Hätten wir doch mehr solch jungen Leute wie Air Tuerkis, es müsste einem um Deutschland nicht so bange sein. Dafür haben wir einen Bundespräsidenten, der weder den Sinn des Kommunismus, noch den des Nationalsozialismus, noch den einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft erkannt hat. Steinmeier verdreht in seiner Beliebkigkeit sämtliche Fakten. Die Mauer war kein antifaschistischer Schutzwall, sie war eine Gefängnismauer der Kommunisten. Ihr Fall bedeutete die Befreiung der Menschen aus der Haft eines totalitären Regimes. Es waren die Kommunisten, die heute von allen Seiten, auch von Steinmeier, gehätschelt werden, weil sie Koalitionspartner sein könnten.Widerlich.
Der Adressat hat die Frage womöglich nicht begriffen und sinniert noch heute darüber, was Sie wohl gemeint haben könnten. Und ob Sie vielleicht ein Alien sind. Oder etwas ähnliches wenigstens. Wer sollte sonst solche Fragen stellen?
“Hatte diese Antifaschismuspädagogik [der DDR] etwas mit den neofaschistischen Umtrieben der 1980er und frühen 1990er Jahre im Osten zu tun? Ja, da sind sich die Experten einig. Und führt die Ursachensuche, was heute im Osten los ist, auch zum Antifaschismusdogma in der DDR? Ja, auch da sind sich die Experten einig.” Dr. Sascha-Ilko Kowalczuk, Historiker, Debattenbeitrag nachzulesen bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Noch besser allerdings in Rainer Schneiders Lebenswege Romanen. Auf Amazon.
Sehr geehrter Herr Tuerkis, RESPEKT ! Ganz großes Kino! Nicht nur Ihr kurzer Artikel sondern besonders, daß Sie die Frage auch dem Bundestagspräsidenten direkt gestellt haben! In Ihrer direkten Rede fehlt übrigens der nicht üble Giftpfeil, zur Nachfolgepartei der SED, Ihr direkter Wortlaut: “da sind jetzt einige Leichen im Keller…..” =:) An “Eiern”, wie es mal O. Kahn ausgedrückt hat, fehlt es Ihnen ganz sicher nicht! Meinen allergrößten Respekt! Gibt der Bundespräsident tatsächlich keine Antwort?! Darauf müsste eigentlich das ganze Publikum bestehen, und zu gern würde ich sein Gesicht sehen.
Falls es jemanden interessiert: Ich wurde als Teenager mehrfach von der Stasi “befragt”, war bereits 1983 und natürlich dann 1989 auf der Straße. Und genauso natürlich gebe ich am 1.9. meine Stimme der AfD. Es ist die logische Fortsetzung des (klitzekleinen) Widerstands gegen Bevormundung, Fremdbestimmung, Gängelung, Plünderung und Unterdrückung. Vor den Zeiten des Herrn Westerwelle hatte die FDP meine Zustimmung. Falls es jemanden interessiert.
“Beantwortet wurde meine Frage nicht.” - So etwas soll es auch schon gegeben haben: Staatsoberhäupter, die nicht besonders helle sind. Man neckt ihn ja auch als Frank Walter Fischfilet. - Sehr lesenswert, lieber Air Tuerkis, Ihre gescheiten Beiträge hier in der Achse! Weiter so! Greta, auch 16jährig, kann Ihnen das Wasser, äh, die alles erfrischende Kohlensäure, jedenfalls nicht reichen.
Bravo, Herr Tuerkis! Keine Antwort ist auch eine Antwort. Die könnte ungefähr so lauten: “Niemand hat die Absicht, den Sozialismus zu bekämpfen, denn ohne ihn kann es kein vereintes Europa der Gerechtigkeit (= Umverteilung und Gleichmacherei) geben”. Sie könnte auch so lauten: “Was kümmert uns die DDR? Unser einziges Ziel und Thema ist der Kampf gegen Rechts, resp. die AfD, denn sie macht uns unsere Pfründe streitig.” Und überhaupt: Wir finden es falsch, auf die Einwände, Bedenken oder Sorgen und Nöte der Leute zu hören. Was sollen das überhaupt für Bedenken sein? Und selbst wenn Sie welche hätten, dann gibt Ihnen das noch lange nicht das Recht, rotzfrech die falschen Fragen zu stellen (Gruß von der SPD).
Danke für Ihren Mut! Die wenigen Gesichter im Video, eher gequält bis beleidigt. Kein Verwunderung über das “beredte Schweigen”, immerhin wurde die “trommelfellzerfetzende Stille” am Ende Ihrer Erklärung von einem Klatscher gebrochen. Nie wieder Sozialismus! Es gibt viele Millionen die so denken, wie Sie und ich! Scheinbar herrscht bei zu vielen im Land die Sehnsucht nach Unterdrückung und Armut, so wie ein trockener Alkoholiker latenten Durst verspürt. DDR mit mir nie. MfG uu
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.