“Denn wenn in den USA Kamala Harris, „The Squad“ und die Straße mit BLM und Antifa die Macht ergreifen würden, befände sich Amerika auf einem Sinkflug” Genau davon gehe ich aus. Und im Gegensatz zu Letsch wünsche ich ihnen das. Geliefert wie bestellt. Es wird Zeit, dass die Wähler dieser Democrats mal die Konsequenzen ihrer eigenen Kurzsichtigkeit spüren.
Der Mann ist nicht gewählt. Noch nicht zumindest. Zum einen gibt es noch die mandatory recounts in den knappen Staaten und zum anderen gibt es eine ganze Reihe an Klagen gegen Unregelmäßigkeiten und Betrug. Sogar der Korrespondent des deutschen Fernsehens hat 3 Sätze an Briefwahlunterlagen bekommen und es im Oktober auf Twitter verbreitet. Einen für seine Vermieterin, einen für seineVormieterin und einen für einen verstorbenen Nachbarn. Allein die erwiesenen Toten, die angeblich gewählt haben (der bislang älteste bekannte, dessen Briefwahl offiziell gezählt wurde, mit Geburtsjahr 1828!) würden in jedem anderen Land der Welt zu einem Aufschrei führen und die Medien würden sich gegenseitig übertreffen, “Wahlbetrug! Das muss wiederholt werden.” zu brüllen. Zurecht.
Dazu mein Musiktipp Sleepy Joes Cafe von Bruce Springsteen.
Ich schließe mich der Beurteilung und den Erfolgswünschen für Biden an. Indes, es gib wenig Grund zur Hoffnung. Alles was bekannt wurde, sind keine Ansätze, die Erfolg versprechen. Aber zuweilen irren die besten Analysen. Wenn es aber nicht mehr gib als die Hoffnung auf die eigenen Fehler, dann soll es eben so sein.
Biden wird nicht lange Präsident sein, vermutlich nicht länger als 6 Monate.
Sicher wird ein Joe Biden genauso amerikanische Interessen vertreten wie ein Donald Trump. Dennoch wird es im Entscheidungsprozess und im Stil deutliche Unterschiede geben. Zu dem fiktiven Zitat „Dies ist mein Vermächtnis. [...]“ wäre Donald Trump nie fähig gewesen. Zu einer evidenzbasierten, wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindung ebenfalls nicht. Dabei sind Wissenschaft und Technik die Wohlstandstreiber der amerikanischen Gesellschaft, haben Menschen auf den Mond gebracht und bieten eine strukturierte Herangehensweise an aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel und Infektionskrankheiten. Daher bietet ein Joe Biden eine Zukunftsperspektive, wie sie ein Donald Trump nie bieten konnte und wollte.
Hossa das sitzt und ich hätte gerne noch Stunden so weitergelesen. Klasse!
Herr Letsch, Sie schreiben von “den nächsten Jahren Berichterstattung, von denen sie noch gar nicht wissen, wie sie sie füllen sollen, jetzt, da ihr Lieblingsfeind nicht mehr da ist.” Nur, dieser “Feind” wird nicht weg sein/gehen. Dazu hat er zu viel Wut aufgebaut. Und nach vier Jahren POTUS kennt er sie alle! Weiterhin verfügt er immer noch über ein Vermögen! Geschichte ist immer Geschichte zeitweiliger Sieger. All jene einfachen Menschen, denen es mit Trump vor Corona immer besser ging, die vergessen das nicht! spinnin’ wheels der widerstand lebt
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