Sachen gibts, die gibts nicht. So gibt es etwa Linke, die nicht nur die existierenden Drogenverbote verteidigen, sondern dazu gleich das Verbot von Alkohol und Zigaretten fordern. Nein, ich rede nicht von der totalitären Vergangenheit. Dass Trotski, Stalin und Guevara so drauf waren, ist ja hinlänglich bekannt. Ich rede von der heutigen, der postmodernen, der angeblich antiautoritären und hedonistischen Linken. Ich rede von Christian Ströbele und seinen Genossen.
Jetzt schwindel ich aber? Ja, natürlich schwindele ich. Herr Ströbele und seine Genossen wollen sehr viel harmlosere Produkte als Zigaretten, Schnaps oder Marijuana verbieten, von anderen Drogen ganz zu schweigen.
Ihre “Begründung”:
1. die Inhaltsstoffe der Produkte seien gesundheitsschädlich
2. die Konsumenten würden Dreck verbreiten
3. die Dealer würden sich an dem Verkauf bereichern
4. der Handel werde von einer in Deutschland unbeliebten ethnischen Minderheit kontrolliert
5. der Durchschnittsbürger sei unfähig zu entscheiden, wann, wie und wie oft er diese Produkte ohne Schaden zu nehmen konsumieren kann
Wovon reden die neuen Feinde der Freiheit?
Sie habens erraten!
Mir fallen dazu nur zwei Worte ein: Legalize it!