Es ist interessant, wie viele Leute offenbar völlig unabhängig voneinander das Konzert als pietätsloses Feiern eines Mordes empfunden haben. Man findet solche Äußerungen in den Kommentarspalten, auf Blogs, in einigen Zeitungen und von mehren Prominenten. & anscheinend haben sich diese keineswegs “abgesprochen”, sondern sehen das Ganze als das an, was es ist: Eine große Show, die von den unzähligen Anschlägen & Morden, die Europa mittlerweile heimsuchen, ablenken soll.
Machen Sie sich nichts draus, Herr Haverburg. Helldeutschland hat in mir auch Spuren hinterlassen. So habe ich doch ernsthaft jahrelang SPD gewählt, weil ich so dumm war Sozialismus mit sozial zu verwechseln. ;) Ehrlicherweise: Ich habe sogar gelegentlich grün gewählt, weil ich halluzinierte, die hätten ein paar vernünftige Ideen. Dümmer geht immer. War aber heilbar. Was mich in Helldeutschland schockt. Ich war in der letzten Zeit auf einigen privaten Feiern. Die Situation im Land: kein Thema. Man tut einfach so, als hätte sich nichts geändert, grillt, feiert, geht zum Fußball. Und wenn einer was sagt, dann macht er/sie sich Sorgen um einen rechtsradikalen Umsturz. Die Meisten immer noch voll auf dem Willkommenstrip, kennen aber persönlich keine Migranten und fahren auch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mir ist Helldeutschland langsam peinlich. Aber ich denke, nach Meinung vieler meiner helldeutschenVolksgenossen bin ich wohl eh längst ein Dunkeldeutscher.
War das Konzert der 65.000 in Chemnitz schon der Abgesang? Ich fühle mich erinnert an (Text stammt vom MDR) : “Mit einem Fackelzug der Freien Deutschen Jugend”, “am Abend des 6. Oktober 1989 in Ost Berlin”, “70.000 FDJler aus allen DDR-Bezirken nehmen daran teil” Als Bürger mit damaliger “wohnhaft” in KW (Königs Wusterhausen, S-Bahn Bereich Berlin) konnte man das Herankarren dieser Klientel Bahnsteignah erleben. Es gab halt nicht genügend Ortsansässige, die den Mummenschanz noch mitmachen wollten. Dejavue am 03.09.2018 in Chemnitz als junge Menschen aus allen Ecken der Republik (Bericht Staatsmedien) zusammengekarrt wurden. Die bisher geglaubt haben, Chemnitz wäre ein Waldsee in den Karpaten und sich jetzt berufen fühlen, den Chemnitzern die Welt zu erklären. Der Mundpropaganda nach stand unter dem Denkmal ´August des Starken` in Dresden während der Honeckerzeit für kurze Zeit, ja selbst die Stasi hatte Reaktionszeiten: “Lieber August komm hernieder und regier uns Sachsen wieder. In diesen schlechten Zeiten lass einen Anderen (ich aktualisiere Andere) weiterreiten.” Gott schütze Sachsen
Wie praktisch, dass der Vater unserer Bundesjustizministerin ein in Sachen Menschenfreundlichkeit (Sachsenfreundlichkeit) aktiver englischer Militär im 2. Weltkrieg war. Darüber haben sich die Sachsen sicher sehr gefreut - wie auch heute über die Fürsorge seiner Tochter.
Es wird ein jeder seinen gerechten Lohn empfangen ..... Steht so etwas ähnliches nicht in der Bibel ? Man / frau muss es nur ganz fest glauben , dann wird alles gut ! Oder , auch nicht ! Die Zeit wird es uns lehren ...... Vielleicht auch die USA ? Oder , auch nicht !
“Speziell die Sachsen sind Versager. Sie wurden nämlich nie von den westdeutschen 68ern richtig darüber aufgeklärt, dass der Sozialismus der DDR das bessere Deutschland darstellte. Ein kluger Satz, den ich gerne meinen Social-media-Freunden zukommen lassen würde, die derzeit zuhauf ihr Konterfei mit einem “Wir sind mehr” dekorieren. Ein unglaublich tapferes Bekenntnis, sich zu etwas zu bekennen, das eh allgemeiner Konsens ist: Rassismus ist doof! Dass der Sachverhalt ein völlig anderer war, wird dank des ÖR gar nicht zur Kenntnis genommen. Wen interessiert schon die Wahrheit, wenn man sich in dem “Wir-sind-die-Guten” Gefühl sudeln kann….
“Und auf keinen Fall gehen sie demonstrieren – es könnten ja Nazis dabei sein”. Ziemlich genauso hat es Ministerpräsident Kretschmer beim Bürgergespräch formuliert. Überhaupt hat der Mann in Chemnitz sein eigenes Grab geschaufelt. Es wäre die einmalige Chance gewesen, sich hinter seine Bürger und gegen deren Verunglimpfung zu stellen. Er hätte sich damit natürlich gegen die Bundesregierung, die Bundes - CDU und die Medien stellen müssen. Aber was hätte es ihn gekostet? Nur von den Sachsen kann er wiedergewählt werden, nicht von Berlin, von ARD, ZDF, Spiegel oder FAZ! Der Bruch mit Merkel - geschenkt, eine Karriere im Bund noch unter Merkel wäre sowieso äußerst unwahrscheinlich, wenn überhaupt. Eine Art regionaler Sebastian Kurz, Vorbote einer geläuterten CDU nach Merkel. Ein konservatives Profil, ins Amt gekommen gegen ihren Willen (Sie wollte Lothar de Maiziere nach Sachsen entsorgen, sein Vorgänger Stanislaw Tillich hat stattdessen Kretschmer durchgesetzt), Nun aber? Nichts, bestenfalls ein Mann zwischen den Stühlen. “Wir sind mehr, wir sind lauter” brüllen die Linken. Nur lauter sind sie, mehr sind sie nicht. Wahlen zeigen das, nicht Rockkonzerte und Demonstrationen. Aber die etablierten Politiker haben sie immer noch fest im Würgegriff.
Demokratie war gestern. Machen wir uns nix mehr vor: Wir haben eine Diktatur. Und wer da nicht mitfeiert, der ist Bodensatz, Pack, NAZI ... Ich las gerade in der gleichgeschalteten Presse, wie toll doch “Feine Sahne Fischfilet” den “Aufstand der Anständigen” geprobt hatte - in der bösen NAZI-Stadt ... und zwar bis zum letzten Atemzug gegen Rechts kämpfend, die Reihen der 65.000 waren fest geschlossen. Und das ganz im Sinne von CDU/CSU, SPD, FDP, GRÜNE, LINKE. Liebe Leute: verbietet die böse NAZI-AfD und schließt euch doch zur “Demokratischen Einheitspartei Deutschlands” zusammen. Dann sind wir immer demokratisch und diese lästige Wählerei ersparen wir uns. Es ist schon ein seltsames Gefühl, in einer gleichgeschalteten Presse aber wirklich ÜBERALL wieder den gleichen linken Stuss zu lesen. Und natürlich hat die Polit-Kaste Angst vorm Volk - es gehorcht nicht mehr so ganz.
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