Mein Gott, was erwarten wir denn alle von einem - Entschuldigung - Schei..staat, in dem ein Bushido einen Bambi bekommt, ein unfähiges Etwas wie die Merkel 14 Jahre lang schalten und walten, sprich: das Land ruinieren kann, so wie ihr der kranke Sinn steht? Wo ein Molotowcocktailschmeisser Außenminister werden kann und wo man sich für die Freilassung eines Herrn Yücel, für den es nichts schöneres gibt, als selbigem Staat beim Verrecken zuzusehen, den Allerwertesten aufreisst?
Liebe Frau Lengsfeld, das ist tatsächlich eine Verspottung aller, die für Freiheit und Demokratie mutig demonstriert haben. Ich Frage mich, ob die Verantwortlichen der Philharmonie Leipzig aus politischer Unbemitteltheit oder aus Vorsatz so handeln und neige zu Vorsatz als Motiv. Die LVZ hat ja ihren mangelnden Mut und ihre “Haltung” schon 1988/89 dokumentiert. Es hat sich dort wenig geändert. Ich habe diese Zeitung wegen des Lokalteis mit einigen guten Reportern abboniert. Der Rest dieser SPD-nahen Zeitung ist so offensichtlich einseitig, dass es langweilt ihn zu lesen -> ab ins Altpapier. Ich finde es schade, erleben zu müssen, wie sich die Zeiten wieder hin zum Totalitären und zur Staatsgläubigkeit ändern. Ihnen und Achgut herzlichen Dank für Ihr Engagement für die Freiheit
Ich denke, wenn der Gisy sich wirklich zu diesem Auftritt erdreisten sollte, dann können das nur die Leipziger verhindern, wenn ihr Freiheitswille von damal noch lebt. Ein Hinweis noch an die Besserwisser: Einfach mal Leipziger Philharmonie eingeben. Da findet man sie sogar mit einem FACEBOOK-Profil. Da kann man auch den Originalbeitrag von “Tychis Einblick” nebst entsprechenden Lesermeinungen finden. Die Leitung dieses Vereins hat wohl damal mehr auf Seiten der SED gestanden als auf Seiten der Bürgerrechtlicher und will nun mit ihrem lieben Genossen Gregor Gysi voll Wehmut der untergegangenen DDR gedenken.
@Paul G. Weber Ich widerspreche: Herr Weber, ihr Beitrag ist undifferenziert. Die Bevölkerung, dass sind Millionen verschiedene Individuen, mit verschiedenen Biographien, Erfahrungen und Wünschen. Natürlich wollten viele Reisefreiheit. Aber das, was 1989 geschah, darauf zu reduzieren, ist, ich drücke es freundlich aus, etwas schlicht. Ein Großteil der ehemaligen DDR- Bürger wollte vor allem nicht mehr politisch gegängelt werden, wollte frei seine Meinung äußern, wollte sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen, seine Talente und Fähigkeiten selbstständig, im Sinne des Wortes, im Beruf einbringen und ja, Geld, DM verdienen. Wir sind dankbar für das, was die Bürger der alten Bundesländer an finanziellen Aufwendungen für den Solidaritätsbeitrag gebracht haben. Sie wissen es vielleicht nicht, aber auch im Osten wurde der Solidaritätsbeitrag gezahlt. Aber es floß auch vor der Wende, durch den Billigverkauf ostdeutscher Arbeitskraft, durch billige Waren, Geld in den Westen, was dort gern genommen und nicht hinterfragt wurde. Gysi: Man muß jeden Menschen einen politischen Lernprozeß zugestehen. Jugend ist leicht zu manipulieren; man sieht es heute wieder. Gysi ist nicht mein Freund, aber ich meine, er ist heute ein Demokrat. Ihn als Festredner einzuladen ist aber sicher ungeschickt.
Ich verstehe überhaupt nicht, worüber Sie sich echauvieren. Wir reintegrieren IS Kämpfer und ihre Familien, also Menschen, denen dieser Staat und die Demokratie einen Dreck wert ist. Außerdem: wer weiß denn, wohin die 24 Mrd. Mark gegangen sind? Gut geschmiert ist halb gewonnen.
@Decke: Doch, die Leipziger Philharmonie gibt es. Von Gysi haben Sie leider auch keine Ahnung.
@ Helge-Rainer Decke: Die Philharmonie Leipzig gibt es. Bevor Sie etwas behaupten, benutzen Sie die Suchmaschine Ihres Vertrauens.
Hallo, Herr Decke, eine Philharmonie Leipzig gibt es tatsächlich, nur segelt sie unter dem Wahrnehmungshorizont. Künstler schaffen sich mit solchen Zusammenschlüssen oft ein zweites Standbein. Über die Qualität kann ich mir kein Urteil erlauben. Was den Auftritt von Gregor Gysi in diesem Zusammenhang anbelangt, ist die Sicht von Frau Lengsfeld zu verstehen. Aber der Skandal ist eben zweigeteilt, da sich die Philharmonie mit so einer Aktion offenbar Publicity verspricht, die sie sonst nicht bekommt. Man kann sie nur dauerhaft ignorieren. Leipzig hat wirkliche Spitzenensemble zu bieten, die billige Anbiederungen nicht nötig haben.
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