Sehr geehrter Herr Harmes, sie haben einen bedenkenswertens Aufsatz beigesteuert, deren Tendenz ich unterstützen möchte. Als ‘Rächtz-Konservativer’ muß man heute in diesem Staat eine ehrenhafte (frühere) Linke gegen LUMPEN verteidigen, die (in diesem Land) den Begriff ‘Linke’ für sich in frevelhafter Weise okkupiert und vor allem leider monopolisiert haben! Vergessen wir nicht: ‘Es gibt auch nette, vernünfige, normale Linke. Ich bin so einer! ...’ (Henryk Broder vor der AfD-Fraktion). Es gab eine Zeit, in der manche politischen Forderungen von ‘vernünftigen Linken’ ihre absolute Berechtigung hatten: (Beispiel: ‘Mann der Arbeit, aufgewacht’ - Bundeslied der preußischen ‘Lassallelaner’ von Herwegh; vertont von Bülow). Lassalle, Herwegh, der Franzose Jaures ... usw. hatten und haben mit der Niedertracht und der Verkommenheit von heutigen angemaßt ‘linken Aktivisten’ nichts gemein! Und diese Fakten muß man dem Pack unter die Nase reiben. Deshalb bin ich für klare Ansage und klare Aussprache. Es sind KEINE LINKEN, sondern WOHLSTANDS-VERWAHRLOSTE Schmarotzer, Parasiten, Berufsfaulpelze, Arbeitsscheue, Studienabbrecher, Jacobiner und destruktive Quatschköpfe - denen die Erfahrung eines ehrlichen Arbeitslebens einfach fehlt. Was diese Leute brauchen, ist der Entzug von Privilegien, Stipendien, Fördermitteln und sonstigen finanziellen Unterstützungen und die Zuweisung einer ehrlichen und möglichst schweren Arbeit. Und dort sollten sie von 1. Tage an demselben Leistungsdruck unterworfen sein, wie die ‘15 Millionen Nettosteuerzahler’ auch. Es gibt nur ein einziges Problem, daß diese Leute in Wirklichkeit haben: es geht ihnen nicht nur gut, nicht nur sehr gut - es geht ihnen zu gut. Und DAS müssen wir unbedingt ändern; gerne schock-artig. Leute wie Neubauer und Kühnert gehören nicht in die Politik - sie gehören z.B. in eine Waschküche bzw. auf den Bau - zu den dort üblichen Niedriglöhnen!
So lange sich viele kluge Autoren und Kommentatoren auf der ACHSE engagieren, bleibt die Tür unter den Füßen geschlossen.
Ja, das kennt man: Wenn offensichtlich wird, dass jede Form des Sozialismus zwangsläufig in die Bevormundung und Entrechtung der Bürger führt - weil der einzelne nicht zählt, weil Linke (und Braune ebenso) exklusiv das Gemeinwohl vertreten und definieren (wollen) -, dann sind dessen Protagonisten keine Linken. Streng genommen ist der Sozialismus also nirgendwo auf der Welt gescheitert und kann es auch nicht, weil das alles keine Sozialisten waren. Vielmehr haben sie “das Linke” verraten: Honecker war z. B. ein Rechter (das wird in der SED tatsächlich vertreten), denn er war - praktischerweise immer rückblickend betrachtet - nicht progressiv, vertrat (zumindest) nicht alle Positionen der Linken von heute. Man könnte auch sagen, dass jede Fehlentwicklung, jeder Fehlschlag (auch wenn sie untrennbar mit der linken Ideologie verbunden sind) auf diese Art elegant nach rechts entsorgt wird und der Sozialismus immer ein Hochglanzprodukt bleibt, völlig unbefleckt. Dieser Artikel reiht sich nahtlos in dieses linke Dauernarrativ ein: Darin liegt auch eine raffinierte Art der Unfehlbarkeit - die Lehre der katholischen Kirch wirkt dagegen geradezu plump.
Ich finde es äußerst bemerkenswert, daß der Autor zu seinen Erkenntnissen gelangt ist, obwohl auch er Geschichte, Sprach- und Literaturwissenschaften studiert hat und damit eigentlich zum neuen Akademischen Proletariat gehört! Es scheint so, als ob die ausufernde Aufstiegsförderung, die nicht nur durchschnittlich, sondern auch unterdurchschnittlich Begabte zunächst zum Abitur geführt, und dann sogar in die Universitäten gespült hat, sich bitter rächt. Diese Leute haben nichts gelernt, was für irgendjemanden von Nutzen sein könnte, leiden unter ihrer Nutzlosigkeit, fühlen sich als gebildet und sind erbost, daß die vermeintlich dem Akademiker zukommende Bezahlung für ihre Dünnbrettstudien niemand zahlen will. Ganze Studiengänge wurden geschaffen (Genderstudies!), um die so betrogenen mit Professuren ruhigzustellen, mit dem vorhersehbaren Effekt, daß noch mehr nutzlose laut fordernde Schwätzer produziert werden. Einfache Fragen: wer kann einen Soziologen gebrauchen? Wer hat Bedarf an einer Genderista? Wer will von Politologen regiert werden? Wieviele Literaturwissenschaftler, Anthropologen, Archäologen, Philosophen ( oder solche, die sich dafür halten!) usw. benötigt eine produktive Gesellschaft? Sehr, sehr wenige. Und wie viele werden ausgebildet? Sehr, sehr viele. Eine Verschwendung menschlicher Arbeit, die viele enttäuscht zurückläßt, die dann die Schuld bei den Verhältnissen suchen und Neid auf die entwickeln, die intelligenter sind und das richtige studiert, oder eine Lehre gemacht haben, und mit Fleiß und Risikobereitschaft einen Handwerksbetrieb führen und damit gutes Geld verdienen. Die gelten denen jetzt als Rechte, weil es ihnen besser geht und weil sie nicht mit den Nutzlosen teilen wollen. So werden allerlei vermeintliche Ansprüche aus den verschiedensten Gründen konstruiert, die alle eines gemeinsam haben: sie treffen auf die Rechten nicht zu. Denen ist die Rolle zugedacht, die Forderungen zu erfüllen! Aber dalli!
Die, die uns andauernd vor den Bösen warnen, sind die Bösen selbst. So wirbt doch tatsächlich eine Windkraftanlagenfirma damit, grünen und bezahlbaren Strom zu erzeugen. So wollen SPD,CDU,Grüne,FDP die Demokratie verteidigen und sind bereits die Diktatur. Klasse Verdrehung.
Das muss man sich mal antuen. Sagen wir mal rund 20 Millionen Leistungsträger, oder sind es nur noch 15 Millionen, finanzieren rund 60 Millionen Leistungsempfänger, plus das Gemeinwohl der Gesellschaft. Und die Leistungsempfänger werden immer mehr. Sogar im europäischen Ausland und zu Ländern, aus denen wir Flüchtlinge bei uns beherbergen, gehen deutsche Steuergelder als Geldtransfer für deren Kinder, die noch nicht mal`s in Deutschland leben. Und der Betrag bewegt sich so jährlich im Rahmen von einer Milliarde EUR. ( Gelesen in ,,Politikversagen, der systemkritischen Presseschau``). Da würde ich es genau umgekehrt sagen. Zwerge müssen Riesen tragen. Und die letztgenannten vermehren sich wie die Karnickel und schauen nach weiteren Einnahmenquellen.
“Von wem kommt mit der Cancel Culture die Kunst-Zensur?“ Von den Neu-Linken.
Natürlich kann der “unfertige Geist” - eine treffende Beschreibung heutiger Aktivisten, Journalisten und Politiker - nicht begreifen, an welcher Stelle der heutigen Machtmechanik, sie ihr Dasein als nützliche Idioten treiben. - - - Das “Kalkül der Staatsraison” wird in dieser Gegenwart einzig von der CCP in Beijing exekutiert. Von den Machthabern in Nordamerika und Westeuropa, wurde es kurzerhand umgedreht. Ein Vorgang von epochaler Gewalttätigkeit, den wir Heutigen, in seiner zynischen Monstrosität, nicht fassen können. - - - Aljoscha Harmsen ahnt, daß etwas mit der hergebrachten, politischen Gesäßgeografie nicht mehr stimmt. Es gibt auch einige Linke, in denen diese Ahnung wächst. In 20 Jahren werden sie beginnen zu verstehen, was es war. Für wen sie gearbeitet haben. Nämlich die reaktionärste Herrschaftsform, zu der Menschen fähig sind: Den globalen, Neuen-Feudal-Absolutismus, der sich zur Tarnung, ab Mitte der 00er Jahre, mit linker Sprache und marxistischer Methodik kostümierte.
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