Wahied Wahdat-Hagh
Wie an jedem Freitag sendete Radio Teheran auch am 30. April das Freitagsgebet. Wie an jedem Freitag wurde „Tod Amerika“ und „Tod Israel“ gerufen. Die linken und marxistischen Gruppen, die seit 30 Jahren im Iran verboten sind, wurden massiv angegriffen. Es wurde beim Freitagsgebet Bezug genommen auf den zu Beginn der Revolution verstorbenen Ayatollah Morteza Motahari. Schon dieser habe sich während der Revolution von 1979 gegen die marxistischen und linken Organisationen ausgesprochen, die die iranischen Arbeiter verführen wollten. http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Iran-aktuell/article7413353/Kein-1-Mai-im-Iran.html