Sehr geehrte Herren Nicolay und Maxeiner, haben Sie herzlichen Dank für Ihre gute Analyse des momentanen Zustands unserer Gesellschaft. Auf den Punkt gebracht, K o m p l i m e n t.
Vielen Dank meine Herren.Es war mehr wie überreif diese “Corona” Demonstration.Man kann nur hoffen, dass der Widerstand fortgesetzt wird.15 Jahre Merkel und ihre fatalen Fehler haben das Land auf den Kopf gestellt.Alles zum Nachteil des Souverän .Es gibt Profiteure des System Merkel, alle politisch mafiös verbandelt.Jetzt kommt endlich der Widerstand auf.Die Gründe mögen nicht immer einheitlich sein in der Hoffnung Merkel und ihre Lakaien treten ab.Es wird eine große Aufgabe die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.Dieses verlangt nach klugen Köpfen, die in der herrschenden Politik wohl wenig verwurzelt sind.Aber Vorsicht , so leicht geben die nicht auf.Die fetten Futtertröge werden sie nicht freiwillig verlassen .
Heimfahrt von Berlin mit dem ICE nach in Richtung Augsburg eines Teilnehmers (Leserbriefschreiber) an der Demo in Berlin. Durchsage der Zugführerin “Pflicht zum Tragen der Maske” mit Drohung bei Nichtbeachtung eines Zugverweises des oder der “Maskenverweigerer”. Halt in Donauwörth. Durchsage der Zugführerin “Der Zug fährt nicht weiter, da Maskenverweigerer an Bord. Diese verweigern den Ausstieg. Die Zugteilnehmer müssen damit rechnen, ihre Anschlusszüge nicht zu erreichen”. Die Bahn nimmt also die sich im Zug befindlichen Fahrgäste (Zug war voll) in die Mithaftung um (so denke ich) Druck auf die sogenannten “Maskenverweigerer” auszuüben. Die nächste Eskalationsstufe wäre wohl ein Aufruf (Hilferuf) der Bahn an die Fahrgäste “kommt nach vorne und helft mir die “Maskenverweigerer” aus dem Zug zu werfen”. Ich habe die Reaktion einiger Fahrgäste nach der Ankündigung Nichterreichen der Anschlusszüge beobachtet und ich behaupte, Gewalt wäre die Folge. Vom Scheiterhaufen sind wir nicht mehr weit weg. Diese Aktion der deutschen Bahn spricht Bände.
Habe gerade in den Morgennachrichten gehört, dass der weitaus größte Teil der Bevölkerung ( angeblich) hinter den Maßnahmen der Regierung steht. Und als alter Pessimist ( vorsichtshalber, denn wer nicht viel erwartet, wird auch nicht enttäuscht) muss ich sagen, dass ich das leider sogar für die traurige Tatsache halte. In meinem eigenen Umfeld sind nicht wenige, die an der Corona- Politik zweifeln, am Ende aber dann doch sagen “Wer weiß, wie schlecht es uns ohne die Maßnahmen ginge”. Da hilft auch kein reden mit Engelszungen und keine rationalen Gegenargumente. Darauf folgt fast immer ” Meinst Du wirklich?”- wobei die ungläubig verdrehten Augen einem schon sagen, dass man für einen armen, fehlgeleiteten Verschwörungstheoretiker gehalten wird. Ich habe sehr wenig Hoffnung für dieses Land- es sei denn, es geschieht ein Wunder.
Eine hervorragende Darstellung der Lage. Ich halte jedoch alle Aufrufe an die Obrigkeit zur Rückkehr zur Vernunft für vergeblich. Das sukzessive Abdriften vom Demokratischen, das verbal so gerne beschworen wird (umso mehr je weiter man sich davon entfernt hat oder sich zu entfernen gedenkt) passiert ja nicht erst seit gestern. Es hat Methode und nur die Begründungen ändern sich (von der Alternativlosigkeit über den Moralischen Imperativ zum restriktiven Seuchenmanagement - wir werden sehen, was noch kommen wird). Das Abdriften liegt nicht an unvorhersehbaren Strömungen sondern es ist eine beabsichtigte Kursänderung, und wer Merkelinterviews von früher kennt, der kennt ihre autoritäre Haltung und auch ihre sozialistische Einstellung. Die Stigmatisierung der Kritiker (gleich welchen Themas) dient der Polarisierung der Gesellschaft und hilft, die “Guten” auf ihre Seite zu ziehen, die gleichzeitig die stärkste Waffe im Kampf gegen die nicht Hilfreichen und Störer sind. Zu ersteren gehört auch Jan Josef Liefers (den ich als Schauspieler sehr schätze). Er hatte sich mit zahlreichen anderen prominenten Kunstschaffenden am Weltfrauentag 2016 bei Angela Merkel für ihre Haltung in der Flüchtlingskrise ausdrücklich bedankt und damit öffentlichkeitswirksam sie und ihren Rechtsbruch geadelt. Wer sich so blenden lässt, dass er offene Rechtsbrüche unter Umgehung des Parlaments unter den Teppich kehrt und die öffentliche Meinung dahingehend beeinflusst, dass es den Rechtsbrecher stärkt, der trägt auch ein Stück Mitverantwortung für das, was danach noch kommt. Sowohl die Medien, als auch Künstler taten sich hier hervor. Sie sind der Wind, der einem solchen Regiment in die Segel bläst, damit es voran kommt. Ein Zurück gibt es da nicht mehr.
Wie viel verlogenen Kitsch wollen Politik und Medien den halbwegs intelligenten Bürgern noch servieren? Ist denen denn gar nichts peinlich? Da wird die Präsenz von drei “tapferen und aufrechten Polizisten” vor dem Reichstag munter zu einer Heiligenlegende verklärt, vermutlich waren die Drei bis an die Zähne mit dem Heiligen Geist und mit Zaubertrank abgefüllt, dass sie zu dritt den prügelnden Nazi-Horden Einhalt gebieten konnten wie einst Jesus dem Sturm. Diese Wunderknaben sollte man umgehend für die nächste Antifa-Demo engagieren. Beim Anblick dieser drei weißen Ritter (“Bullenschwein” war gestern) macht sich der schwarze Block vermutlich kollektiv die Buxen voll und sucht schreiend das Weite. Und es kommt noch besser: Als neue Staatsfeindin Nummer 1 (die arrogante, mörderische Schwäbin von der RAF war gestern) wurde eine Heilpraktikerin aus der Eifel identifiziert, mit Filzlocken, vermutlich frisch onduliert vom Dorffriseur aus Hengersch. Sie hat es gewagt, die Treppe zum Reichstag zu besetzten. Da schlottern der Eskens noch die Knie. Und dann der Reichstag! Plötzlich wird dieser Fascho-Protzbau für Linke und Grüne zum verteidigenswerten Hort der Demokratie aufgebrezelt, wer sich da auf die Stufen setzt, ist ein Nazi. Das erinnert mich an einen Satz von Sebastian Haffner: Als der Reichstag brannte, übten sich die Nazis in größter Empörung, dabei haben sie den Reichstag gehasst und stets als Quasselbude verächtlich gemacht. Aber als er brannte, kriegten sie sich plötzlich nicht mehr ein und forderten Rache. Dumm, verlogen und kitschig , da sind wir wieder angekommen.
Wann endlich dürfen solche Artikel in den “Leitmedien” abgedruckt werden???!!!
Das macht mir halt auch Sorge: “Das Gegenteil von schlecht muss nicht unbedingt gut sein, es kann auch noch schlechter sein.” Wenn man sich die Entwicklung in Deutschland seit der Reichsgründung 1871 anschaut, sind die Deutschen ganz offensichtlich nicht selbstständig in der Lage, die Spur in der Fahrbahnmitte zu halten: Mit dem Wohlstand kam leider auch die Wohlstandsverwahrlosung. Eine Verwahrlosung, wie sie es sonst nirgendwo anders auf der Welt gibt. Wohlfahrt heißt in Deutschland: mit hoher Geschwindigkeit erst links auf die Gegenspur ziehen und dann den Hang runterfahren - dort sammeln sich in der Grube seitdem die Sozialisten mit ihren roten, braunen und grünen Fahnen.
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