Gerade dadurch, daß das Meinungsspektrum der Demonstranten so ungeheuer breit ist, beweisen sie, daß es unlauter ist, wenn der Staat und seine Gouvernanten dem Volk ständig “Haß und Hetze”, “Rassismus” und “Faschismus” unterstellen. Letztlich wollen alle Demonstranten eigentlich in Ruhe gelassen werden und ihr Leben nach eigenem Gusto gestalten, und dieses Recht soll für alle gelten. Dieser Konsens ist sehr wertvoll in meinen Augen, hat er doch das Potential, die absichtsvollen Spaltungsversuche derjenigen, die meinen, sie könnten bestimmen, mit wem man reden darf, und wer nicht dazugehört und daher nicht beachtet, oder, besser noch, bekämpft werden muß, endlich ins Leere laufen zu lassen. Bei allen Unterschieden gibt es doch überwiegend Gemeinsamkeiten, die Einforderung des selbstverständlichen Rechts, sein offenes Gesicht zu zeigen, ist nur der kleinste gemeinsame Nenner. Der Staat muß drastisch zurückgeschnitten werden, die sogenannte “Zivilgesellschaft”, über die Milliarden von Steuergeldern gesteuert werden, um den Einfluß von selbsternannten “Philanthropen” zu mehren, ist ein undemokratisches Krebsgeschwür. Die Förderung von allerlei “Initiativen” durch Steuern muß aufhören. Das Geld ist dem Bürger zu belassen, er ist dann frei, mit seinem eigenen Geld selbstbestimmt solche Initiativen zu unterstützen, die ihm wertvoll erscheinen. Ob da islamistische Kulturvereine und LBGTQX dazugehören, wird man sehen. Weniger Vorschriften, mehr Selbstbestimmung, und, ganz selbstverständlich, ordentliche Gesetzgebungsverfahren, für die man sich vorm Wähler rechtfertigen muß, statt des Spiels über die Bande supranationaler, demokratisch nicht legitimierter Organisationen wie UNO, UNESCO, WHO, EU, das ist es, was nottut.
BERLIN Im rotrotgrünen Narrenhaus, da haben die Irren die Macht entdeckt. Seitdem wird im Namen der Vernunft das Volk in eine Zwangsjacke gesteckt.
Dringend! Ich empfehle das Buch ” Handeln für Deutschland” von Helmut Schmidt zu lesen. Dann werden Sie erkennen, das dieser Ganze gegenwärtige Schlamassel unserer Gesellschft vorhersehbar war. Umso schlimmer ist die Tatenlosigkeit der Verantwortlichen!
Keine Sorge, unsere Demokraten reagieren nicht auf Proteste eigener Bürger. Und wenn sie reagieren, dann mit der Polizei. Das ist mir das erste mal bei den zuerst machtvollen Anti-HARTZ Demonstrationen aufgefallen und wurde in dem “Schrödersong” schön auf den Punkt gebracht. “Gewählt ist gewählt, ihr könnt mich jetzt nicht mehr feuern.” Im Gegensatz zu “unseren” Politikern hatte die Führung der DDR immerhin das Selbstverständnis, Teil des deutschen Volkes zu sein und keiner kosmopolitischen Elite anzugehören, weswegen die auch so entsetzt war über die Proteste 1989. Und obwohl sie die Polizei einsetzte, übrigens mit Schirmmütze (!) und Knüppel und jede Menge Leute verhaftet wurden, kam es durch den Druck der Straße erst innerhalb der SED zur Rebellion gegen Honecker, der für krank erklärt wurde, und dann zu “runden Tischen”. Und wenn Erich Mielke stammelte, “ich liebe doch alle, alle Menschen liebe ich”, dann war das nach seinem Selbstverständnis auch so. Heute ist es so, daß unsere Demokraten sich für das eigene Volk, für die Staatsflagge schämen und es lieber heute, statt morgen abschaffen möchten. Die Verbindung zu ihren Wählern und zum Volk ist gleich Null, weswegen es ihnen völlig egal ist, wenn das eigene Volk demonstriert.
Die Politik hat durch widersprechende Aussagen selber diese Bewegung erzeugt. Im Februar wurde von einer “leichten Grippe” gesprochen und Millionen Schutzmasken nach China und andere Länder verschenkt. Im Sommer würde Normalität einkehren. Peter Altmaier sagte in einer Talkshow, dass kein einziger Arbeitsplatz wegen Corona gefährdet sei. Ab Mitte März war dann jeder dem Tode nahe, und Schutzmaterial wurde von Sicherheitskräften bewacht. Politiker feierten sich für ihre Zwangsmaßnahmen und bekamen die “bestellten” und gewünschten Umfragewerte der Beliebtheit. Ab Mitte Mai wurde dann wiederum von “Lockerungen” gesprochen und die Virologen waren im Dauerstreit. Jetzt steht wiederum eine zweite Welle an. Wenn eine Clanbeerdigung mit 800 Personen in Essen trotz Einschränkungen (150 Personen, Maske, Abstand) stattfinden kann, weil es sonst eskalieren könnte, zeigt die vielen Widersprüche FW-Steinmeier mahnte zur Maskenpflicht. Er selber aber zeigt sich auf Bildern im Urlaubsrisikogebiet ohne Abstand und ohne Maske. Steinmeier ist eigentlich ein Risikopatient weil er seiner Frau eine Niere spendete. (siehe Berichterstattung vieler Medien) Also müsste gerade er mit guten Beispiel vorangehen. Zudem er die Menschen zur Maskenpflicht ermahnt. Er aber beschimpft Menschen die sich auch nicht an die Auflagen halten. Diese Widersprüche der Politik bringt eben dieser Gegenbewegung den Aufwind.
In Deutschland steht nicht nur die Kaiserin nackt da, ihr gesamte Hofstaat besteht nur noch aus Nudisten, die sich tagtäglich in über Zwang finanzierten Öffentlich-Rechtlichen Propagandamedien oder bei ideologisierten Haltungsjournalisten gegenseitig für Ihre schönen, immer neuen Kleider beglückwünschen. Es verfängt aber nicht mehr, immer mehr Menschen haben die rosaroten -eigentlich ist sie ja grün- Mutti-Brille abgenommen. In der CDU werden durch erste totalitäre Testballons (Schuster) “Es muss möglich sein, Demonstrationen zu verbieten“ losgelassen. Vielleicht muss es auch 2021 auch schon “möglich sein, Wahlen zu verschieben?” Wer kann es bei dieser Demokratieverachtung seitens der Parlamentarier gegenüber dem Souverän wissen?
Sehr geehrte Herren Nicolay und Maxeiner, “Sie ist eine Warnung an eine Politik, die ihre Alterschwäche nicht erkennen will. Obwohl Widerspruch aus der Gesellschaft eine demokratische Selbstverständlichkeit ist, reagiert die Politik immer häufiger mit Schaum vor dem Mund und wird ausfällig wie ein vom Leben enttäuschter Greis. ” Das ist einer der treffendsten Sätze im Zusammenhang mit der Abschaffung der bundesdeutschen Demokratie, jetzt kommt die sozial-kommunistische DDR-Demokratie angeschlichen, wie ein IM. Der machtbesoffene Adlatus der Gottkaiserin, der bayerische Weisswurst-Södel hat jetzt für die Schüler in Bayern eine 9-tägige Maskenpflicht in den Schulen verfügt. Man kann nur hoffen, dass sich genügend Kläger finden, die diesen politischen Mitläufer in die Schranken weisen.
Danke für diese kluge Analyse.
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