Viele Politiker, Journokraten und staatsfinanzierte Polit-Aktivisten z.B. im kulturschaffenden Bereich und an den geisteswissenschaftlichen Fakultäten, halten die Gesamtheit der Steuerzahler für eine eierlegende Wollmilchsau. Wenn man mehr Geld braucht, erhöht man die Steuern und Abgaben, so einfach ist das. Ob diese Leistungen dann noch von 40 oder nur von 20 Millionen Arbeitnehmern und -gebern erbracht werden, ist egal , meinen die, die selbst von Alimenten leben und die Wirtschaft für unerschöpflich halten. Und wenn es nicht mehr möglich ist, die Wirtschaft wg. Corona an die Wand zu fahren, schaltet man sie so leicht wieder ein wie eine Lampe, die man vor wenigen Tagen vom Strom genommen hat. Diese Überzeugung geht unmissverständlich aus dem hervor, was Stephan Kohn und die 10 “renitenten” Wissenschaftler der Öffentlichkeit mitgeteilt haben. Nur deshalb konnte die Corona-Debatte in Politikerkreisen geführt werden, ohne ihre wirtschaftlichen (und einige medizinischen) Folgen überhaupt zu erwähnen. Wie immer der “Fall” Stephan Kohn ausgeht, selbst, wenn er auf die Länge straflos davonkommt, werden die, die ihn als böswilligen Verräter von Staatsgeheimnissen sehen, nicht dahinterkommen, dass hinter der skandalisierten Veröffentlichung ihre eigene ökonomische Inkompetenz steht. Sie haben äußerst vereinfachende Texte über Wirtschaft-und-so gelesen, vielleicht auch nur Internet-Seiten gegen den Kapitalismus, na, und das reicht doch!
Wenn der Staat noch mehr Fiat-Geld als schon bisher geschehen, den Not leidenden Unternehmen zur Verfügung stellt, kann eine Inflation nur die logische Folge sein. Für den Normalbürger heißt also die Devise : vorbereitet sein. Soweit wie möglich sollte vorhandenes Bargeld in Sachwerte verwandelt werden, seien es Immobilien, Kunstgegenstände oder Edelmetalle. Sollte wider Erwarten der GAU nicht eintreten, behält das Erworbene auf jeden Fall seinen Sachwert und kann jederzeit in Bargeld zurück verwandelt werden.
Der Autor hat leider vergessen einen wichtigen Sammelposten zu erwähnen. Deutschland war schon vor Corona, an diverse EU-Hilfe/Banken-/-Rettungsaktionen beteiligt, die nach dem Finanzcrash 2008 zustande gekommen waren. Diese liegen bei ca. 6.500 Mrd. Euro Neuverschuldung auf EU-Ebene (Taget2, Rettungsaktionen, Anleihekäufe, QE, usw.) Deutschland. Deutschland trägt ca. 27% davon also 1.755 Mrd. Euro. Dann kommen noch die einheimische Investitionen in der Commerzbank, HSH-Nordbank, Hypo-Realestate, usw., die noch abzuschreiben wären.
Guter Artikel. Aber eine Bitte hätte ich generell an alle Autoren hier: Benutzen Sie bitte nicht das Adjektiv “sozialschwach”, wenn Sie “finanziell benachteiligt” oder schlicht “arm” meinen. Denn soziale Schwäche hat mit dem Einkommen/Vermögen nichts zu tun. Es ist eine Charakterfrage. Ich könnte hier Namen von sehr reichen Menschen aufzählen mit denen niemand den Begriff “sozial” in Verbindung bringen würde. Gleichzeitig waren meine Großeltern die warmherzigsten Menschen, die ich mir vorstellen konnte, und die waren alles andere als reich. Mit der Bezeichnung “sozialschwach” wird vielen Menschen Unrecht getan.
Das hatten wir doch schon mal mit dem “GKV-Modernisierungsgesetz” 2004 (SPD/Grüne+CSU-Seehofer in der Opposition). Damit wurden auch bereits bestehende Direktversicherungsverträge - der meiner Lebensgefährtin war noch in den 1980ern abgeschlossen - rückwirkend noch mit Sozialausgaben belastete, obwohl daraus Abgaben bereits pauschal abgegolten waren, was nochmals einer Kürzung von fast 20 Prozent entsprach. Der besondere Irrsinn ist aber, dass man den Arbeitgeberanteil ebenfalls mitzutragen hat (nennt sich Doppelverbeitragung) und dass Beamte und Freiberufler NATÜRLICH unberücksichtigt blieben. BIS HEUTE zig-millionenfacher Betrug an Betriebsrentnern, denen selbst höchste Gerichte nicht halfen und in ihrer juristisch unnachahmlich schmierigen Art noch das dümmste “Argument” ausgruben und entgegestellten! Pacta sunt servanda; nie gehört? Und so ein dreckiger Vertragsbruch kommt garantiert wieder >either way< ...
Einen großen Teil des Geldes könnte eingespart werden, wenn keine weiteren Migranten reingeholt werden. Weiterhin könnte ein riesiger Batzen Geld eingespart werden, wenn Wirtschaftsflüchtlinge nicht in die Sozialhilfe eingeladen werden, sondern mit Lebensmittelkarten abgespeist werden. Diese Leute haben noch nie etwas für Deutschland getan und haben somit kein Anrecht auf das Steuergeld derer, die die Steuern erarbeitet haben oder erarbeiten. Wenn ich lese, dass in einem sogenannten Flüchtlingsheim eine 10-köpfige Familie sitzt, dann geht bei mir die Hutschnur hoch. Weitere Gelder könnten in der GKV eingespart werden, wenn diese Migranten nur noch in Not vom der GKV durchgefüttert werden dürften. Sie sollten keine unentgeltlichen Leistungen erhalten, für die wir, die KK-Beiträge zahlen, selbst Zuzahlungen leisten müssen. Außerdem sollte das Vergütungssystem der Ärzte überdacht werden, so dass dies nicht höhere Leistungen erhalten, wenn sie Migranten verarzten, als bei denen, die die KK-Beiträge zahlen. Ich glaube, dann hätten Deutschlands Sozialsysteme schon mehr Spielraum. Dass dies nicht den jetzigen Notfall 100% abdeckt, haben wir dem Regierungshandeln bei Corona zu verdanken. Den Verantwortlichen für diese Misere, sollten die Diäten massiv gekürzt werden, damit sie ihren Beitrag zu den Sozialsystemen leisten. Milton Friedman sagte: „Man kann einen Sozialstaat haben - und man kann offene Grenzen haben. Aber man kann nicht beides gleichzeitig haben” Das ist offensichtlich geworden - eigentlich für jeden.
“Einwanderung in die Sozialsysteme”. Sehr sachlich geschrieben und Achse-Leser dürften wissen, was gemeint ist. Die nächste Frage wäre, wieso man an den Fleischtöpfen unserer Sozialsysteme bedeint wird, wenn man nicht einmal legal in diesem Land lebt. Die übernächste Frage: Warum bekommt der Stahlarbeiter Peter, der mit 50 entlassen wurde, weil seine Firma dicht gemacht hat ab dem 54. Lebensjahr (bis dahin musste er ja seine bescheidenen Ersparnisse aufbrauchen, damit der jahrzehntelanger Einzahler der Gemeinschaft so wenig wie möglich auf der Tasche liegt) keinen Cent mehr als Neubürger Mohammed, der zwar gut mit dem Messer umgeht, aber trotzdem keinen Spargel stechen will. Die finale Frage: Die gegenleistungsfreie Vollkaskoversorgung von Merkels Gäste wäre sowie recht bald an ihre Grenzen gestoßen. Hat man nun mit dem Corona-Virus einen Sündenbock gefunden, warum die schon länger hier Wohnenden jetzt nochmals kräftig über den Tisch gezogen werden, damit Merkel mit ihren “Ersatzkindern” weiterhin viele glückliche Selfies schießen kann?
treffen Herr von Eisleben, aber eigentlich längst klar und auch längst auffällig klar. Dasselbe ist ja auch mit den Renten selber. Aber, noch ist es den Leuten immer noch nicht klar. Das kommt, wie ich schon oft geschrieben habe, wenn es die Menschen am eigenen Leib erkennen. Dann erst betrifft es nicht mehr nur die Anderen. Gute Zusammenstellung , danke. b.schaller
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