@Wilfried Düring / 01.08.2022 - “@Wolfgang Rentsch: Danke für die Rückmeldung - ich habe mich gefreut. @Elias Hallmoser: Vom Genossen Engelmann kann man noch viel mehr lernen. Zum Beispiel, wie man sein Land verrät und es sich dann auf Kosten der Verratenen gut gehen läßt. Genosse Engelmann war über Jahrzehnte Einflußagent und bezahlter Kollaborateur der DDR-Staatssicherheit. In seiner Position als Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller denunzierte und drangsalierte er Kollegen - vorzugsweise diejenigen, die nach der Biermann-Affäre in die Bundesrepublik ausreisten. 1983 stellte er sich gegen die Kollegen des von der Jaruzelski-Junta zwangsaufgelösten polnischen Schriftstellerverbandes! Kurz: Engelmann war ein LANDES-VERRÄTER und ein Schwein durch und durch! Das ist alles, was von ihm bleiben wird! Und EINE Ursache unserer heutige Probleme hat auch damit zu tun, daß dieses System es in den 90’-ern nicht einmal versucht hat, wenigstens etwa zwei Dutzend der schlimmsten Landesverräter aus Kunst, Kultur, Medien und universitärem Umfeld (‘Marke Engelmann’) vor die Gewehrläufe bzw. unter eine Laterne zu stellen!!! Statt dessen wurden und werden diese Typen in sogenannte NGO eingeparkt und dürfen weiter von Subventionen und vom Geld des Steuerzahlers leben. Es war ein Kardinalfehler der Gestaltung der deutschen Einheit, daß die vielzitierte sogenannte ‘Aufarbeitung’ auf den Osten beschränkt blieb. Meistens brachte man ‘kleine Fische’ zur Strecke - Haie wie Engelmann konnten sich wegducken. Seine Gesinnungsgenossen führen heute wieder das große Wort (‘Krampf gegen Rächtzs’).”—- Je stärker unser Dodoland sich nach Backbord neigt, desto stärker glaube ich, dass das alles überhaupt kein Zufall ist.
Es ist eigentlich so wie es immer war. Wie schrieb H. Broder: “wenn ihr euch fragt wie das damals geschehen konnte? Weil sie so waren wie ihr heute seid”. Damit ist alles gesagt. Leider.
@Wolfgang Rentsch: Danke für die Rückmeldung - ich habe mich gefreut. @Elias Hallmoser: Vom Genossen Engelmann kann man noch viel mehr lernen. Zum Beispiel, wie man sein Land verrät und es sich dann auf Kosten der Verratenen gut gehen läßt. Genosse Engelmann war über Jahrzehnte Einflußagent und bezahlter Kollaborateur der DDR-Staatssicherheit. In seiner Position als Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller denunzierte und drangsalierte er Kollegen - vorzugsweise diejenigen, die nach der Biermann-Affäre in die Bundesrepublik ausreisten. 1983 stellte er sich gegen die Kollegen des von der Jaruzelski-Junta zwangsaufgelösten polnischen Schriftstellerverbandes! Kurz: Engelmann war ein LANDES-VERRÄTER und ein Schwein durch und durch! Das ist alles, was von ihm bleiben wird! Und EINE Ursache unserer heutige Probleme hat auch damit zu tun, daß dieses System es in den 90’-ern nicht einmal versucht hat, wenigstens etwa zwei Dutzend der schlimmsten Landesverräter aus Kunst, Kultur, Medien und universitärem Umfeld (‘Marke Engelmann’) vor die Gewehrläufe bzw. unter eine Laterne zu stellen!!! Statt dessen wurden und werden diese Typen in sogenannte NGO eingeparkt und dürfen weiter von Subventionen und vom Geld des Steuerzahlers leben. Es war ein Kardinalfehler der Gestaltung der deutschen Einheit, daß die vielzitierte sogenannte ‘Aufarbeitung’ auf den Osten beschränkt blieb. Meistens brachte man ‘kleine Fische’ zur Strecke - Haie wie Engelmann konnten sich wegducken. Seine Gesinnungsgenossen führen heute wieder das große Wort (‘Krampf gegen Rächtzs’).
Sehr geehrter Herr Noll, gut gebrüllt, Löwe! Mfg Nico Schmidt
Sehr verehrter Herr Noll, ich teile in den meisten Punkten Ihre Einschätzung. Zwei Dinge möchte ich aber aus einer anderen Warte betrachten. Für mich sind die USA nach wie vor “the land of the free and the home of the brave”. Trotz vieler Irrungen der aktuellen Politik. Und die ach so glorreichen selbstverliebten 68er können mich mal. Vielen Dank für diesen Einblick.
Danke für diesen Klartext, lieber Herr Noll, unmissverständlich und scharfzüngig, so wie wir es von Ihnen kennen. Neben der von Ihnen benannten Feigheit sind es auch Trägheit und Bequemlichkeit des eigenen Denkens bei zu vielen Menschen, die nicht zuletzt auch durch die “alternativlose” , wie eine Bleiplatte auf dem Land und seiner Gesellschaft liegende Politik der Frau Merkel , so entwickelt haben. Ein Merkmal dafür ist der immer wieder bei Gesprächen - von Diskussionen kann man eher selten sprechen - gehörte Satz “wir können es ja doch nicht ändern, was sollen wir denn machen?” Ende der Durchsage! Nicht nur die Achse-Leser wissen, dass man durchaus etwas “machen” kann, auch im kleineren Rahmen. Gehen wir davon aus, dass die Leser und Hörergemeinden der freien Medien, die sich der Meinungs - und Pressefreiheit verschrieben haben, immer weiter anwachsen und mit dafür kämpfen, dass diese nicht durch den aktuell herrschenden, durchaus als totalitär zu bezeichnenden Geist zerstört werden.
Auf Deutschland kommen große Krisen und massive Veränderungen zu. Und weil wir gestern gerade Nietzsche “zu Gast” hatten, lege ich jetzt mal richtig los: Die bürgerliche Gesellschaft wird zu Grunde gehen. Na und!!! Ich weine weder der verlogenen bürgerlichen Gesellschaft noch der bürgerlichen Klasse auch nur eine Träne nach. Das Tolle ist: Diese Klasse merkt nichts davon, bewusstlos wie sie von jeher war und ist. Klar, wenn man dauernd nur an die eigene Geldbörse denkt, bleibt einen sonst keine Zeit, Grundlegendes zu überdenken. Und selbst, wenn diese Klasse etwas merken würde: Sie ist viel zu schwach, zu feige, zu bequem, zu fett und zu degeneriert, um sich gegen irgendwas zu wehren. In der Schule werden die bürgerlichen Kinder von “Goldstückekindern” erniedrigt, müssen Schutzgeld bezahlen usw. Sieht irgendwer die bürgerliche Klasse dagegen aufbegehren? Nein? Ich auch nicht. Sie scheint dazu geboren zu sein, erniedrigt zu werden. Dazu zählen auch die bürgerlichen Töchterchen, die Silvester 2015 besonders in Köln und Hamburg vergewaltigt wurden und nicht um Hilfe schrien und eigentlich auch keine Anzeigen erstatten wollten. Kaputt!Kaputt!Kaputt! Das, was dieser schon lange überflüssigen Klasse noch bleibt, ist das Herummeckern, weil alles nicht mehr so ist, wie es war. Armselige, verachtenswerte Gestalten, die gerade das bekommen, was sie verdient haben: den Arschtritt ins Grab der Geschichte. Es wird etwas Neues kommen. Mal schauen, was es sein wird. Auf alle Fälle leben wir in herrlichen Zeiten, wenn man auf den Unterhaltungswert schaut: ständig verrückte Veränderungen noch und nöcher. Es scheint, als sei der alte Sponti-Spruch der 70er auf einmal Lebensvollzug geworden: Wenn schon kaputt, dann viel Spaß! Was die Achse angeht, so gilt, dass in Zeiten des Umbruchs u.a. leider auch die Stunde der Denunzianten schlägt und das kann einen hart treffen. Aber ich bin optimistisch: Die Achse wird daraus gestärkt hervorgehen. Gelobt sei, was hart macht.
“Deutschland ist ein immer noch reiches Land.” Das mag sein, was das LAND betrifft. (obwohl ich auch hier meine Zeifel habe, wenn ich mir den Zustand der Infrastruktur z.B. von Straßen oder Schulen anschaue oder auf den deutschen Rekordschuldenberg blicke.) Ich, als Bewohner der ehemaligen Mittelschicht dieses Landes, kann nur feststellen, dass Nullzins-Politik, Inflation, Grundsteuererhöhung, Heizungserneuerung wg. Gas-und Oelverbot, Verbot von Verbrenner-PKW u.s.w. meine für’s Alter zurückgelegten Reserven Tag für Tag schmelzen lassen. Reich war ich sowieso nie, aber dass nun mein hart selbst erarbeiteter bescheidener Wohlstand so vor die Hunde geht, hätte ich nicht gedacht. Da bekommt Heines Stoßseufzer (Denk ich an Deutschland…) nochmals eine andere Bedeutung.
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