Sehr wohl Herr Tuerkis das ist ein wenig thematisierte Frage. Da sitzt eine Partei, die nach wie vor einen Systemwechsel will und die anderen Parteien lassen das unerwähnt und erwägen stattdessen sogar eine Koalition. Diese Linke stellt sich in dem sogenannten Kampf gegen Rechts an die Seite der etablierten Parteien und tut so, als sei sie der Verteidiger unserer Gesellschaft. Kein Widerspruch von SPD, CDU, FDP oder Grünen Da sieht man, wo das Herz dieser Politiker schlägt : Links
Habe mir das Video angesehen und bin begeistert. Danke für Deinen Mut!
Den Ignazio Silone zugeschriebenen Spruch kennen Sie sicherlich: Wenn der Faschismus zurückkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. Den Ostdeutschen und der AfD Braunfaschismus zu unterstellen, weil sie keinen Bock auf Rot-, Grün- und Islamofaschismus haben, die dieses unser Deutschland gerade unter dem Beifall des Regimes, der gleichgeschalteten Medien und der Soros - UNO - Brüssel - Bruderschaft erobern und die Beute unter sich aufteilen, ist an Perfidie nicht zu überbieten. Aber, wie heißt es auf den Wahlplakaten der AfD in Brandenburg? “Wir sind immer noch das Volk!” “Wende 2.0 vollenden!”
Klasse, weiter so. Irgendwann fällt die Maske des B-Präsidenten und seiner roten Glaubensgenossen.
Ein sehr zurückhaltender Beitrag. Mir fallen zu diesem Eklat, denn anders kann man das nicht nennen, ganz andere Worte ein. Zunächst einmal sollte man den Herrn daran erinnern, dass es guter Gepflogenheit entsprach und meines Wissens immer noch entspricht, dass ein Bundespräsident, obwohl er es nicht muss, Art. 55 GG, eine etwaige Parteimitgliedschaft während der Amtsdauer ruhen lässt. Weiter war es guter Brauch und wohlbegründet, dass ein Bundespräsident wohl in die Gesellschaft hineinwirkt, etwa mit seinen Reden, er sich aber dessen enthält, was parteipolitischer Diskurs genannt werden kann, mithin: die politische Debatte im engeren Sinn. Der Grund dafür leuchtet ein: Der Bundespräsident hat nur sehr eingeschränkte Kompetenzen, er vertritt den Staat und damit die ganze Nation (“alle Staatsgewalt geht vom Volke aus”) nach außen und innen. Der BuPrä ist das, was man einen besseren Gruß-August nennt. Manche kümmern sich mehr um die Gesellschaft und den Zustand des Staatswesens (Weizäckers Rede zum 8.5.1945, Herzogs “Ruck”-Rede), manche weniger (Scheel sang Volkslieder, Carstens ging wandern). Aber: Bislang hat jeder BuPrä es vermieden, sich unmittelbar in das parteipolitische Geschehen einzumischen, geschweige denn, wie Steinmeier, allen Ernstes Wahlkampf zu machen - nicht für, aber gegen eine Partei. Das ist ein Dammbruch, die Überschreitung einer NO GO Linie. Weizäcker hat hin und wieder gegen Kohl gestichelt, klar. Aber sich vorzustellen, dass Weizäcker oder Herzog sagen: Diese Partei dürft ihr nicht wählen, die macht die Demokratie kaputt - eine Partei die im Bundestag sitzt und in vielen Länderparlamenten - nein, das war nicht möglich, das war völlig unvorstellbar. Hinzu kommt dann noch, was Sie gesagt haben. Ein Skandal größten Ausmaßes. Steinmeier muss zurücktreten, er ist mit dem Amt überfordert und der Aufgabe nicht gewachsen. Er ist eine Schande für das Amt und für die ganze Nation.
„Daß die Nationalsozialisten 6 Millionen Juden ermordet haben, war eine schwere Verirrung. Im Kern ist der Nationalsozialismus aber eine gute Sache.“ Man stelle sich für den Moment einmal vor, jemand würde so reden. Empörte Reaktionen wären die Folge. Und das völlig zu Recht. Niemand empört sich aber, wenn bekennende Linke eine entsprechende Aussage über den Sozialismus machen. Und erinnert man Linke an die Millionen Toten, die der Sozialismus im Laufe des 20. Jahrhunderts gekostet hat, so wird man sofort verdächtigt, durch den Vergleich mit dem Nationalsozialismus diesen relativieren zu wollen. Irgendwie gelingt es den Linken immer wieder, das Scheitern aller sozialistischen Experimente damit zu erklären, daß das alles ja gar kein richtiger Sozialismus gewesen sei. Der richtige Sozialismus, der würde dann beim nächsten Anlauf verwirklicht. Auf ein Neues also! Linke Utopien tragen grundsätzlich totalitäre Züge. Im besten Fall führen sie zu einem paternalistischen System, im schlimmsten Fall zur Ausrottung aller Individuen, die der Verwirklichung des neuen Menschen entgegenstehen, eben zu Millionen Toten. Vor allem junge Menschen sind für linke Ideen empfänglich. Ihr Idealismus treibt sie schnell in die Arme derer, die ihnen eine bessere Welt versprechen, in der es weder Hunger noch Armut noch Krieg geben wird. Um diese bessere Welt zu schaffen, muß der Mensch verändert werden. Und wenn er nicht freiwillig mitmacht, dann eben unter Zwang. Und wenn er sich entgegenstellt oder gar nur verdächtigt wird, sich entgegenstellen zu können, wird er liquidiert. Liberal-konservative Ideen haben es da viel schwerer. In der Analyse der Unzulänglichkeiten der menschlichen Seele sind Linke und Konservative vielleicht gar nicht so weit weg voneinander. Aber Konservative können niemals eine vollkommene Welt versprechen, sie können nur versprechen, die Welt Stück für Stück ein klein bißchen besser zu machen. Für Idealisten ist das natürlich nicht besonders attraktiv.
Wie sagten die Amis gerne? Klar sind sie Halunken, aber es sind UNSERE Halunken. Bei Diktaturen dito: Klar sind sie Diktatur, aber eben unsere. Rette sich, wer kann. Gruß an BP Steinmeier - Air Türkis sieht mehr als der.
Die Frage war gut nur welche Antwort hat Herr Tuerkis erwartet? Steinmeier ist ein Sozialist durch und durch. Hätte er zugeben sollen, dass der Sozialismus gescheitert ist? Hätte er zugeben können, dass das Versprechen des Sozialismus Gerechtigkeit zu schaffen eine Lüge ist? Hätte er es getan, er hätte die Politik der SPD und der Regierungen Merkel konterkariert.
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