Nicht die Amerikaner haben ihre westliche Besatzungszone, Sie schreiben gar von ihrem Landesteil, wieder aufgebaut, sondern wir, die Deutschen. Lange wollten die Amerikaner uns in die Zeit der Landarbeiter zurück-beamen, so ähnlich wie sie Afghanistan zu einem demokratischen Staat umerziehen wollten. Dass sie dabei von kulturellen Eigenheiten wenig verstanden und verstehen, wer wüsste es nicht. Der einzige gehorsame, devote Vasall war und ist Deutschland. Das Kaiserreich vollzog ein unfassliches Wirtschafts-Wunder von 1870 bis 1914, auf das Frankreich, England und die USA damals mit Argusaugen schauten. Lesen Sie, was Maurice Paléologue in St. Petersburg veranstaltete, um Deutschland zu schaden und in den Krieg stolpern zu lassen. Sie waren aus wirtschaftlichen Neidgründen unsere Todfeinde und haben das mit dem Versailler Vertrag besiegelt. Es war ihr dortiger Hass, der ihnen in Hitler wieder begegnete. Und niemand in Deutschland hat heute Hass (Sie instrumentalisieren hier einen Begriff der sattgrünen, angsterfüllten Elite) auf die Amerikaner. Aber kritisch dürfen wir schon sein, oder, Herr Noll? Wir vernetzen uns längst selbst, abseits vom langweiligen Schubladen-Journalismus und hochmoralischen Floskeln, leider auch hier auf der Achse des Guten.
Ich danke den Autoren der Achse, dass sie ihren Glauben an uns nicht aufgegeben haben und unermüdlich weiter schreiben.
Es kommt auf die Inhalte die Freiheit an. Aktienkursvergötzung, Konsumismus und Popkultur sind keine dauerhaft tragfähige Grundlage einer Gesellschaft. Liberalismus und ein Wohlstand, der Realitätsverleugnung ermöglicht, begünstigen das Aufkommen absurder Ideologien. Wobei destruktiven Ideologien von globalistischen Kreisen, die die westlichen Nationen abschaffen wollen, mit allen Mitteln nachgeholfen wird. Die Moral der Bevölkerung wird mit Methoden der psychologischen Kriegführung zersetzt. Die Globalisierung ist keine demokratische Entwicklung, sondern wird von oligarchisch geführten Netzwerken betrieben. Sie verdrängen mit ihrem Einfluß in Politik und Medien bürgerrechtliche Kräfte. Korruption und geistig-moralischer Verfall gehören zum Programm. Die mißratenen Leute, die dabei mitmachen, sind an sich immer vorhanden. Sie fallen jetzt auf, weil sie benutzt und gefördert werden.
Danke für diesen hervorragenden Beitrag, verehrter Herr Noll; danke auch an die Kommentatoren für ihre lesenswerten statements von denen ich einige Wort für Wort unterschreiben könnte! Der beschworene Mut oder auch die seit dem Altertum gerühmte Kardinaltugend der ‘Fortitudo’ (Tapferkeit) sind unter den Stiefeln der immer hemmungsloser agierenden Pseudo-Eliten bis auf klägliche Reste längst pulverisiert worden - und über das, was wir als unveräußerliche Werte der Europäischen Aufklärung empfinden, dürften diese aus Dummheit und Gier zusammengeleimten Figuren allenfalls lachen… Und ob es angesichts dieses Sachverhalts jemals einen heilsamen Ruck geben wird: Ich verliere mehr und mehr meine Zuversicht.
Die Denunzianten - sicher niedriges Gewürm - sind doch nicht das Problem. Mir scheint die Verfolgung von “Regime-Kritikern” längst institutionell zu sein. DAS ist der Kampf gegen Rechts und es trifft die Achse genauso wie den Reitschuster, Große und Kleine. Nach der freiwilligen Gleichschaltung der Mainstream-Medien folgt die Abschaltung der Gegenmeinung und das macht man/frau z.T. sehr subtil mit psychologischer Beeinflussung, gerissen mit dem Geld und wenn das nicht hilft klappt, läuft immer noch eine Verleumdung, irgendeine Kontaktschuld findet sich immer und dann bleibt was hängen. Wir müssen uns bewusst sein: Hier geht es nicht um irgendwelche grüne “Blödlinge”, um irgendwelche “Kulturmarxisten”, die sich in 50 Jahren durch- und festgesetzt haben, sondern um Macht. Welches Spiel wird denn seit einigen Jahren gespielt?
Was den Deutschen, genauer gesagt den Lebenden und Regierenden, fehlt ist ein gewisses Maß an Patriotismus. Etwas für dieses Land zu tun, dem Land etwas zurück zu geben ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr angesehen. Man hat den Wohlstand den die Nachkriegs Generation geschaffen und damit auch die gute Ausbildung die man selbst genossen hat konsumiert ist aber nicht breit den kleinsten Finger der linken Hand zu rühren um etwas zurück zu geben. Daraus resultiert auch die Feigheit sich nicht zu äußern, wenn man sieht das etwas falsch läuft. Sebastian Haffner einer der bekanntesten Analytiker der deutschen Gschichte des zwanzigsten Jahrhundert beschrieb es schon in den 90igern in einem seiner Bücher. Zitat, sinngemäß: “Der größte Fehler war es, den Deutschen ihren Patriotismus abzuerziehen”. Jemand der das ebenfalls thematisierte, dem Land etwas zurück zu geben, war die Jugendrichterin Kisten Heisig. Sie schrieb es in Ihrem Fazit, im Buch Das Ende der Geduld. Wie tragisch ihr Leben, ein Leben das sich gegen den Strom aufreibt, endete muss man nicht weiter erläutern.
Eine Demokratie funktioniert auf Dauer nur mit klugen, anständigen, ehrlichen Menschen mit Verantwortungsgefühl, Empathie, Vernunft, Intelligenz und Mut. Eigenschaften, die auch in den Genen liegen. Menschen mit diesen genetisch festgelegten Eigenschaften waren im Dritten Reich entsprechend auch die ersten, die aufgestanden sind und gewarnt haben. Somit waren sie auch die ersten, die ermordet oder vertrieben wurden. Sie konnten sich also nicht mehr oder jedenfalls nicht mehr hier fortpflanzen, somit gingen ihre guten Gene verloren. Einige hatten den Krieg oder das KZ aber überlebt und aus ihnen wurden bisweilen sogar ehrliche, anständige Politiker. Kohl - aufgrund der “Gnade der späten Geburt” war keiner von ihnen. Er hat uns mit seinen Lügen, seiner kriminellen Energie und Geldgier Merkel eingebrockt. Wer hat das Dritte Reich hingegen in großer Zahl überlebt? Die Feigen, die Dummen, die Mitläufer, Blockwarte und Denunzianten - und die Vorfahren der heutigen Nazis. Die konnten ihre defizitären, von allen guten Eigenschaften verlassenen Gene weitergeben, haben mittlerweile schon wieder eine Diktatur errichtet, die Demokratie gecancelt und machen sich gerade daran, Deutschland noch ein zweites Mal in Schutt und Asche zu legen. Aber einen Unterschied gibt es: Die damaligen Nazis hatten die Deutschen wenigstens lieb.
Volle Zusimmung mit der kleinen Einschränkung, dass der “Spiegel” -wie viele Publikationen- bereits in den siebziger Jahren bis in die Chefredaktion von der Stasi unterwandert war und der Sinn vieler Beiträge mir erst aufging, als die Stasi-Akten einzusehen waren. Unsere Politiker einschließlich der Ämter, der Justiz und inbesondere der Medien haben uns derart in die “Scheiße” geritten, dass sie uns da gar nicht mehr rauslassen können, weil dann das gesamte errichtete Lügengebäude wie ein Kartenhaus zusammenbricht und davor haben sie Angst. Es ist so ähnlich wie mit Putin, der kann auch nicht mehr zurück, koste es, was es wolle und Menschen haben dort sowieso keinen Wert. Die jetzige Bundesregierung wird im negativen Sinne nur noch vom Berliner Senat übertroffen, der übrigens in der gleichen Zusammensetzung (die SED zog damals aus Ostberlin die Fäden) ab 1989 abscheuliche Verbrechen gegen einen Teil der Bürger beging und weitere plante, um die militärische Besetzung Westberlins durch NVA und Stasi zu erleichtern. Man braucht nicht in den USA nach den Stichwortgebern zu suchen, man findet sie hier bei uns in den Parteien, in der Verwaltung, in der Justiz, bei den “Intellektuellen”, in den Sozialverbänden und nicht zuletzt in den Medien, die die Wahrheit scheuen, wie das Teufelspaar das Weihwasser.
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