Die sterile Bundespressekonferenz mit ihren untoten Darsteller:innen der Journobranche ist schon lange obsolet. Da machte auch ein Reitschuster keinen Sommer mehr. Sein Rauswurf hat es allerdings noch einmal nachdrücklich bewiesen.
Weil mir von Hannah Arendt ein Zitat zu heuchlerischen Journalisten und Intellektuellen in Erinnerung ist, habe ich einfach mal die Worte “Hannah Arendt Presse” bei Google eingegeben. Der erste Link war einer von der aktuellen Bundesregierung. Zitat: “Neues Programm für gefährdete Journalistinnen und Journalisten: Mit einem neuen Schutzprogramm will die Bundesregierung gefährdete Journalistinnen, Journalisten und Medienschaffende unterstützen. Außenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth haben gemeinsam die „Hannah-Arendt-Initiative“ ins Leben gerufen. Sie sei gerade in diesen Zeiten ein wichtiges Signal für die Pressefreiheit, so Roth. (...) Dem Gebot der Staatsferne verpflichtet - Diese Pilotvorhaben sind auch Teil der zukünftigen Struktur des Schutzprogramms, das dabei dem verfassungsrechtlichen Gebot der Staatsferne und der staatlichen Neutralität verpflichtet ist. Die Förderung erfolgt allein nach meinungsneutralen Kriterien und durch unabhängige Jurys, auf deren inhaltliche Meinungsfindung staatlicherseits kein Einfluss genommen wird. Freitag, 25. November 2022”. Die sind also “dem Gebot der Staatsferne verpflichtet”. Ja. Ist schon klar. Da wagen es diese Leute, die sich im Land über Andersdenkende erheben, Journalisten für Hofberichterstattung bezahlen, sich totalitärer, unfreiheitlicher Herrschaftsmethoden bedienen und Israel am liebsten das Recht auf Selbstverteidigung absprechen würden, ausgerechnet die große Hannah Arendt vor ihren fiesen Karren zu spannen um damit ein Engagement für Presse- Medien- und Meinungsfreiheit zu heucheln, während sie im eigenen Land wirklich das genaue Gegenteil durchziehen! Hannah Arendt müssen wir heute dringend wieder lesen, richtig verstehen und danach handeln! Roth und Baeerbock haben das eindeutig nicht getan.
Weil es halbwegs zum Thema unterschiedliche Auffassung, Handhabung passt. Mal die aktuellen Videos der Klimakleberextremisten in Berlin ansehen. Die Polizei ohne Ausrüstung. Manche haben nicht mal Handschuhe. Keine Wasserwerfer. Die Handvoll Extremisten durften eine neue Demoroute “aushandeln”. Im Feierabendverkehr. Sprich, die Polizei wurde zurückgepfiffen. Zu dem Zeitpunkt, Herr Reitschuster erinnert sich, war die Oma bei der SARS CoV 2 Demo in Berlin schon aufs Pflaster geklatscht. Wurden vorher eingereichte und bestätigte Routen gesperrt und viele Demonstranten bei kaltem Wetter vom Wasserwerfen “beregnet”. Eine Forderung der französischen Revolution: Gleichheit vor dem Gesetz. Gut das war eine bürgerliche Forderung, die nicht für sozialistsiche Systeme gilt. semper idem
Wenn die Abweichung von den hinterlegten Statuten der sog, BPK bewiesen werden kann, sind zwei Dinge notwendig und m.E. auch zielführend: 1: Faktenbericht/ Erinnerung an den Direktor des zuständigen Amtsgerichts/Vereinsregisters zwecks Überprüfung der Statuten-Treue unter Vorlage von Beweisen. (RT, Broder u.a.) 2.: massenhafte/auch anonyme Anzeigen an das zuständige Finanzamt gegen die beim BPK handelnden Personen/Vorstände und die BPK selber wegen Abweichung von den Statuten und daher notwendiger Aberkennung der sog.“Gemeinnützigkeit”. Das Finanzamt prüft dann automatisch von Amts wegen, Im Erfolgsfall hat dies zur Folge, dass die BPK bzw, deren Einkommen/Beiträge voll versteuert werden müssen. Dann sind sie wenigstens steuerlich für die “Gemeinheit” noch zu etwas nütze.
Dieser Bundespresseball ist ein einziger Hohn, dominiert von Heuchelei und Doppelmoral! Hoch leben die freien Medien wie Achgut, , Brandenburg, Cicero, Reitschuster, Tichy und andere!
Hallo Herr Reitschuster! Natürlich ist es für einen Journalisten schwierig, wenn ihm Steine bei seiner Arbeit in den Weg gelegt werden. Aber m.E. hat man Ihnen mit dem Ausschluß einen Gefallen getan: Jetzt sind die Prostituierten diese Milieus unter sich und reichen Ihrem journalistischen Verständnis nicht das Wasser. Der schottisch-amerikanische Journalist, John Swinton, hatte folgendes 1883 gesagt: “There is no such a thing in America as an independent press, unless it is out in country towns. You are all slaves. You know it, and I know it. There is not one of you who dares to express an honest opinion. If you expressed it, you would know beforehand that it would never appear in print. I am paid $150 for keeping honest opinions out of the paper I am connected with. Others of you are paid similar salaries for doing similar things. If I should allow honest opinions to be printed in one issue of my paper, I would be like Othello before twenty-four hours: my occupation would be gone. The man who would be so foolish as to write honest opinions would be out on the street hunting for another job. The business of a New York journalist is to distort the truth, to lie outright, to pervert, to villify, to fawn at the feet of Mammon, and to sell his country and his race for his daily bread, or for what is about the same — his salary. You know this, and I know it; and what foolery to be toasting an “Independent Press”! We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are jumping-jacks. They pull the string and we dance. Our time, our talents, our lives, our possibilities, are all the property of other men. We are intellectual prostitutes.” Gibt es einen Unterschied zu den heutigen Zeiten in Deutschland? Aus meiner Sicht ist es nur schlimmer geworden!
Zwischen dem Presseball und dem Kleinen Horrorladen passt kein Coronavirus.
Da treffen sich Täter sowie Mittäter der Coronadiktatur und freiheitshassendes und anderes verfassungsfeindliches Grobzeug. Walter der unerträgliche Dummschwätzer läd ein. Passt! Wie hat man dazu früher gesagt. Alle in einen Sack stecken und immer feste mit den Knüppel draufhauen. Trifft sicher nicht den falschen.
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