Nach einem Vierteljahrhundert Klimapolitik – des Kyoto-Protokolls, der Abermilliarden schweren Investitionen in Klimaforschung und erneuerbare Energien, nach dem Skandal mit dem Biosprit, nach dem Inkrafttreten des Gesetzes für erneuerbare Energien und der jähen Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland – ist ein Scherbenhaufen zu besichtigen. Denn der Anteil des Kohlendioxids am Klimawandel, argumentieren der ehemalige Hamburger Umweltsenator und heutige Vorstandvorsitzende von RWE-Innogy, Fritz Vahrenholt, und der Geologe Sebastian Lüning in ihrem Buch “Die kalte Sonne”, sei zu vernachlässigen.