Der sozialwissenschaftliche Blog Sciencefiles hat sich dieser Studie mit ihren “verheerenden” methodischen Schwächen bereits am 18.9 angenommen.
Autsch! Wenn man allein die statistischen Fehler dieser “Studie” nimmt, dann wird es für Herrn Prof. Krämer schwer, eine noch schlechtere “Unstatistik des Monats” zu finden. Mal sehen, wie er das löst, aber noch ist Zeit bis zum Monatsende!
Erstaunlich, wie scharf die Macher solcher Studien auf ausgerechnet Männer sind, die aus einem Kulturkreis stammen, der so ziemlich alles konterkariert, was uns im Westen hier ausmacht. Die freiwilligen Helferinnen scheinen zunehmend zurückhaltend zu sein, als Mann ist das ohnehin regelmäßig uninteressant. Was wäre, wenn hauptsächlich junge Frauen gekommen wäre, die sich genau dieser Konter-Kultur entziehen wollten und daher einen nachvollziehbaren Asylgrund vorweisen könnten? Weil sie Freiheit suchen und Schutz vor den Nachstellungen ihrer Sippen und Männer? Näheres zB bei “sabatina-ev.de”, aber auch andere, die sich für das Schicksal der Frauen dort engagieren, wie “malalafund.com” etwa. (Malala Yousafzai, Friedensnobelpeisträgerin des Jahres 2014 - in direkter Konkurrenz zu BKlerin Merkel, die ihn nicht bekommen hat).
Meiner Meinung nach sind Wahlen die entscheidenden Befragungen, und die Ergebnisse der AfD sprechen da eine eindeutige Sprache. Glaubt man den Umfragen zur Bayernwahl, so kommt die Promigrationsfront aus Linke, SPD und Grünen auf ca. 30%, was auch ein sehr eindeutiges Ergebnis ist.
Die Wald und Wiesenwissenschaft erhält andere Eindrücke.So ist z.B auf einer Asyl Helferseite zu lesen: «Da die Zahl der aktiven Helferinnen und Helfer in letzter Zeit kontinuierlich gesunken ist, sind wir zur Aufrechterhaltung unserer Angebote auf zusätzliche Ehrenamtliche angewiesen.»
Stiftungen für die islamische Invasionsförderung gibt es viele, weil es viel zu holen gibt, insbesondere Staatsknete. Obenan stehen die großen Stiftungen wie die global-bunten Bertelsmänner oder der Robert Bosch. Gleichzeitig gibt es den Sachverständigenrat für Masseneinwanderung und Willkommenskultur oder so ähnlich. Wer nun erwartet, dass solche Helfershelfer der Abschaffung von Grenzen, Nationen, Demokratie und Sicherheit und des Aufbaus eines EU-Zentralstaates und einer entsprechenden Nomenklatura Studien vorlegen, die ihr Bezeichnung gerecht würden, ist naiv. Zustimmungssignale des Volkes müssen her und werden geliefert. So funktioniert Wissenschaft heute- insbesondere die Meinungsforschung. Nur hat solche liefernde Scheinwissenschaft einen schweren Nachteil, der darin besteht, dass kein Mensch sie ernst nimmt und als Politik-Propaganda wertet. Überhaupt hat die Wissenschaft jede Unschuld verloren. Hochdekorierte Kampfwissenschaftler- mindestens Professoren- werden in die Redaktionen der Medien gegen Groß-Bakschisch beordert und liefern dem Publikum nicht das, was es interessieren könnte, sondern gewünschtes und bis in die Begrifflichkeit normiertes kritisch-wissenschaftliches Geschwätz. Die beamteten Wissenschaftler haben bis auf einen kleinen, sehr kleinen Teil bei der frühzeitigen Information der Öffentlichkeit über die desaströsen Folgen des Herbst 2015 auf ganzer Linie versagt. Wissenschaft ist eine große Kloake oder Hure. Man darf wählen.
Sehr geehrter Herr Meins, Sie schreiben: „Trotz der teils ausgesprochen unerwarteten Ergebnisse hielt es aber niemand für erforderlich, sich kritisch mit der Studie auseinanderzusetzen.“ Diese Aussage ist so nicht ganz richtig. Auf Tichyseinblick erschien am 20. September ein Beitrag von Alexander Wallasch: „Migration als Bereicherung: Erfindung oder Empfinden“. Sein Fazit, ich zitiere: „Ein Barometer gibt vor, Stimmungen gegenüber Zuwanderung messen zu können. Eine Aufgabe, die schon deshalb so krachend schief geht, weil sich die Macher gleichzeitig in der Pflicht sahen, Stimmung machen zu müssen. Gute Stimmung auf Bestellung. Pünktlich ins Haus von den Lieferandos des Kanzleramtes.“ Allerdings weiß ich nicht, welchen erhöhten Arbeits- und Rechercheaufwand er dazu aufgebracht hat und welches Mindestmaß er an fachlicher Expertise mitbringt. Aber er hat sich kritisch mit der Studie auseinandergesetzt.
Was kann man erwarten von einer Befragung, deren Ergebnis im Vorneherein festliegt, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Es gilt ja nicht, ein echtes Barometer zu erstellen sondern darum, die Wetterlage schön zu reden und diejenigen, die das nicht so empfinden zu verunsichern. Blendwerk eben. Ich kenne niemanden, der die illegale Masseneinwanderung gutheißt. In einem Integrationsbarometer dann von Flüchtlingen zu reden ist alleine schon fehlerhaft.
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