Jochen Ziegler / 11.10.2021 / 06:20 / Foto: Pixabay / 157 / Seite ausdrucken

Impffolgen: Wovor Gott uns bewahren möge

Ob wir schwerwiegende Impffolgen wie ADE/VAH vor uns haben, lässt sich noch nicht zuverlässig sagen. Die Indizienkette wird aber länger. Wenn ADE oder VAH wirklich eintritt, werden viele dies aus eigener Anschauung erleben. Davor möge uns Gott bewahren.

Bereits im Juni 2020 hatte achgut.com aufgrund eines Vergleichs mit den Influenza-Impfstoffen vorhergesagt, dass die neuen SARS-CoV-2-Impfstoffe keine wesentliche Wirkung auf die endemische Situation dieses Virus in der globalen menschlichen Population, die damals schon vorlag, haben würden (Inzwischen sind Vergleiche von Grippe mit Corona ja erlaubt...)

Die klinischen Studien und retrospektiven Beobachtungen, die ich hier oder hier und in zahlreichen anderen Artikeln immer wieder analysiert habe, bestätigen das: Keinem endemischen Erreger grippaler Infekte mit einem anthropo-zoonotischem Wirtsreservoir (also dem Vorhandensein in Mensch und Tieren) kann man auf diese Weise beikommen.

Eine neue Beobachtungsstudie aus Harvard zeigt nun epidemiologisch, dass die Impfung in der Tat keinerlei messbare Wirkung auf die Ausbreitung des Virus hat. Die Autoren haben schlicht und ergreifend den Anteil der Geimpften an der Bevölkerung in 67 Ländern (und 2.947 US-Counties, das sind in etwa Bezirke) mit den gezählten PCR-Positiven „Fällen” verglichen, ohne zwischen asymptomatischen und symptomatischen Fällen zu differenzieren. Nur letztere sind im medizinischen Sinne Fälle. Trotzdem gibt diese Art der Analyse grob wieder, wie sich das Virus ausbreitet. Die Untersuchung ist zwar krude, da zahlreiche latente Kovariablen (hier: Störfaktoren wie etwa die unterschiedliche Testfrequenz) nicht erfasst werden.

Weil jedoch sehr viele Länder und Counties miteinander verglichen werden, sollten sich die Kovariablen in etwa gleich verteilen. Anders ausgedrückt: Wenn die „Impfung” mit den klinisch nicht ausreichend getesteten autoimmunogenen Toxinen, die den Menschen als Impfstoffe verkauft werden, einen Einfluss auf die Ausbreitung des Virus hätte, würde man trotz der latenten Kovariablen einen Unterschied zwischen Ländern oder Counties mit niedriger und hoher Impfquote sehen. Doch man sieht keinen, allenfalls eine leichte Tendenz der schnelleren Ausbreitung des (weitgehend harmlosen) Virus in Populationen mit hoher Impfquote, insbesondere in Israel. Die Autoren sind entsprechend ratlos und mahnen neben der Impfung weitere Maßnahmen an, die aber vermutlich  alle wirkungslos sein dürften.

ADE/VAH wird wahrscheinlicher

Doch was hat das zu bedeuten? Wir können es nicht genau sagen, da uns prospektive Kohortenstudien fehlen. Dies ist neben der prospektiven Doppelblindstudie die zweitbeste Methode, um klinische Hypothesen zu validieren. 

Eine neue Beobachtungsstudie mit Medicare-Daten aus den USA im Rahmen von „Project Salus” (Projekt Gesundheit) des US-Verteidigungsministeriums DoD (dem JAIC, einer Datenanalsyeabteilung des DoD) gibt uns jedoch wertvolle Hinweise darauf, dass die Impfung tatsächlich antibody-dependent enhancement (ADE) oder vaccine-associated hypersensitivity (VAH) auslösen kann. Dabei handelt es sich um Syndrome, bei denen Impflinge deutlich schwerer an COVID erkranken als Ungeimpfte. Entweder führen die durch die Impfung hervorgerufenen Antikörper zu einer schnelleren Ausbreitung des Virus im Körper (ADE) oder zur Herausbildung toxischer Virus-Antikörper-Komplexe in der Lunge, die zu einer Destruktion des Gewebes führen können (VAH). Gehen wir der Reihe nach vor.

Medicare ist die US-Sozialversicherung für alte Menschen und Behinderte. Der Bericht des Projekts enthält Daten von 5,6 Millionen mit Moderna- oder Pfizer/BioNTech-Impfstoff geimpften Medicare-Versicherten ab dem Alter von 65 Jahren. Die Quelle scheint solide zu sein, wobei ich die Güte der Daten nicht mit Sicherheit beurteilen kann, da es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie handelt. Wie eine Fälschung sieht das Dokument aber gar nicht aus, denn es trägt das Siegel des DoD, dessen Missbrauch strafbar ist.

Die Analyse hat jedoch zahlreiche Schwächen, ich nenne nur ein paar Beispiele. Erstens gibt es keine Kontrollgruppe Nichtgeimpfter, sondern nur grobe Approximationen durch einen Vergleich mit fragwürdigen CDC-Daten, aber keine statistischen Vergleiche (Seite 12). Zweitens enthält die Analyse naturgemäß nur Daten alter Menschen, dabei halte ich das Risiko, durch den Impfstoff ernsthaft zu erkranken, für umgekehrt proportional zum Alter (je jünger der Impfling, desto wahrscheinlicher das Eintreten von Impfrisiken), da junge Immunsysteme stärkere Autoimmunreaktionen entwickeln. Drittens sind die Angaben zur Impfwirksamkeit auf den Seiten 15 und 16 relative Wirksamkeitsangaben, die keine Auskunft über die absolute Risikoreduktion geben. Diese ist verschwindend gering (unter 1 Promille), weil das Risiko einer Hospitalisierung wegen COVID selbst bei den alten Menschen dieses Datensatzes extrem gering ist (derzeit maximal 5 Promille der Infizierten). Daher vermitteln die relativen Risikoreduktionsangaben des Dossiers eine falsche Vorstellung von der Wirksamkeit der Impfstoffe; auf dieses Problem habe ich immer wieder hingewiesen. Viertens erstrecken sich die Daten der Studie nur bis August, eine Zeit, in der an der Erkältungs- und Grippefront nicht gerade viel geschieht.

Der Begriff „Durchbruch” ist nicht korrekt

Dennoch enthält die Untersuchung wertvolle Hinweise zu ADE/VAH. Auf Seite 8 wird dargestellt, dass das Risiko Geimpfter, sich erneut mit SARS-CoV-2 zu infizieren (sog. „Durchbruch”), fünf bis sechs Monate nach der Impfung etwa doppelt so hoch ist wie drei bis vier Monate danach. Die Analyse ist statistisch hochsignifikant (P < 0,001, ich nehme an t-Test, wird aber nicht angegeben). Dies gilt auch für das Risiko einer COVID-Hospitalisierung, welches sich 5 bis 6 Monate nach der Impfung ebenfalls gegenüber einer nur 3 bis 4 Monate zurückliegenden Impfung mit hoher statistischer Signifikanz in etwa verdoppelt. Der Begriff “Durchbruch” ist allerdings nicht korrekt, da die Wirksamkeit der Impfung gering ist und die Impfung nicht gegen den Erreger sterilisiert wie bei der Masern- oder Mumpsimpfung, wo man berechtigterweise von Durchbruch spricht, wenn sich ein Impfling später infiziert (was äußerst selten ist).

Des Weiteren geben die Autoren auf Seite 15 eine Risikofaktoranalyse für die Faktoren an, die bei einer logistischen Regression zum Risiko einer Hospitalisierung Geimpfter beitragen (anscheinend wurden nur Daten Geimpfter untersucht, deren Impfung 6 Monate zurücklag, die Angaben sind ungenau). Die wichtigste protektive Eigenschaft ist eine durchgemachte symptomatische COVID-Erkrankung. Das ist plausibel, da eine natürliche Immunität bei allen Erregern grippaler Infekte den besten Schutz bietet, bis sich das Virus weiterentwickelt hat und die Kreuzimmunität nachlässt.

Die Autoren des Dokuments scheinen zu folgern, dass Boosterimpfungen benötigt werden, weil die Wirkung des Impfstoffs schnell nachlässt. Doch ist es auch möglich, aus dem starken Anstieg der Reinfektionswahrscheinlichkeit zu folgern, dass wir hier ein weiteres Indiz für ADE/VAH vor uns haben. Denn diese Syndrome entwickeln ihr Vollbild erst etwa ein halbes Jahr nach der Impfung, wenn die neutralisierenden Antikörper, die die Impfung erzeugt, zurückgehen und vor allem ADE- oder VAH-verursachende Antikörper zurückbleiben. Somit würde die erhöhte Reinfektionswahrscheinlichkeit nicht durch ein Nachlassen des Impfschutzes entstehen, sondern vielmehr durch die stochastische Herausbildung von ADE/VAH. Denn da der Verlauf der Antikörperprofile bei allen Individuen verschieden ist, würde das Phänomen ADE/VAH sich nicht plötzlich äußern, sondern über die Population der Impflinge verteilt nach und nach auftreten, bis etwa 6 bis 15 Monate nach der Impfung ein Maximum aufträte. Mit der Zeit würden also immer mehr Individuen ADE/VAH entwickeln, so dass der Effekt immer stärker würde, bis der Effekt sich durch ADE-Durchseuchung wieder abschwächt.

Die „Durchbrüche” bei Geimpften, die wir in den Medicare-Daten sehen, nähmen dann zu, weil immer mehr Impflinge ADE entwickelten und dadurch erkrankten. Ich halte diese Erklärung wegen der sehr geringen Basiswirksamkeit der Impfstoffe für viel wahrscheinlicher als die Erklärung, die Wirkung ließe schnell nach. Doch was nun wirklich geschieht, wissen wir noch nicht. Wir brauchen Kohortenstudien und Untersuchungen an Impflingen, die schwer an COVID erkranken oder daran sterben.

Wer jetzt noch nicht geimpft ist, der will es wirklich nicht  

Bei Schwerkranken kann man Lungenbiopsien durchführen, um VAH nachzuweisen – die toxischen Virus-Antigen-Komplexe lassen sich darin gut erkennen. Außerdem ist es auch möglich, in Abstrichen oder Blut nach Hinweisen auf ADE zu suchen, beispielsweise kann so die Dynamik der Viruslastentwicklung bei Geimpften COVID-Patienten mit Ungeimpften verglichen oder das Cytokinspektrum und die zelluläre und humorale Immunantwort verglichen werden. Bei Verstorbenen kann durch Histopathologie bestimmt werden, ob die Patienten an VAH verstorben sind, auch Hinweise auf ADE sind durch einen Vergleich mit histopathologischen Ergebnissen von ungeimpften COVID-Toten zu ermitteln.

Aussagen von Journalisten, solche Vergleiche mit Ungeimpften seien nicht mehr möglich, da es zu wenig davon gäbe, sind natürlich falsch. Durch geeignete, auch retrospektive Kohorten, lassen sich in Deutschland oder USA immer noch riesige Vergleichsgruppen bilden, weil die Ungeimpften mittlerweile kaum mehr abnehmen. Wer jetzt noch nicht geimpft ist, der will es wirklich nicht.  

Ob wir ADE/VAH vor uns haben, werden wir früher oder später erfahren. Wenn ADE oder VAH wirklich eintritt, wird jeder Mensch dies aus eigener Anschauung erleben, denn es werden viele Geimpfte an COVID sterben, aber kaum Ungeimpfte, so dass man es spontan in seinem Bekanntenkreis wahrnehmen würde. Davor möge uns Gott bewahren.

Foto: Pixabay

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Lutz Gütter / 11.10.2021

Warum die allerallerallermeisten Covid -Patienten auf den IMC´s “ungeimpft” sind? Der Status “Geimpft” ist definiert, einfach mal schlau machen.

Sabine Heinrich / 11.10.2021

@Fred Burig und @ Ilona Grimm: Ein langjähriger Uraltfreund bezeichnet mich als unsozial und egoistisch, weil ich mich nicht abspritzen lassen will. Damit schade ich anderen Menschen. Warum ich noch immer pumperlgsund bin, keine Spur von C- erklärt er damit, dass ich das nur den Menschen um mich herum zu verdanken habe, die sich haben impfen lassen. Was das Fernsehen mit den Menschen macht, erlebe ich bei diesem einstmals friedfertigen Menschen, der sich für Politik überhaupt nicht interessiert hat, hautnah. Er sieht nun bis zum Exzess Talkshows, fühlt sich dadurch bestens informiert, lässt andere Meinungen nicht gelten und hat sogar seine Sprache verändert. Dieser einstmals nette, freundliche Mensch kommt mir nun wie ein Lautsprecher, wie eine Marionette der Medien vor. Eine echte Freundschaft von über 45 Jahren droht zu zerbrechen! Alles, was ich in Jahrzehnten für die Gemeinschaft getan habe, zählt nicht mehr - nur die Tatsache, dass ich mir die Brühe nicht spritzen lassen will. Von anderen Mitmenschen (wenige kleine Ausnahmen) erhalte ich auch keinerlei Verständnis und Mitgefühl, weil ich seit heute (Tests sind selbst zu bezahlen, Teststationen nur schwer zu erreichen) zu den Ausgeschlossenen der Gesellschaft gehöre. Es ist zum Fürchten zu sehen, wie sich nette Menschen radikalisieren und Leute wie mich wohl am liebsten eliminiert sähen, weil wir Verantwortungslosen verhindern, dass wieder Normalität einkehrt.-  Wann hört der Wahnsinn auf? Natürlich nie - nun dräut die Grippe am Horizont!

A. Ostrovsky / 11.10.2021

@Karla Kuhn : Ich habe ähnliche Überlegungen. Was Israel betrifft, hatte ich gedacht, Herr Nethanjahu hätte irgendwie die Gefahr nicht erkannt. Aber die aktuelle Regierung setzt ja die absolut straffe Impfpolitik fort. Ich muss zugeben, dass das ein Thema ist, wo ich erkennen muss, dass ich nichts verstehe, wenigstens die politischen Hintergründe nicht. Ich beobachte auch in der Schweiz recht extreme Meinungen, die ich in diesem basisdemokratisch verfassten Lande kaum für möglich gehalten hätte, hart am Faschismus. Das kann ich mir nur damit erklären, dass die Schweiz das Zentrum der globalistischen Weltverschwörung ist, deren Interessen scheinbar mit dem finanz-pharmazeutischen Komplex parallel geht. Aber was treibt dann z.B. in Neuseeland die linksgrüne Regierungschefin an, die auch aus Klaus Schwabs Factory kommen soll? Und wieso sind dann in GB, USA und Israel die höchsten Impfquoten, wenn die Schweiz das Zentrum ist. Fragen über Fragen. Ich vermute vielleicht sogar, dass man die Welt gar nicht mit fünf knappen Sätzen beschreiben kann. Jedenfalls hat meine seherische Glaskugel-Vorhersage gelitten, die früher untrüglich war, weil ich die Lehren von Nostradamus und Merlin/Myrddin kombiniert habe :-) Irgendwie sind die Antriebe der Menschen und die Stränge der Macht im Hintergrund doch anders, als ich es mir vorstelle. Oder mehrere Kräfte ringen miteinander und je nachdem, wer gerade oben ist, ändert sich die Zukunft. Oder wir leben in einer Simulation und das Pogramm ist von den Aliens vom Aldebaran gehackt worden. Oder die wollen nur den Eindruck erwecken, als wären sie vom Aldebaran, kommen aber von Sirius C? ...?? Oder wir sind in einem Krieg, der mit Psychoanalyse, Hypnose und Mind Control geführt wird. Man nennt das auch Agitation und Propaganda. Und das ist nicht das Alleinstellungsmerkmal von A. M.

Barbara Binschus / 11.10.2021

@Hr. Pleissner - wo haben sie die Info her, dass die Zahl der Coronatoten seit Beginn der Impfung “drastisch” zurückgegangen ist? Die jeweils vom RKI veröffentlichten Statusberichte sprechen eine andere Sprache. Im Statusbericht zum 31.12..2020 ist von 33.071 Coronatoten die Rede, am 31.03.2021 sind es 76.342 Coronatote, zum 30.06.2021 sind 90.875, bis 30.09.2021 sind 93.638. Im Wochenbericht des RKI zum 30.09.2021 heißt es auf Seite 15: “Nach dem deutlichen Rückgang der Todesfälle seit Jahresbeginn 2021 war ein leichter Anstieg ab MW 12 zu beobachten. In den darauffolgenden Wochen zeigte sich ein Plateau mit ca. 1.400 Todesfällen pro Woche. Seit MW 17 war eine Abnahme der Todesfallzahlen zu beobachten. Nachdem die Zahlen über einige Wochen auf niedrigem Niveau schwankten, nehmen sie seit MW 30 wieder leicht zu. Von allen Todesfällen waren 80.299 (86 %) Personen 70 Jahre und älter, der Altersmedian lag bei 84 Jahren.” Aus 60.567 Corontoten in 2021 (nur bis September) im Vergleich zu 33.071 in ganz 2020, bei ca. 80% Geimpften über 12 Jahre (die Altersgruppe über 70 mit mehr als 85% geimpft) kann ich beim besten Willen keine Effizienz der Impfung ableiten.

Hans-Peter Dollhopf / 11.10.2021

Herr Rott, Sie schreiben: “ONE NATION UNDER ZEUS [...] Gott möge uns vor solchen Gotteswahnsinnsüberschriften schützen.” Dieses wahnsinnige Motto stammt rein von Ihnen, ist also Ihre eigene Aufforderung, uns vor Ihnen zu schützen: Unter Antiochos IV. wurde der für die Griechen namenlose Gott JHWH mit Zeus gleichgesetzt, durchgesetzt mit Juden mordende Gewalt. Es kam zum Makkabäer-Aufstand. Luther hat diese Episode südost-abendländischer “Kultur” nur nicht in die deutsche Bibel aufgenommen. Darum wissen Sie etwa bis jetzt nichts davon.

Fred Burig / 11.10.2021

@Ilona Grimm: ” ... Meine einst allerbeste Freundin hat mich an jenem Tag als „Sozialschädling“ bezeichnet,. ” Ja, echte Freundschaft zeigt sich eben erst unter Stressbedingungen. Seien sie deshalb nicht traurig! Dass Gott ihr verzeiht, wäre wahrscheinlich ihr Wunsch. Vielleicht kommt sie auch noch selbst dahinter, dass sie fehlgeleitet wurde. In diesem Falle sollten sie dann auch Nachsicht üben, denn nicht jeder kann die Dinge gleich richtig bewerten, zumal “Angst” oft zu irrationalen Handlungen führt! MfG

Dr Stefan Lehnhoff / 11.10.2021

Da wäre noch ein Irrtum zu korrigieren. Ein Leser schrieb, ADE wäre ja Gott sei Dank selten. Das stimmt so nicht. Zum Einen wissen wir darüber immer noch relativ wenig (und noch weniger über verwandte Mechanismen), zum anderen stammen die meisten Erkenntnisse von relativ seltenen Infektionen. Atemwegsinfekte sind aber extrem häufig und wenn auch Drosten wie üblich Unsinn schwafelt („Alle Ungeimpften werden sich nächsten Winter anstecken“), so werden es doch die Mehrheit der Menschen unter 70 irgendwann im Leben tun. Wenn die dann zu 90% geimpft sind, ist das ein ganz anderes Thema, als bei relativ seltenen Reinfektionen von Dengue etwa. Grippeimpfung: Zur Influenza kann man Bücher schreiben über was man da immer noch alles nicht weiß. Paradoxe ImPgergebnisse sind jedenfalls häufig und ihr Nutzen nachweislich Null. Lassen Sie sich auch gegen Grippe NICHT impfen!

G. Böhm / 11.10.2021

@ T. Schneegaß - Antwort: Die Werber und Absatzföderer für die Injektionssuspensionslösung mag der Anteil der auf natürlichem Wege Immunisierten nach außen nicht interessieren, insgeheim schon und die exakte Wissenschaft erst recht. Wichtiger als 3G ist 3U (Ungeimpft|Unbeugsam|Undgesund). ;-)

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