Medizintechnikkonzern Dräger registriert Unterschied zu früheren Corona-Wellen
Anders als in den ersten Corona-Wellen registriert der Medizintechnikkonzern Dräger bislang keine steigende Nachfrage nach Beatmungsgeräten, meldet gmx.net. In diesem Bereich gebe es derzeit keine neuen Herausforderungen, habe Unternehmenssprecherin Melanie Kaman der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Auch der aktuelle Auftragseingang hätte sich normalisiert.
Seit Beginn der Corona-Krise habe Dräger von einer starken Nachfrage nach Geräten für die Intensivmedizin profitiert, darunter die wichtigen Beatmungsgeräte. Im Corona-Jahr 2020 sei der Umsatz um 22,5 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gestiegen. Für 2021 rechne das Management weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang um zwei bis sechs Prozent. "In den vergangenen Wochen hat sich die Nachfrage nach Produkten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie merklich abgeschwächt", habe es geheißen. Dies werde sich 2022 fortsetzen.