bringen könne, ist auf diese Klimamodelle nicht anwendbar. Ein Klimamodell ist kein wissenschaftliches Experiment. Ebensowenig ist “das Klima” ein Experiment. Deswegen ist es schwer, vielleicht sogar unmöglich, komplexe Klimamodelle zu verifizieren oder zu falsifizieren. Ein Klimamodell kann im Prinzip völlig richtig sein, selbst wenn ein paar Details nicht stimmen; es kann aber auch in Entscheidenden falsch sein, selbst wenn viele Details korrekt wiedergegeben werden. Wer behauptet, er wisse hier etwas genau, ist anmaßend.
Jaja, Fleisch ist pfuibäh, später dann auch noch die einer, Fisch sowieso. Und ganz allgemein ist Konsum böse. außer halt für jene, die gleicher sind als die anderen. Denn das ist ja die eigentliche Stoßrichtung. Vom schlimmen Kapitalismus zurück ins mittelalterliche Feudalsystem, mit NGO-Klerus und Politik- + Geldadel.
s g H Jancke, ich stimme Ihnen zu. Ich würde gerne Ihren Text ab Absatz 1000 .. in einer von mir veränderten Form verbreiten. Ich bitte um Genehmigung : Wenn 1.000 Wissenschaftler einer Meinung sind… Jeder kann sagen, dass stimmt trotzdem nicht. Denn die diversen IPCC-Berichte sind nicht, wofür Greta sie hält. Dahinter steckt nichts als die ergebnis-bestellte Auswertung einer gefälligen Auswahl an Studien und Veröffentlichungen. Die Auswahlkriterien für diese Studien mussten politisch opportun sein. Wenn 1.000 Wissenschaftler einer Meinung sind, ist das demokratische (oder bestellte) Entscheidungsfindung aber eben - keine Wissenschaft. Und wenn 195 Regierungen dem Bericht zustimmen, hat das auch mit Wissenschaft nichts zu tun, sondern mit Politik und evtl noch mit herbeiorganisierten Mehrheiten. Wenn das in allen 195 Ländern so ist, dann ist das bedenklich. Alle Regierungen (195 Staaten) unterliegen Zwängen, sie haben kein Generalwissen! Die Frage ist, waren Meldungen und Studien gegenteilig orientierter Forscher zugelassen und wurden sie berücksichtigt? Mir drängt sich die Frage auf nach der Wissenschaftlichkeit. Was uns präsentiert wird, ist nur die Summe von ausgesuchten / vorsortierten / gesteuerten und wohlgefälligen Ergebnissen. Mehr nicht.” Wenn alles nur ein Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. – „Wenn es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Punkt.” (nach Michael Chrichton). Merkwürdigerweise berichtet der Weltklimarat auch nie darüber, ob die bisher gemachten Prognosen eingetreten sind sondern er stellt immer neue auf. Dabei ist die Vergleichbarkeit zwischen alten und neuen Prognosen nicht gegeben. Warum nicht? Wenn die “unbequeme Wahrheit” - die eigene Wahrheit - (Klimapapst Al Gore) so schlüssig zu beweisen ist, warum unterwirft man sie nicht einem wissenschaftlichen Diskurs und stellt sich der Kritik? Danke
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