Es ist keine zwei Wochen her, dass der neue Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) seine Pläne für eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und damit der Energiewende präsentierte. Mit neuen Vorschriften will der Sozialdemokrat die Kosten des Atomausstieges und der Umstellung der Stromproduktion von fossilen Energieträgern auf Wind und Solar bremsen.
Doch Gabriels Vorschlag enthält nicht nur weiterhin Treibsätze für Kostensteigerungen, vor allem für Deutschlands Industrieunternehmen. Mehr noch: Der Minister weiß auch, dass er den künftigen Aufwand für Reservekraftwerke bei der Reform der Energiewende noch gar nicht berücksichtigt hat… Nun drohen den Stromverbrauchern weitere zig Milliarden, weil sie für Reservemeiler zahlen sollen.
Energiewende wird Gabriel zum Verhängnis