@Th.Bode, “Diese Dynamik ist aber so gefährlich, dass sie verstanden werden muss, da sie sich auch in Zukunft wiederholen kann. ” Wir sind noch lange nicht raus aus der Nummer.
Es gibt einen Gesetzentwurf, nachdem u.a. nur der einen Gottesdienst besuchen darf, der eine vollständige Impfung besitzt. Das ist der Lackmustest für die Kirchen. Auf deren Reaktion kann man gespannt sein.
Danke für den Bericht, trotz der Erschütterungen. Möge er Menschen zum Aufwachen führen. Rechtsstaat und Menschenwürde gehen anders.
Herr Haferburg, ich glaube, Sie werden ein gewichtiger Zeitzeuge sein, nachdem (ich denke jetzt einfach mal hoffnungslos optimistisch) die Gegenseite einmal gefallen ist. Und ich kann Ihre Hoffnung nur unterstreichen - dass die französischen Bürger jetzt erst recht Rabatz machen!
Außer dass er einen Mutterkomplex hat, hat sich der Schnösel nur unangenehm bemerkbar gemacht. Die dritte Lusche in Folge, die die Grande Nation zu erdulden hat.
“Ah, Ihr Code funktioniert, Monsieur Pasqual. Ich weiß jetzt alles über sie. Sie wurden am 25. März 1979 geboren und wohnen in Lyon. Sie dürfen jetzt gerne sitzen bleiben, sie sind registriert“.” Die enormen Reglementierungen in den Betrieben durch die DSGVO dienten also nur dazu, die Betriebe zu schikanieren - vor allem für die Kleinbetriebe war der Zusatzaufwand dadurch sehr groß. Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe….
Das Hoheitszeichen Frankreichs ist seit der Revolution das Facis oder Liktorenbündel, welches in der Römischen Republik seine erste Blüte hatte…. Wir befinden uns im Jahr 2021 n.Chr., ganz Gallien ist von den Facisfreunden beherrscht. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, Widerstand zu leisten…. Ich fürchte, das wird nicht passieren. Sie zeigen uns heute die Werkzeuge und bieten uns, nur für wenige, etwas belesene erkenntlich, den Schierlingsbecher an. Wir werden in “Interessanten Zeiten” leben.
@Silas Loy: » Lieber mit Rosé auf der Kirchentreppe als mit QR-Code auf der Hafenblickterrasse. Selberfahren statt Bahnfahren. Lieferung statt Einkaufen. Schmökern statt Kino. Unterlaufen und vor allem reduzieren.« Bis hierhin bin ich völlig mit Ihnen einig. In fast anderthalb Jahren habe ich mich kein einziges Mal testen lassen. Sogar auf meine heiß geliebten Friseurbesuche habe ich im gelockerten Lockdown verzichtet, weil Tests zeitweise vorgeschrieben waren. Es hat sich für mich als überraschender Vorteil erwiesen, weil mir meine Naturhaarfarbe (dunkelbraun) sehr gut steht. Ich frage mich jetzt, warum ich jahrzehntelang blond gesträhnt gewesen bin. Nun gehe ich nur noch zum Schneiden zum Friseur. Und wenn wieder Tests vorgeschrieben werden, oder gar Impfung, dann gehe ich gar nicht mehr und drehe mir einen Dutt. Den Friseur freut’s nicht!—- Was ich für undenkbar halte, lieber Silas Loy, ist, dass sich Geimpfte in diesem Sinne mit Ungeimpften solidarisieren. Ich bin ja ein Outcast (oder Schlimmeres) und erlebe großen Abstand.
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