Die sozial Schwachen befinden sich bereits in Not. Darüber wird nur mit keinem Wort in der “Corona- Zeit” berichtet. Die Daumenschrauben wurden in der Krise für viele noch viel fester angezogen, weil auch kleinste Nebenverdienste (die bis zu etwa 150 € erlaubt sind) wegfielen. Das war und ist aber oft genau der Betrag, der das Überleben sicherte oder den Gang zur Tafel ersparte. Es wird Preissteigerungen (wie beim Friseur, der plötzlich 17,-€ mehr verlangt) geben, die den Menschen die Tränen in die Augen treiben werden.
In unserem Ort hat es ein Zuwanderer aus 2015 dank Sozialleistungen bereits zu einer BMW Großraumlimousine gebracht. Wie wird eigentlich festgestellt, ob die Kinder, für die Kindergeld bezogen wird, tatsächlich existent sind? Immerhin gibt es ja keine Geburtsurkunden im Herkunftsland im Dokumente sind ja generell überbewertet (nur nicht für uns). Aber wir sind ja ein reiches Land und können uns auch die gesamte Verwandschaft noch einfliegen lassen.
Richtig beschrieben und am Ende greift dieser Staat auf das Eigentum(Zwangshypotheken und Steuern) derer zu, die nicht (mit dem Vermögen) fliehen koennen. Das Alles vollzieht sich unter dem Beifall selbst der “dauerschuldigen” Betroffenen, erst Recht natuerlich unter dem Beifall derer, die schon immer mehr Umverteilung gefordert haben, ausgenommen sind natuerlich die Funktionärs - und Hilfstruppen des Regimes. Die Verelendung der Masse gehört uebrigens zum sozialistisch/totalitaeren Programm, denn mit Eigentuemern und Selbstversorgern laesst es nicht gut sozialisieren. Natuerlich gaebe es diverse, durchaus unangenehme Sanierungsoptionen, aber wer will das schon. Allerdings sollten Sanierungen schon gerecht oder fair im klassischen Sinne ablaufen, beispielsweise durch gleiche AV-Systeme fuer Beamte und Nichtbeamte, einer Korrektur des lebenslangen Alimentationsstandardsprinzips also, und bei den Ausgaben koennte man, dem Amtseid folgend, bei denen sparend anfangen, die nicht den deutschen BürgerInnen zugutekommen, bis hin zur sofortigen Beendigung von Energiewende, Subventioniereritis und Deindustrialisierung, also der Verschrottung der Realwirtschaft. Das schon immer perverse Prinzip der deutschen Finanzierung der eigenen Exporte stoesst auch, aber nicht nur, dank Corona, an erwartbare Grenzen. Im Normalfall sucht sich der Exporteur aus gutem Grund Abnehmer, die ihre Waren selbst bezahlen. Falls es diese im Olivenguertel nicht geben sollte, gibt es 3 Optionen :Der Olivenguertel saniert sich, was er nur unter stetem Zwang macht, der Exporteur sucht andere liquide Kunden und er “verlagert” den Export partiell nach innen, indem er die systematisch verringerte Kaufkraft der Binnenkunden wieder erhöht. Das gilt fuer Konsum-, aber bei entsprechender, nicht linksgruener, Politik mit steigender Investitutionsneigung auch fuer Investitionsgueter. Danach wuerden sogar die Einnahmen des Staates steigen, die er allerdings nicht wie bisher verschwenden sollte.
Betrachten wir doch mal ein Bienenvolk - es ist jaauch ein Sozialstaat. Es gibt die Königin, die jedoch nicht regiert, sondern die Aufgabe hat, für ausreichenden Nachwuchs zu sorgen. Sie muß gute (Lege-)Leistung bringen, denn sonst wird sie von den Arbeiterinnen verjagt und sie ziehen sich aus frischer Brut eine neue Königin. Es gibt die Arbeiterbienen, die ihr Leben lang hart arbeiten, Waben bauen, die Brut aufziehen, Pollen/Nektar sammeln, den Stock bewachen und gegen Bedrohungen von außen verteidigen. Dann gibt es die Drohnen, deren Nützlichkeit im Stock - abgesehen von der kurzen Begattungszeit von Jungköniginnen -sich bisher niemandem so recht erschließt - man sagt, die trügen durch ihre schiere Anwesenheit zur Ausgeglichenheit des Staates bei. Dennoch: wenn die Drohnen ihrer Begattungsaufgabe nachgekommen sind, werden sie von den Arbeiterinnen (meist gegen Ende Juni, Anfang Juli) nicht mehr geduldet, aus dem Stock geworfen und sie müssen sterben - sie wären sonst nutzlose Mitesser und das Volk könnte nicht mit ausreichend Vorrat in den Winter gehen und würde als Ganzes sterben. Umgekehrt gibt es die Fälle von Drohnenbrütigkeit - wenn also die Königin abhanden gekommen ist und eine Arbeiterin (das “Drohnenmütterchen”) beginnt, haploide Eier zu legen und dadurch immer mehr Drohnen entstehen und die restlichen Arbeiterinnen langsam wegsterben. So ein drohnenbrütiges Volk lebt faul (nur die verbliebenen Arbeiterinnen schaffen noch wenig Futter heran), braucht in Saus und Braus die Vorräte auf und wird in der Regel noch vor dem ersten Frost des kommenden Winters absterben. Das bittere dabei ist, daß das insuffiziente Drohnenmütterchen eine vom wohlwollenden Imker zugesetzte fähige Königin sofort töten würde (obwohl das die letzte Rettungsmöglichkeit für das Volk wäre). Leider habe ich zunehmend den Eindruck, daß Deutschland “drohnenbrütig” ist und das Land undfähig ist, sein Drohnenmütterchen durch eine fähige Königin zu ersetzen.
“Die Rentenausgaben wurden 2019 systemwidrig mit etwa 100 Milliarden Steuermitteln bezuschusst, ...” Systemwidrig? Systemwidrig sind die vielen versicherungsfremden Leistungen, die der Rentenversicherung durch politische Entscheide aufgezwungen wurden. (Versicherungsfremde Leistungen = Leidtungen, die die Rentenkasse erbringen muss, wofür sie nie Beiträge erhalten hat.) Trotz der 100 Mrd. aus Steuermitteln ist die Rentenkasse (gemessen an den versicherungsfremden Leistungen) immer noch mit 20 Mrd. Euro pro Jahr unterfinanziert. Das zeigt zweierlei: Einmal den politischen Raub an der Rentenkasse; und zweitens ist dies der Grund, warum die deutschen Rentner im internationalen Vergleich gemessen an ihren Beiträgen so wenig Rent bekommen.
Teil 2 Neue Ansprüche an die RV nur wie einbezahlt. Wer wg. hochqualifizierter, länger dauernder Ausbildung erst später in die RV eintritt, kann sicher aufgrund seines – wg. der qual. Ausbildung – höheren Gehalts, dann Zusatzbeiträge leisten und sich Beitragszeit „kaufen“. Soweit zur Rente! Zur GKV sei erwähnt, dass diese in den letzten Jahren (natürlich nur die gut gewirtschaftet haben) ein Mrd.-Polster aufgebaut haben – für schlechtere Zeiten (wie jetzt). Aber auch hier gilt, dass der kleine Mann als Zwangsversicherter zahlen muss für Sozialleistungen, die eigentlich wiederum von Allen zu tragen wären. Die Privat-Versicherten (u. A. gleiche Berufsgruppen wie oben) haben sich hier auch aus der Solidargemeinschaft verabschiedet. Der Staat verpflichtet die GKV jeden aufzunehmen (egal ob arbeitslos, Flüchtling oder wer auch immer – grundsätzlich ok) und deckt mit seinen Zuschüssen / pauschalen Beiträgen aber die entsprechenden Kosten nicht annähernd. Da gäbe es noch viel zu verbessern – bevor man auf die Rentner die Schuld schiebt. HWM
Wenn ich bei den Kosten der Sozialsysteme immer den Vorwurf höre, dass die Rentner zu „teuer“ sind, kommt mir regelmäßig die Galle hoch. Ja, ich selbst bin Rentner, nach 46,5 Jahren durchgehender Einzahlung in die RentenVERSICHERUNG. Meine ausreichende Rente hat sicher damit zu tun, dass ich über viele Jahre die Höchstbeiträge einbezahlt habe. Das verwerfliche an den Vorwürfen ist, dass man Renten (aus einer selbst bezahlten Versicherung) und andere Sozialleistungen in eine Topf wirft. Selbst wenn ein Beitragszahler über 45 Jahre jeweils die Höchstbeiträge bezahlt hat, wird er aktuell nicht in der Lage sein, eine Monatsrente von 3.000 € zu erhalten. Da stellen sich nun die Fragen, wie viele Beamte (von Abgeordneten und Regierungsmitgliedern ganz zu schweigen) haben deutlich höhere Versorgungsansprüche – ohne dass hier auch eine Einzahlungsdauer von 45 (+x) Jahren auch nur annäherungsweise erreicht wird. Warum ist in Österreich die Durchschnittsrente deutlich höher? Kommen Sie mir bitte nicht mit den Staatszuschüssen zur Rentenkasse! Diese haben seit 1957 (Umstellung auf umlagefinanzierte Rente) noch nie die Beträge abgedeckt (guckst du guggle „Teufeltabelle), die die Solidargemeinschaft der Rentenversicherten trägt, für politisch gewollte Sozialleistungen, die eigentlich vollständig von allen Bürgen und daher aus Steuermitteln zu bestreiten sind. Ich bin sofort für einen späteren Renteneintritt – der muss allerdings abhängig sein von den Einzahlungsjahren. Auch eine Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze ist denkbar – selbst mit einer Deckelung der Höchstrente. Dann muss sichergestellt werden, dass alle / jeder einzahlt. Das Argument, dass Beamte dann auch aus der Rentenkasse versorgt werden ist richtig. Nur ihre Rentenansprüche sind dann mit denen „normaler“ Rentner vergleichbar. Klar ist, die bisher erworbenen „Versorgungsansprüche“ Beamter werden eingefroren (garantiert – und auch künftig vom Staat außerhalb der RV bezahlt). - Teil 2 folgt
Da fehlen noch ein paar staatliche Ausgabeposten. Offenbar ist endlos Geld für “Klimaschutz” vorhanden, für Tuntenstudien und ähnlichen sinnfreien Luxus. In anderen EU-Ländern gehen die Leute 15 Jahre früher in den Ruhestand als in Deutschland, wie finanzieren die das denn, oder besser, wer finanziert das? Wie im Artikel angedeutet, geht ein wachsender Teil der Transferleistungen an “Migranten der letzten fünf Jahre”, die als Gruppe mangels Qualifikation (und aus kulturellen Gründen) nicht zur Wertschöpfung beitragen. Daher würde die “sinnvolle Alternative” lediglich weitere Mittel zur Finanzierung mediterraner Schulden und der Rettung weiterer junger Füchtlingsmädchen (mit Bart) generieren. Nur wenn das Geld wirklich knapp wird, kann sich etwas ändern. Solange die Leute glauben, das Geld für all die bunte Vielfalt und die Weltrettung wachse auf den Bäumen, wird es keine Renaissance der Eigenverantwortung geben, und auch keinen wirklichen Protest gegen die Flutung des Landes mit “Männern”.
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