Achgut.tv / 03.03.2021 / 06:25 / 107 / Seite ausdrucken

Israel: Die Impf-Pragmatiker

Während in Deutschland ein Corona-Gipfel den nächsten jagt und das große Tohuwabohu kultiviert wird, gehen die Israelis ganz pragmatisch mit der Situation um: Sie lassen sich impfen, was (im Gegensatz zu Deutschland) an jeder Ecke umstandlos möglich ist. Orit Arfa sprach mit den Israelis über Ihr Verhältnis zum Impfen und machte den Selbstversuch.

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Clemens Orschel / 03.03.2021

Bemerkenswert an Corona ist, wie leicht die Leute totalitäre Anordnungen akzeptieren und darüber hinaus danach rufen Abweichler auszusondern

Peter Gentner / 03.03.2021

Also ich persönlich bin definitiv kein Impfverweigerer und auch kein Anhänger von Verschwörungstheorien, wobei mich die Einheitlichkeit der Massnahmen und die Ignoranz von Kritikern und Vorgaben (u.a. von der WHO bzgl. PCR Test) schon nachdenklich macht. Dass ich nicht begeistert bin von DIESER Impfung ist eher eine prinzipielle Sache. Andere Impfstoffe die in mich reindurften, hatte einen langjährige Entwicklungs- und Testphase und wurden nicht hopplahopp entwickelt. Weiter hat alleine die Entwicklung den deutschen Steuerzahler 375 Millionen Euro gekostet, der den Pharmakonzernen geschenkt wurde und Deutschland wegen der Dummheit seiner Politiker, inkl. der Totalversagerin vdL, bei der Impfstoffbeschaffung in die Röhre schaut. Was mich gewaltig stört ist, dass ein Multi Milliarden Geschäft mit dem Impfstoff staatlich gepusht wird, die Pharmakonzerne ganze Staaten erpressen können (siehe Südamerika) und das alles nur, weil vertuscht werden soll, dass man wegen einer anderen Form der Grippe völlig versagt und überreagiert hat. Wenn das das Ausstiegsszenario sein soll, um die Grundrechte UNEINGESCHRÄNKT wieder zu erhalten, dann soll man das zügig durchziehen. Aber was kommt danach? Welchem Virus wird als nächstes der Weltuntergang angedichtet und der ganze Tanz, inkl. Multimilliarden-Geschäft für die Pharmaindustrie geht von vorne los? Drosten und Co. haben da bestimmt schon was im Köcher!

H. Krautner / 03.03.2021

Bemerkenswert und eigentlich erschreckend, was der Interviewpartner Yonathan Shai, Herziliya in dem Video erzählt: Er habe sich auf offiziellen Regierungseiten und auch über den von den Impfherstellern veröffentlichen Seiten informiert. Hieraus begründet er sein Vertrauen in den Impfstoff.  Er kapiert aber offensichtlich nicht, dass diese Infoquellen logischerweise diese Impfstoffe aus eigenem Interesse positiv beurteilen.  -    Hinzu kommt, dass die Hersteller anscheinend gar nicht ihre Daten über ihre Studien offen legen. Ich las in einem Interview eines Wissenschaftlers, der sich beklagte, dass man die Studie über den Impfstoff von Biontech/Pfizer fachlich gar nicht überprüfen kann, weil Biontech die kompletten Daten erst in zwei Jahren offen legen wird. Das hat sicher seinen Grund und trägt doch wohl nicht zum Vertrauensaufbau bei.  -    Außerdem erkennt man ja aus dem Video, dass sich die Leute in Israel ja gar nicht wirklich freiwillig impfen lassen, sondern weil sie mit Recht davon ausgehen ohne Impfnachweis aus bestimmten Teilen des öffetlichen Lebens ausgeschlossen zu werden.

Andreas Zöller / 03.03.2021

@lutzgerke. Bravo, Bravo, Bravo!  Mein Israelbild ist tief erschüttert.

Andreas Müller / 03.03.2021

Interessanter wäre eine Zusammenfassung der Bedenken von Impfkritikern und die Reaktionen der Impfbefürworter darauf. Existieren derartige Diskurse eigentlich ?

Dr Stefan Lehnhoff / 03.03.2021

Wer sich impfen lässt, ist nicht pragmatisch, sondern ein Idiot. Und er wird zu einem Teil des Problems, statt zu einem Teil der Lösung. Es ist sehr unwahrscheinlich, aber absolut möglich, dass ein großer Teil der Geimpften in den nächsten Jahren an der Impfung sterben werden. Währen Sie dann bitte auch so pragmatisch, die Kosten Ihres Siechtums einsam am Strand selbst zu tragen anstatt die Hilfe von Ungeimpften in Anspruch zu nehmen? Bezahlt haben wir den Dreck für Sie ja schon.

Bernd Müller / 03.03.2021

Liebe Frau Arfa, ja, die Israelis sind offensichtlich Impffans; wahrscheinlich allein aus dem pragmatischen Grund, so VERMEINTLICH ihre Freiheit wieder zu bekommen. Aber diese “Spielanordnung” ist dystopisch, unheimlich und freiheitsverachtend! Wer sich auf dieses “Spiel” einlässt, wirft all das über Bord, was den “Westen” zu dem gemacht hat, was er ist. Merken Sie nicht, dass dies ein Paradigmenwechsel ist? Merken Sie nicht, dass die einzelne Freiheit des Bürgers eingetauscht wird gegen die kontrollierende Hand des Staates. Der LEVIATHAN ist wieder da, und Sie rufen; “Hurra, her mit der Impfung, wie leicht, da ist sie wieder, die Freiheit!—“Und Sie werden ihre Knechtschaft lieben!”—Das war doch nicht die letzte Impfung! Es war auch nicht der letzte Virus seiner Art aus dem Stamme der Grippe- und Coronaviren, die sich nun einmal durch Anniesen und Anhusten verbreiten, die Evolution hält die nächsten schon bereit und lässt sie in Warteschleife über uns kreisen. Ohne diese Mikroorganismen gäbe es uns übrigens nicht, zumindest nicht in dieser lebenstüchtigen Form, ein evolutionärer Millionen Jahre alter Prozess, den mittels “Durchimpfen” aufzuhalten so lächerlich ist, als wollte man den Ozean mit einem Teelöffel leerlöffeln…..Nehmen Sie, liebe Frau Arfa, doch mal die Grippewellen und deren Impfkampagnen. Das ist wie das “Hase und Igel Spiel”. Natürlich kann der Geimpfte vor einem bestimmten Grippevirus für eine bestimmte Zeit geschützt sein. Tja, und dann ist die “Schutzzeit” vorbei und/oder ein anderer, neuer Grippevirus schlendert um die Ecke und sagt zur Orit Arfa: “Hi, hier bin ich! Du hast ja einen putzigen Impfschutz, netter Versuch! ” Und “Aus die Maus” mit meinem alten Schutz, auf zur nächsten Impfung, und immer so weiter und immer so fort. Sich gegen Grippe und/oder Coronaviren impfen zu lassen, das ist so, als würde man sich im Winter mit Sonnenmilch einkremen zum Schutze gegen die Sommersonne….@Sigrid Millers Kommentar, Daumen hoch!

M.Christmann / 03.03.2021

Ich staune, welches Vertrauen die sich impfen Lassenden und Geimpften in die Politik/Politiker und den Impfstoff/Hersteller haben. Wie selbstverständlich als einzige Motivation des Impfgeschehens und der aktuellen “Maßnahmen” nur die Sorge des Staates, der Pharmazie und all der daran Beteiligten, um nicht Profiteure zu sagen, um die Gesundheit der Bevölkerungen und Philanthropie unterstellt wird. Wie wenig Widersprüche, Verhältnismäßigkeiten, Ermessensspielräume, Grundrechte oder eine ev. Metaebene hinterfragt werden. Anders ausgedrückt: wie naiv, z.T. auch infantil, sich manches Verhalten, manche Aussagen und Begründungen der Protagonisten, darstellen.

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