Da bewegen einen der nicht mehr 30 und noch nicht 70 ist zwei Punkte: Einerseits hat man zumindest den bisherigen Teil des Lebens einigermaßen den den Bed. des 20 Jhd. verbracht und muß sich über 50 Jahre später keine Sorgen mehr machen. Auf der anderen Seite: Muß man die heute 15-30 Jährigen bedauern? Ich glaube nicht. Sie hatten es in der Hand und haben es vermurkst. Da müssen sie dann eben auch durch.
Jetzt, wo sich Sahra Wagenknecht -die einzige “Rote” mit halbwegs intaktem Denkvermögen- aus dem Politikgeschäft zurückgezogen hat bzw. zurücktreten will, jetzt sehe ich auch für die “echte Linke” keine Chance mehr vom ´Ast der Selbstzerstörung` schnell genug runter zu kommen. Sie werden mit allen anderen strunzdummen Politikern die nicht bis zwei zählen können hoffentlich (!) so tief vom Baum fallen, dass sie sich nicht wieder aufrappeln können.
@Anders Dairie Sehe ich genauso, bin überzeugt, da werden von UN und EU die Fäden gezogen, die Wirtschaftsleistungen innerhalb der EU sollen auf ein Niveau eingeebnet werden, dazu kommt die Destabilisierung der Gesellschaft durch weitere illegale und legale Migration, umso leichter ist der Einheitsstaat durchzuziehen.
Klar, individuelle Mobilität kann weg, genau wie die Freiheit. Daß Elektrofahrzeuge Strom aus der Steckdose brauchen, stimmt ja gar nicht, die fahren doch mit Batterien. Arbeitsplätze sind überflüssig, wir führen ja das bedingungslose Grundeinkommen ein. Dann sitzen wir alle in der Sonne und lassen uns vom Wind Kühlung zufächeln, denn die Sonne schickt keine Rechnung, und Industrie macht nur Dreck. Kinderkriegen wird verboten, die kleinen Quälgeister produzieren viel zu viel CO2, das schadet dem Klima und der Gleichstellung der Frau*innen. Afrikanische Kinder sind besser fürs Klima, die importieren wir dann von da, am besten mit ihren Eltern. Habe ich die aktuellen politischen Ziele gut zusammengefaßt, oder fehlt noch was? Ach ja, der Flugzeugträger- auf dem richten wir ein Vogelschutzgebiet ein und lassen ihn im Wattenmeer auf Grund laufen, der Streit um den Antrieb hat sich damit auch erledigt.
Das sind die Auswirkungen eines Parlaments, das zu einem Großteil aus Schwätzern (Rechtsanwälten, Lehrern und sonstigen I….) besteht und einer Regierung, in der eine Bundeskanzlerin sitzt, von der man kaum glauben kann, dass sie Physik studiert hat.
Die Strategie der Grünen ist klar: sie wollen das bestehende zerschlagen, und dann aus dem Scherbenhaufen etwas nach ihren Vorstellungen, mit ihnen an der Macht, formen. Deswegen sollte man stets im Hinterkopf haben, dass der Irrsinn Methode hat, und das Scheitern (bei der heuchlerisch vorgeschobenen Verbesserung) für die Grünen in Wirklichkeit ein Erfolg bei ihrem Zerstörungswerk ist.
Die produzierende Industrie in Deutschland wird von zwei Seiten in die Zange genommen: von der unverantwortlichen ‘Umwelt’- und ‘Klimarettungspolitik’ mit ihren willkürlichen, ideologisch grundierten Grenzwerten und der Digitalisierung. Beides wird die deutsche Fahrzeugindustrie mittelfristig mindestens ein Drittel der Arbeitsplätze kosten. Aber das ist nur der Anfang. Es wird weitergehen; z.B. durch den Wechsel vom Verbrennungs- zum Elektromotor. Der Maschinenbau und hier vor allem dessen größtes Segment Werkzeugmaschinenbau wird durch diese Transformation einen erheblichen Teil seiner Kunden verlieren - weltweit. Der größte industrielle Arbeitgeber deutschlands mit über einer Millionen qualifizierter Arbeitnehmer wird in den nächsten Jahren einen erheblichen Teil seiner Beschäftigten freisetzen müssen. Es werden weitere Branchen und Zulieferer folgen. Das verantwortliche links- grüne-CDU Politmilieu wird sich einen schlanken Fuß machen und, unterstützt vom größten Teil der Medien, die ‘Industrie’ verantwortlich machen. Lösung? Keine in Sicht.
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