@ Alois Ludwig / 12.03.2021 : “....die CDU hat längst ihre konservative Seele an eine ehemalige kommunistische DDR-Funktionärin verkauft.” EHEMALIGE??
Klar frisst sie die Lusche zum Frühstück. Deshalb wurde ihm ja auch der “Posten” zugeschoben. Merz hat sie zum 2. Mal gekonnt kalt gestellt und der Söder landet in der Suppe. Da NIEMAND außer ihr in der Lage ist, das Land zu beherrschen, muss sie wohl oder übel noch einige Jährchen dranhängen. Hilft ja nix bei dem Personal. Die Alternative wäre eine Volte wie bei der EU. Plötzlich übernimmt Widmann-Mauz oder Pfuschi v.d. L. ungewählt das Ruder der besten Steuerfrau aller Zeiten.
Solche Spekulationen mögen amüsant sein, aber sind eher etwas fürs Sommerloch. Die Union könnte einen Laternenpfahl als Kanzlerkandidaten aufstellen - er würde gewählt werden, da die Unionsparteien in jedem Fall am stärksten abschneiden wird. Der bräsige Deutsche ist es nun mal gewöhnt, immer am selben Laternenpfal zu schnüffeln.
Ausgerechnet der Laschet soll es richten?! Also bitte! Der Mann konnte noch nicht einmal auf eine Tasche mit Uni-Klausuren aufpassen. Schlimm genug, dass dem ein Bundesland anvertraut wurde. Was aus seinen Wahlversprechen wurde, kann man hier in NRW täglich bewundern: immer noch Baustellen, Staus und kaputte Infrastruktur, wohin das Auge blickt bzw. so heftig die Stoßfänger ruckeln, denn hier gibt’s Schlaglöcher, die sind so tief, dass sie darin ertrinken können, wenn Sie nicht aufpassen und nach Regen dort hineingeraten…Dann noch die Geschäftlhuberei mit seinem Sohn (ich sage nur “van Laack-Deals”: erst Kittel, dann Masken, die nichts taugten und nun vom Hemdenmacher zum Fachgeschäft für Selbsttests…) Nee, schon klar, der Mann wird es richten…(- wie gesehen, in erster Linie für sich selbst. Aber da ist er ja in seiner Partei in bester Gesellschaft…) -...(@ Karla Kuhn - Wie so oft: volle Zustimmung.)
Die CDU weiß natürlich um das Desaster, das Merkel verursacht hat. Aber solange sie Kanzlerin ist, hat sie große Macht und keiner traut sich, aufzumucken. Sobald sie weg ist, wird das anders werden. Die CDUler, größtenteils Opportunisten, werden ihr in den Rücken fallen. Einer nach dem anderen wird auf ihr herumtrampeln und sich distanzieren. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern hat sie historisch praktisch nichts Positives vorzuweisen. Ähnlich wie am Ende des. 2. Weltkriegs werden alle eigentlich schon immer dagegen gewesen sein. Zusammenfassend: Sobald die Frau weg ist, werden alle nur noch auf sie schimpfen, niemand will mehr ihr Freund gewesen sein, und sie wird in der Bedeutungslosigkeit versinken. Das weiß Merkel natürlich auch, sie ist ja nicht dumm, und deshalb wird sie noch lange an ihrem Stuhl kleben. Ich bin jedenfalls nicht sicher, daß wir sie ab Oktober los sind. Als Minderheitskanzler von grünen Gnaden regiert es sich auch ganz gut.
Wie gewöhnlich werden am Sonntag nur großklappige Gewinner mit ihren üblichen Litaneien vor die Presse treten—es sei denn, die wackere Truppe der Alternative für das Alternativlose bekäme (wie weiland die SPD in Martin Schulzens persönlichem Superwahljahr) mit dem ersten harten Haken einen Wirkungstreffer, und deren (wohl nicht nur vom schlappbehüteten Wahlvolk beobachteter) Bundesvorsitzender hätte die Größe, den Fehler bei sich selbst zu suchen.——CDU? Laschet?—Der Zug braust—verdientermaßen in meinen Augen, und dazu noch von den gehätschelten Qualitätsmedien befeuert—zu schnell bergab, als dass da irgendwer noch bremsen oder gar gegensteuern könnte; und das ganze Land hinterher…
@T. Schneegaß: Ihre Mail an Corona-Ministerin Köpping ist brandgefährlich. Die Vorschläge in Teil 2 kann jetzt jeder hier auf der Achse lesen. Sogar der Södolf. Und wenn der das so macht, wie Sie vorschlagen, werde ich IHNEN bis ans Ende meiner Tage böse sein. Garantiert! Ich mag nämlich meine Einkäufe lieber selber erledigen, mag’s gern warm und hell und möchte auch regelmäßig duschen oder baden und zum Frisör gehen. Mannomann, ich kriege richtig Angst!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.