Liebe Sachsen, im Interesse des großen Ganzen müsst Ihr noch eine Weile ertragen, dass auf Euch eingeprügelt wird. Der Realitätsverlust unserer politmedialen Einheitsfront geht so weit, dass sie gar nicht merken, wie kontraproduktiv sie ageiren. Nach der Menschenjagd von Chemnitz (Jagd auf unbescholtene Sachsen durch Politik und Staatsfunk, wohlgemerkt) ist es ausgemacht, dass die AfD bei den Wahlen nächstes Jahr stärkste Partei wird. Das allein nützt ja noch nicht viel, da die Bundes-CDU problemlos mit jeder linken Partei koaliert, solange das die Macht von Merkel sichert. Aber Sachsen ist Sachsen und wenn es mit dem Bashing zu weit getrieben wird, dann entdecken die dortigen CDUler, dass sie doch auch selbst Sachsen sind und koalieren aus Trotz mit der AfD. Also liebe Kämpfer gegen Rechts, die ihr täglich Hitler und seine nachgeborenen Schergen neu besiegt, wer wollte bezweifeln, dass ihr damals die Nazis heldenhaft besiegt hättet. Jetzt nur nicht nachlassen im Kampf, das Böse wohnt in Sachsen.
Lieber Herr Haferberg, ich bin nach dem Bau der Mauer im Westen Deutschlands geboren. Ich verstehe Sie sehr gut, weil ich mir dieses Privilegs immer sehr bewusst war. Auch dank der WELT, die damals, in den 1980er-Jahren, noch ganz anders tickte als heute. Ich schäme mich für alle, die speziell „die“ Sachsen zu „Dunkeldeutschen“ erklärt haben. Ich weiß sehr gut, dass man ihnen damit bitter Unrecht tut. Und ich erinnere mich ferner genau daran, dass es die Sachsen waren, die als erste mit Gefahr für Leib und Leben für die Freiheit und gegen die Willkür der SED aufstanden. Es waren wiederum die Sachsen, die sich auch als erste für ein in Freiheit wiedervereinigtes Deutschland einsetzten. Man hat es Ihnen kaum je gedankt; von Seiten des Bundespräsidenten und der Bundesregierung hat man seit Jahren nichts dergleichen mehr gehört. Das ist beschämend für ein Land, das lange auf unvorstellbar brutale Weise geteilt war. Ich bin nur ein Lieschen Müller, aber bei Bedarf - freilich aus meiner Sicht - bekommt diese Ausführungen jeder von mir zu hören, der es wagt, mir gegenüber derart diffamierende Pauschalurteile über die „Ossis“ im allgemeinen und über die Sachsen im besonderen zu fällen, wie es nicht nur Bundespräsident a.D. Gauck getan hat. Mehr vermag ich nicht zu tun, aber ich kann sagen, dass der eine und der andere daraufhin doch nachdenklich geworden ist. Andere haben zugegeben, sich zuvor keine Gedanken darüber gemacht zu haben. Es wird in der Öffentlichkeit und in den Schulen ja auch praktisch nicht thematisiert, weil es gerade den 68ern und den Linken nicht in ihr ideologisch verbiestertes Weltbild passt. Schlimm nur, wenn heute auch die Union oft genug den gleichen Eindruck erweckt. Das macht einen doch sprachlos.
Das Ausland sogar die UNO ist ersetzt.Was mache ich nur bei meinem nächsten Portugalurlaub? Komme ich durch die Passkontrolle? Wird mich der portugisische Winzer an meinem sächsischen Dialekt erkennen und dann aus seinem Weinlokal jagen?
Die Nazi-Keule zieht im Osten nicht,denn in der DDR waren einschließlich der politischen Führung a l l e Antifaschisten.Die bösen Nazis saßen doch alle im Westen; das wissen Sie bestimmt noch, Herr Haferburg :) Die ständigen Nazi- Vergleiche sollen wohl eher den ängstlichen und 70 Jahre dressierten Wessi abschrecken, bei den kommenden Wahlen einer Alternative seine Stimme zu geben.
@W. Scholz: Ihr Vorschlag ist doch längst Realität. Nur dass die Partei “Sozialistische Merkel Einheitspartei” heißt, abgekürzt SMEP. Ich höre gerade, dass unsere Staatsratsvorsitzende einen Besuch in Chemnitz plant - sicherlich mit der Intention, Gesicht zu zeigen. Über das freundliche Gesicht der lieben Angela werden sich die Sachsen sicherlich extrem freuen. Na ja, Tomaten fallen nicht so auf an einem ihrer lappigen Blazer in ihrer Lieblingsfarbe Rot.
Auch wenn wir Wessis sind kommt es einem mittlerweile doch so vor als seinen die Ossis die besseren Deutschen Sie sind auf die Strasse gegangen und das würde in einer westdeutschen Gruss Stadt nicht passieren aus Anlass eines Mordes an einem der ihren durch einen illegalen Migranten Vielleicht ist es Zeit nach Chemnitz oder Dresden zu ziehen um den ganzen Laschets, Günther s , Malu Dreyers und Co zu entgehen . Lieber 25% Afd als 25 % CDU
9/11, Bataclan, Brüssel, Amsterdam… – unser Land ist zum Terroristennest geworden. Immerhin gilt ein deutscher Aufenthaltstitel für den gesamten Schengen-Raum, so dass über kurz oder lang die übrigen 340 Millionen Europäer dagegen protestieren werden, wie ein einziges Mitgliedsland einfach vollendete Tatsachen schafft. Allerdings ist Deutschland geostrategisch zu zentral gelegen, als dass die Entwicklung den Alliierten auf Dauer gleichgültig sein könnte.
„Ihr löscht das Feuer mit Benzin/ Ihr löscht den Brand nicht mehr“! WAS singt Herr Biermann heute ? ” Doch die Sachsen waren helle, sie traten auf der Stelle. Das hieß: Sie machten bei der DDR nicht so richtig mit.” Kann ich als waschechter Sachse nur unterschrieben, steht auch so ähnlich in meiner Stasi Akte, Wälzer wäre angebrachter. Kann es sein, daß Augstein traumatisiert ist ?? Wäre ja verständlich, erfährt erst im “hohen” Alter, daß er gar kein echter Augstein ist. Psychologisch gesehen, wäre es möglich, daß dadurch sein Frust auf eine anderen “Feind” transformiert wird. Und wer biet sich da besser an als die AfD, die “Dunkeldeutschen” und natürlich Tramp. Viel Feind viel Ehr !! Ich glaube, vielen Sachsen geht die “Dämonisierung” dort vorbei, worauf er sitzt.
Im Osten ist man noch nicht so phlegmatisch gegenüber Kriminalität : Einen Mord nimmt man im Westen mit einem Schulterzucken zur Kenntnis,im Osten erregt das die Gemüter,zumal wenn die von Asylanten begangen werden, die schon wegen der z.T. aberwitzigen Zuwendungen für Unmut sorgten. Die Leute haben die Nase einfach voll.
Hallo Herr Haferburg, nein, nein, die Sachsen sind richtig nette und aufrechte Menschen. Sie wachsen mir zunehmend ans Herz- nur die Sprache (?!) - .. Nein, die Bürger der ehemaligen DDR sind nach wie vor noch sensibel gegenüber politischen und medialen Machenschaften. Und während wir “Westler” uns noch für dumm verkaufen lassen, stehen sie schon zum Protest - oder auch zum Gedenken auf den Straßen. Heute ist schon längst geklärt, dass die von Seibert und Merkel verbreitete “Zusammenrottung” und die “Hetzjagden” gar nicht stattgefunden haben, und trotzdem berichten die Ö.R. Medien immer noch das Selbe. Im WDR 5 Radio gab es heute morgen (Im Morgenecho) gegen 8:50 Uhr einen Kommentar zum Thema “Soll AfD beobachtet werden?”. Der Moderator, Herr Schaaf, kündigte dazu den Kommentar von Sabine Müller an mit den Worten, “dazu unsere Meinung”. Das soll wohl heißen, die Meinung von WDR 5. (?). Frau Müller führt wieder Chemnitz als Beispiel für ihre - nun abschließende 100prozentige Einsicht an. AfD und Pegida haben sich schließlich bei dieser Demo zusammengeschlossen. Sie sagt, die Ereignisse von Chemnitz sind für mich eine Zäsur, - und ihre letzten Zweifel an der Notwendigkeit die AfD unter Beobachtung zu stellen, seien jetzt beseitigt = 100ige Sicherheit ! Sie wiederholt den Ausspruch von Volker Kauder, die AfD leiste Beihilfe zum Rechtsradikalismus und gibt Kauder Recht. Kein Wort darüber, dass die Lügenberichte über Hetzjagden und Zusammenrottungen schon als Lügen enttarnt sind. Kein Hinweis auf die schlimme Ursache, 1 Toter und 2 Schwerverletzte. Frau Müller äußert sich, dass sie denen Recht gibt die sagen, wir müssen die AfD politisch bekämpfen. – Ich habe den WDR angeschrieben und daran erinnert, dass doch eine „verbale Abrüstung“ gefordert wurde. In Bezug auf die AfD hieße das, nicht „bekämpfen“ sondern sich mit ihr „auseinandersetzen“. Ich schrieb: “ … sich mit dieser Partei und ihren Anliegen einfach AUSEINANDERZUSETZEN ? Jedes Thema setzt auch Argumente - wie wär
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