Fred Viebahn / 11.05.2007 / 17:33 / 0 / Seite ausdrucken

Frau Windsor kommt nach Virginia - und ich bin dabei

Vor ein paar Tagen, zum Auftakt ihrer ersten USA-Reise seit 1991, besuchte Frau Windsor das nach ihrer Vorfahrin, der jungfräulichen ersten Elizabeth, benannte “Commonwealth of Virginia”, wo ich seit achtzehn Jahren wohne—länger als irgendwo sonst in meinem Leben, wie ich mir gerade an Fingern und Zehen abzähle: acht Jahre Gummersbach, fünfzehn Jahre Köln, drei Jahre Castrop-Rauxel, drei Jahre Berlin, ein halbes Jahr Iowa, ein halbes Jahr Texas, zwei Jahre Ohio, ein halbes Jahr Israel, nochmal anderthalb Jahre Berlin (unterbrochen von einem Dritteljahr Bielefeld), acht Jahre Arizona (unterbrochen von einem Dritteljahr Alabama, einem Dreivierteljahr North Carolina und einem Dritteljahr Berlin)—bis ich 1989 in dieser ersten ehemaligen nordamerikanischen Kolonie der britischen Krone landete. (Daß ich kein junger Spund mehr bin, auch wenn ich mich weigere, das wirklich wahrzuhaben, wird jedem, der im Kopf mitgerechnet hat, klar; zu meinem neuerdings recht unbehaglich runden Alter will ich hier demnächst noch eigens ein wenig salbadern.)

Die Queen ist mir um ein altes Volljährigkeitsmaß (21) voraus. Zwei Wochen vor ihrem Besuch, am 21. April, wurde sie einundachtzig (auch wenn sie ihren Geburtstag offiziell immer erst im Juni zelebriert, weil das für Open Air-Paraden günstiger ist). Meine Mutter, die auch Elisabeth heißt, wenn auch mit “s” statt “z”, wurde am selben Tag achtzig (und feiert weniger majestätisch mit nur vier Wochen Verspätung, weil das ihren im Ausland lebenden Sprößlingen besser paßt). Als Kind war ich auf diesen elisabethanischen Geburtszufall stolz—wie das mit Zufällen halt so ist, wenn sie den Strohhalm zu etwas Übergreifenderem, “Höherem” zu bieten scheinen. Dabei spielte noch eine weitere englische Affinität eine Rolle, diesmal von der anderen Seite unserer Familie: War doch mein Vater, Kommunistensohn mit trotz aufoktroyierter Hitlerjugend und Reichsfinanzschulausbildung nicht verschütt gegangenen Antinazisentimenten, als knapp zwanzigjähriger Oberfähnrich in den letzten Kriegstagen zu den vorrückenden Briten übergelaufen und hatte denen den Rest des Jahres 1945 u.a. als Militärbürokrat in Schleswig-Holstein gedient. Seine Entlassungsurkunde von der Royal Navy (“Honourable Discharge” als “Midshipman”) weckte in mir, nachdem es in der Sexta mit dem Englischpauken losging, vorpubertäre Fantasien: Fighter Pilot in der Royal Air Force wollte ich werden (ja, Air Force, nicht Navy—irgendwie muß man sich ja vom Vaterbild lösen); ich übte schon kräftig mit Schukomodellen: einer Douglas-Skyray, einer Super Sabre, einer Magister und einem Thunderjet. Und als mich so um die Quartazeit rum mein Testosteron zu übermannen anfing, bereitete ich mich heimlich darauf vor, eines Tages irgendwie—das kam mir im frohgemuten Jugendwahn eine Zeitlang gar nicht mal unwahrscheinlich vor—ein Date mit Princess Anne zu landen. Natürlich würde sie sich wild in mich verlieben und mit mir nach Gretna Green durchbrennen. Um den Skandal zu vermeiden (und selbstverständlich bezirzt von meinem unwiderstehlichen Charme), akzeptierte mich die Queen schließlich und endlich als Schwiegersohn—and we lived happily ever after. Wenn ich mich bei diesen wohligen Tagträumen in Bett oder Badewanne räkelte und erregt vom Vorgeschmack des amourösen Lebens, das mir bevorstand, die Augen schloß, um meinen hoheitlichen Schatz genüßlich zu entblättern, verwandelte sie sich jedoch mir nichts dir nichts in Sue Lyon, von der ich für alle Fälle jahrelang ein Bikinibildchen im Portemonnaie mit mir trug. Hinter zugeklappten Lidern konnte sich der Buckingham Palace halt doch nicht mit Hollywood messen.

Aber zurück in die Gegenwart: Da habe ich nämlich die Chance, meine ehemalige Schwiegermutter-in-Fantasia persönlich kennenzulernen, ihr den königlichen Handschuh zu schütteln, mit ihr ein “How do you do” zu wechseln, schnöde in den Wind geschlagen—und das in jenem historischen Monat, in dem das angelsächsische Amerika seinen vierhundertsten Geburtstag begeht. Am 14. Mai 1607 landeten die ersten Engländer im Auftrag der Londoner “Virginia Company” in der Chesapeake Bay. Dort errichteten sie in ziemlich unwegsamem Sumpfgelände ein paar Hütten und nannten die Ansiedlung Jamestown, womit sie die Samen säten, aus denen schließlich, nach einer Menge Siechtum und Totschlag, Erfindungsreichtum und Durchhaltekraft und, nicht zuletzt, einer Revolution gegen die britische Krone, die Vereinigten Staaten von Amerika sprossen. Benannt war Jamestown, wie könnte es anders gewesen sein, nach dem damaligen Potentaten, König James dem Ersten von England und Sechsten von Schottland, der 1603 seiner Tudor-Tante Elizabeth der Ersten—bzw. ihrerzeit Einzigen—auf den Thron gefolgt war. Außerdem war James das einzige Kind von Elizabeths Base Maria Stuart und hatte schon als junger Mann fürstliche Unbarmherzigkeit bewiesen, als er der Hinrichtung seiner Mutter zustimmte.

Seit Oliver Cromwell vertreiben sich die gekrönten britischen Häupter allerdings ihre Zeit weniger mit persönlicher Machtausübung denn mit Glitter und Gloria, wobei zur Plaisier des Publikums ihre weitverzweigte Sippschaft eine Menge schmutziger Familienwäsche weiterhin öffentlich durch die Mangel dreht—auch wenn Verwandtenmorde ziemlich aus der Mode gekommen zu sein scheinen. Drum ließ sich die Nominalherrscherin der ehemaligen Kolonialmacht in dieser ersten nordamerikanischen Dependance der britischen Krone sicher nicht blicken, um die Wunden alter Revolutions- und Kriegsniederlagen zu lecken, sondern lediglich, um ein freundschaftliches Make-believe amerikanischer Möchtegernmonarchie zu mimen, wobei viele ihrer vom Straßenrand aus zujubelnden Möchtegernuntertanen ihre Köpfe herrlich passend mit Burger King-Kronen geschmückt hatten. Guter Werbegag, Burger King – so macht Kapitalismus Spaß an der Freud. Ja, all in good fun, der, nehme ich mal zu seinen Gunsten an, sogar Thomas Jefferson—dem eher ernsthaften Antiroyalisten, Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und Über-Helden seiner Heimat Virginia—ein Lächeln entkniffen hätte.

Schon 1957, zur Dreihundertfünfzigjahrfeier, war Frau Windsor nach Jamestown gekommen und hatte gute Miene zum ironischen Spiel gemacht. Damals wußte man im Gegensatz zur heutigen frenetischen (und erstaunlich ergiebigen) Ausgraberei der Archäologen nichtmal mehr auf ein paar hundert Meter genau, wo die häufig abgebrannten und schließlich dem Sumpfland zurückgeopferten Holzhäuser der einstigen Hauptstadt Virginias gestanden hatten. Diesmal trug die Queen ihre breitkrempigen Hüte allerdings stark eine Woche zu früh zur Schau—vielleicht hat sie am eigentlichen Datum, dem 14. Mai 2007, was Wichtigeres vor, oder sie wollte jenen Event, der immerhin mit einer ruhmlosen Schlappe ihres Empires endete, nicht gar zu überschwenglich glorifizieren. Oder—nicht ganz unwahrscheinlich, wenn man mich fragt—es paßte der Herrenreiterin (offizielles Hobby: Pferde) einfach besser in den Kram mit dem Besuch des Kentucky Derby, wo, wenn auch ein Abklatsch von Epsom, kitschig-bunte Hüte am besten zur Geltung kommen.

Unser Staatsgouverneur Tim Kaine hatte uns persönlich eingeladen zum großen Empfang—eine Ehre, die wohl weniger damit zusammenhing, daß er sich vor ein paar Wochen mit der typischen mannhaften Ausrede der “zwei linken Füße” davor gedrückt hatte, sich von meiner Frau bei einer demokratischen Parteiveranstaltung ein paar Walzerschritte beibringen zu lassen. Das wär doch wenigstens was gewesen, hätte er die tanzgeübte Queen (Spezialität: schottische Ländler) elegant übers Parkett geschwungen: Dancing of—statt “with”—the Stars! Der Grund war natürlich, daß meine Frau “jemand ist” in diesem Land (wenn auch keine Koryphäe im Celebrity-tum der Paris Hilton-Klasse), seit sie vor zwanzig Jahren, im Frühjahr 1987, den Pulitzer-Preis für Lyrik erhielt; ihre zunächst mehr aufs Literarische begrenzte Prominenz machte gleich zu Anfang der Clinton-Regierung einen Quantensprung, als ihre Berufung als erste Afroamerikanerin zum “Poet Laureate of the United States” auf den ersten Seiten der New York Times und der Washington Post und mit Interviews in den üblichen Fernsehmagazinen zelebriert wurde. In den letzten zwei Jahren versuchte dann unser Staat—nein, nicht „Staat“, es heißt “the Commonwealth of ”—Virginia mehr viertel- als halbherzig, das eigene recht klägliche, bislang eher von Vereinsmeiereipoeten okkupierte Ehrenamt eines regionalen Dichterlaureaten damit aufzumotzen, indem der Gouverneur—Tim Kaines Vorgänger Mark Warner—meine Frau zu dieser eigentlich ziemlich leeren Position berief; der U.S. Poet Laureate bezieht wenigstens halbwegs ein Salär, hat eine Sekretärin, einen anständigen Etat und die PR-Abteilung der Library of Congress zur Verfügung, plus—das läßt sich nicht verachten—sitzt am Schreibtisch mit einem der schönsten Büroausblicke der Welt, im obersten Stock des Jefferson-Gebäudes genau gegenüber vom U.S. Capitol, von wo man auf die amerikanische Volksvertretung geradeaus und das Washington Monument in der Distanz und auf den Supreme Court zur Rechten schaut. Da kann die Kiste Wein, die der englische Poet Laureate jährlich von der Queen erhält, nicht mithalten, außerdem gehört zu des armen Barden traditionellen Obliegenheiten, Oden auf königliche Staatsereignisse zu verfassen, ein lebenslängliches Purgatorium des Verseschmiedens, während der auf Zeit ernannte amerikanische Poet Laureate solch anstößige Ansinnen je nach Laune in den Papierkorb feuern kann.

“Hast du Lust?” fragte ich, als die Einladung kam.

“Du?” fragte meine Frau zurück.

“Whatever.”

“Eigentlich nicht”, sagte sie. “Es ist das Ende des Semesters mit all dem üblichen Kram, und du erinnerst dich vielleicht, wie langweilig es damals in Monticello bei dem Empfang für Margaret Thatcher war. Außerdem, mein Knie…” Sie hatte kürzlich eine Knieoperation, und es gab Komplikationen.

“Naja, Margaret Thatcher ist nicht die Queen,” sagte ich, um sicherzugehen.

“Ok, wenn du was drüber schreiben willst, fahren wir halt hin.”

“Ach was. Bevor ich über vier Wechselworte mit einer ausländischen Königin und das sicher, wie ich mir gut vorstellen kann, albern untertänige Benehmen der ansonsten von Arroganz und Wichtigtuerei aufgeblasenen Ladies und Gentlemen unseres Commonwealth was schreibe, sollte ich lieber mal über unsere wirklich interessanten Erlebnisse im Washington der Neunziger reminiszieren.”

Ja, das waren noch Zeiten: Über ein halbes Dutzend Dinners im Weißen Haus, dazu unzählige Lunche, Parties, Empfänge in der britischen und russischen und manch anderer Botschaft (komischerweise nur nie in der deutschen), ich im Frack (“white tie”) und meine Frau in einem neu kaum erschwinglichen, aber auch second hand noch fabelhaften Abendkleid (“wenn Sie über Orden verfügen, bitte anlegen” hieß es in der Einladung) beim Washington Opera Ball mit “orientalischem Thema”, mit dem damaligen marokkanischen Kronprinzen (mittlerweile König in Rabat) als Gastgeber im von Innenausstattern für einen Abend in ein Märchenschloß verwandelten palastartigen Prunkbau des National Building Museum…

In der Tat: Ich sollte mich endlich mal auf mein faules Hinterteil setzen (oder mir lieber Beine machen?) und die diversen Erinnerungen aufs Papier bringen: Die unvergeßliche Aufregung (warum, wieso?) bei der ersten Auffahrt zum Weißen Haus, und das ausgerechnet zum ersten formalen Staatsdinner der Clintons (die Tischgarnitur meiner Frau prangte mit ihrem Namen in Gold auf dem Titelbild der Food Section der Washington Post), die Eskorte zum Präsidenten, während eine Harfenistin rührend in die Saiten griff, meine Konversation—auf deutsch—mit Billy Wilder im Blue Room, Chitchat mit Arthur Millers Tochter, die mir beim Speisen zur Seite saß... Nelson Mandela beim Empfang im State Department, Nelson Mandela im Weißen Haus (als ich den Secret Service erfolgreich beschwatzte, mich am Wohnsitz des Präsidenten parken zu lassen, obwohl die Einladung—bei achthundert Gästen kein Wunder—ausdrücklich warnte: “No Parking at the White House!”)... Wie und warum Jim Wolfensohn, später Präsident der Weltbank (und brillianter Vorgänger des unsäglichen Wolfowitz) und seine Frau Elaine unsere besten persönlichen Freunde im Power Grid der Hauptstadt wurden… Robert Redford an Hillary Clintons Abendtafel vor meiner Frau knieend (die Dichterin als Goddess)... Mit den Göttinnen der Leinwand Sophia Loren und Liz Taylor an einem Tisch… Schwätzchen zwischen Tür und Angel mit dem Aga Khan… Und, nicht zu vergessen beim Name Dropping, die wiederholten Begegnungen mit Edward Albee, der Dramatikerheld meiner jüngeren Jahre… Enough for now.

Meine Frau und ich blickten einander an.  Wir kannten das Spiel zur Genüge: Power Networking und Streicheleinheiten für flüchtige Eitelkeiten aufzuwiegen gegen vier, fünf Stunden Fahrt (nach Williamsburg und zurück), plus die ganze komplizierte Klamottengeschichte: Was trägt man zum Treffen mit einer Bonbonfarbenconnaisseurin? Und auf welchen unberechenbaren Absurditäten würden die Protokollzerberusse bei „Ihrer Majestät“ bestehen, Absurditäten, die uns gegen den demokratischen Strich gehen könnten? Zwar war uns bedeutet worden, daß wir sie auch einfach mit „Madam“ ansprechen dürften und daß weder Hofknickse noch tiefe Diener von Amerikanern erwartet würden – doch wer weiß?

Es war ein weiter Hohlweg von den ersten afrikanischen Sklaven, die im siebzehnten Jahrhundert durch Jamestown in die britischen Kronkolonien eingeschleust wurden, bis zum plebejischen Rummel um Ihre Majestät, der allen Staatsangestellten Virginias per Gouverneursdekret einen Überraschungsfeiertag bescherte.

“Who needs it?”  sagte meine Frau.

“Not me!” erwiderte ich.

So entkamen wir, glaubt man den in royalistischen Taumel verfallenen Medien, dem Neid des amerikanischen Fußvolks auf die Auserwählten, die sich im Glanz der fremden Krone wärmen durften—Auserwählte vom meschuggenen Vizepräsidenten dieses Landes (“dead man walking”-Cheney) bis zu vier beim Massaker von Blacksburg verletzten Studenten, die der alten Dame ein Silberarmband mit zweiunddreißig Edelsteinen schenkten - ein Glitzerstein pro erschossenem Kommilitonen oder Professor. Wie geschmackvoll – und wie passend zum Hut!  “Für einen Tag sind wir Elizabeths Untertanen und sie ist unsere Monarchin”, schwärmte der Virginian-Pilot, die auflagenstärkste Lokalzeitung des Staates (pardon, des Commonwealth). Da mußte man sich ja direkt seine verschmuddeltsten Klamotten anziehen und, während der iPod die Kopfhörer mit den herzerfrischenden Tönen von Freddie Mercury’s “Queen” fütterte, bewaffnet mit dem neuen Pumpensprayer um den heimischen Herd herum dem Frühlingsunkraut den Garaus machen.

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