„Auch wenn man mit einer dezidiert Pro-Diesel-Position derzeit seinem Ruf in weiten Teilen der Medienlandschaft nur schaden kann.“ Das ganze Problem ist doch diese Feigheit gegenüber den Medien. Die vermeintliche Macht der Medien beruht auf dem fehlenden Mut ihnen die Stirn zu bieten. Es ist so viel Unsinn zum Thema Diesel und Autoabgase verbreitet worden, dass sich die Balken biegen. Aber was kommt von der Autoindustrie und den Gewerkschaften? Stille Unterwerfung statt lautstarkem Protest. Man hat das Gefühl, dass die deutsche Gesellschaft irgendwann weitgehend enteiert wurde.
Große Autokonzerne sind international aufgestellt. Letztendlich werden sie weiterziehen. Deutschland ist für sie verlorenes Land. Sie haben zwar auch daran eine fette Aktie, aber die Hauptaktie daran, hat die Politik. Autokonzerne hätten massiv gegen das linksgrüne Meinungsdiktat vorgehen müssen. Autokonzerne sind aber Wirtschaftsunternehmen, trotz ihrer Lobbyisten. Wenn ich Entscheider wäre, würde ich sagen: Macht was ihr wollt, wir sind nicht auf euch angewiesen. Wenn ihr in den Abgrund fahren wollt, bitteschön. Auch das ist das Ergebnis der Globalisierung. Wieso sollte ein Konzern an deutsche Arbeitsplätze denken. Er will und muss Gewinne einfahren. Wo, ist egal.
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