Eine sehr gute Analyse. Linke mochten Freud. Vielleicht finden sie zu dem Text.
Nicht nur der Austausch der Bevölkerung, Energiemangel, Zerstörung unserer Industrie und Aufgabe unserer Souveränität, auch ein unverkennbarer Weg in die Diktatur. Den Visegrád-Staaten wirft man undemokratisches Verhalten vor und hier werden die Bundesrichter politisch ausgekungelt. Ein demokratisch gewählter liberaler Ministerpräsident muss auf Anweisung der Kanzlerin abdanken und der alte kommunistische darf weiter regieren. Das Netz wird von einer Stasimitarbeiterin kontrolliert und unbequeme Wahrheiten gelöscht. Den Rest gibt unserer Demokratie die Verordnungen und Beschränkungen zur “Koronaepedemie”, die offensichtlich kaum mehr als eine Grippewelle ist. Eigentlich wäre jetzt eine Revolution von Nöten, aber Michel gehorcht und bleibt still.
Man könnte es auch so nennen, politisch wird der deutsche Sonderweg weniger geleitet von Pragmatismus und der realen Wirklichkeit, wie sie ist sondern mehr von Idealismus und der eigenen Traumwelt, in der man lebt, einer besseren Welt. Man darf auch nicht den deutschen Journalismus dabei unterschätzen. Erstens ist er für die Mehrheit im Land meinungsbildend und zweitens hab ich den Eindruck, dass er die Politik ganz bewusst bei Themen wie zum Beispiel Migration und Klimawandel in eine Richtung drängeln will. In dem er die Politik ständig ermahnt (moralisch) und unter Druck setzt und es so zu machen, wie er es für richtig hält. Man darf nicht vergessen, ein Großteil dieser Journalisten innerhalb weitverbreiteter und relevanter Medien ist grün-ökologisch und grün-links-Refugees Welcome geprägt oder beeinflusst. Was sich in Deutschland gerade in den letzten Jahren besonders breit gemacht hat, ist eine falsch verstandene Toleranz gegenüber dem Islam und den Menschen mit Migrationshintergrund, unter denen ein Teil täglich Straftaten und Delikte begeht und eine immer mehr auswuchernde Political-Correctness. Deutsche sind, hat man den Eindruck, entweder rassistisch, ausländerfeindlich und antisemitisch, homophob und islamophob, mindestens latent bei alledem und Männer sind nicht selten sexistisch. Zusammenfassend kann man es rechts nennen oder sie sind Gutmenschen bzw. links-grün-versifft. Jetzt kommen noch die Corona-Leugner bzw. Covidioten und die auf der anderen Seite, die Corona-Hysteriker hinzu und es gibt die Verschwörungstheoretiker und die, die das für völligen Quatsch halten. Klimaleugner und Klimahysteriker gibt es schon was länger als Vorwurf, von der einen, wie von der anderen Seite.
Sehen Sie in die Augen von Frau Neubauer, von Frau Reemtma und von Frau Rackete. Die wollen nicht sich selbst zerstören, sondern u n s, die wir Spießer, Ausbeuter, Umweltsäue, Rassisten,, Sexisten und Faschisten sind. Und das gilt für die linksgrünen inspirierte “Elite” in ihrer Gesamtheit. Die von Herrn Meschnig beschriebenen Charaktere gibt es zweifelsohne, aber die stehen nicht für “die Deutschen”. Schließlich sind wir -die ACHSLER- ja auch nicht so….
Eine erstklassige Analyse und Zusammenfassung, die ich mir gebookmarkt habe! Dazu passend: Vor zwei Tagen stand ich neben zwei älteren, deutschen Frauen, die sich sorgenvoll und aufgeregt unterhielten. Offensichtlich waren die beiden in der Ausländer- und/oder Asylzuwandererbetreuung engagiert (ich vermute von christlicher Seite). Die beiden hatten jetzt “Angst”. Sie hatten Angst davor, dass wegen der aktuellen Krise das harmonische und erfüllende Leben mit den von ihnen Betreuten nicht weitergehen würde, dass kein Geld mehr da wäre, für die Versorgung ihrer Fremden, dass die “Rechten auch hier stark werden würden” und dann der X oder die Familie Y wieder gehen müssten. Und in deren Heimatländern hätten die ja nicht mehr das, “was wir ihnen hier anbieten würden”. ... So ist Deutschland.
Ein großartiger Artikel und eine Fülle ebenso grandioser Leserbriefe, deren Inhalt ich weitgehend zustimme. Allerdings möchte ich einwenden, dass die vom Autor so akribisch beschriebene Todessehnsucht nicht nur uns Deutsche auszeichnet. Schweden ist aus meiner Sicht ein besonders einprägsames Beispiel eines nationalen Suizids. Ganz ohne Not nahm dieses sehr friedliche Land unzählige “Migranten” aus muslemischen Ländern bei sich auf, die mit alles anderem als friedlichen Absichten kamen, genau so wie von dem ehemaligen algerischen Ministerpräsidenten Houari Boumedienne bereits in den End-Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts vorhergesagt. Da Schweden sich seit langem aus kriegerischen Konflikten heraushielt und selbst im Zweiten Weltkrieg eisern seine Neutralität wahrte, gibt es keinen ersichtlichen Grund für die ewige Buße der schwedischen Bevölkerung hinsichtlich irgendwelcher Menschenrechtsverletzungen. Jetzt rudert die Regierung ja zurück und verweigert die Aufnahme weiterer Invasoren. Aber das ist sicherlich nur Augenwischerei. Doch zurück zum Thema. Es mag zynisch klingen, aber ich denke, dass 70 Jahre Frieden und Wohlstand - zumindest im westlichen Teil Europas - vielen hier nicht gut getan haben. Man langweilt sich und sehnt sich nach “action.” Davon haben wir inzwischen genug, und unser Leben wird von immer radikaleren Formen lebensbedrohlicher Aktionen aufgemischt. Die neueste Bluttat in Paris - eine Enthauptung eines Menschen am hellichten Tage coram publico - spricht für sich. So etwas kannten wir bisher nur aus Horrorfilmen. Die Einschläge kommen immer näher. Und bald werden diese von unseren Politclowns als “Einzelfälle” verharmlosten Taten wohl auch bei uns zum Alltag gehören. Ich höre schon wieder das abgegriffene “Wehret den Anfängen.” Aber die haben wir schon lange hinter uns. Wir sind mittendrin in der Zerstörung der Welt, in der wir einst zu Hause waren. Herr erlöse uns von dem Übel. @Claudius Pappe : Danke, ich bin ganz bei Ihnen.
Ich muss zugeben das mir nach Jahrzehnten harten Arbeitens, endloser Diskussionen, elendiger Überzeugungsarbeit und => 0 <= Veränderung auch die Lust nach Untergang wächst. Allerdings nicht am Eigenen. Seit einiger Zeit beschäftigt mich nichts Anderes als meine Schäfchen ins Trockene zu bringen (vorzugsweise auf jetzt noch legale Dollarkonten außerhalb dieser Grenzen). Ich versuche für meine Familie eine Zukunft zu ermöglichen, auch wenn diese sehr wahrscheinlich weniger komfortabel und außerhalb der deutschen Grenzen stattfindet. Ich habe begriffen das man den Großteil der Menschen in diesem Land nicht retten kann ... und auch nicht sollte. Wenn dann der große Krawall losbricht (z. Bsp. weil die Sozialsysteme so ab 2030-35 kollabieren) und dann die Millionenhorde Unintegrierbarer (solche in dritter endemischer Generation und die Importierter) das Land in Brand setzt ... dann spiele ich zu den lodernden Flammen die Lyra. Merke: Nicht Nero war der Verrückte weil er zum Brand Roms frohlockte. Nero war der einzig geistig Gesunde, weil er begriffen hatte das man den Laden erst bis auf die Grundmauern niederbrennen lassen muss (ganz ohne eigenes Zutun!) um dann bei Null neu anzufangen. Das Abfackeln übernahm & übernimmt Damals wie Heute der zu 100% vom Nanny-Staat abhängige Wahlpöbel.
Es ist unklar, ob echte Verteilungskämpfe, wie sie auf die wolhlstandsverwöhnten deutschen Eliten zukommen könnten (und mit Eliten meine ich alles vom Bachelor aufwärts; die anderen wissen, was harte Arbeit und langsames, mühevolles Vorankommen ist), zu einer Stärkung des Lebenstriebes in eben diesen Elitekreisen führen werden. Ebensogut könnte der ohnehin vorhandene Hass der Eliten auf die „unteren“ und ihre Verachtung derselben noch zunehmen, weil man ihnen z.B. den zweiten Lockdown in die Schuhe schiebt. Am Freitag hörte ich auf NDR Kultur ein Interview mit Ferdinand von Schirach. Der Autor und die Moderatorin sprachen über die Menschen, die hinter den Corona Massnahmen noch andere Motive als den Gesundheitsschutz vermuten und der Regierung misstrauen, als seien sie fremde, abstoßende Wesen, ja fast schon Tiere. Ein klassischer Fall von Elitendiskurs zwischen zwei Menschen, die in jeder Hinsicht in Trockenen sitzen und auf die herabsehen, denen es schlechter geht. Kein Hauch von Interesse oder Verständnis. Ich dachte spontan an „Sollen sie doch Kuchen essen.“ Wenn dieser Hass und diese Verachtung noch zunehmen, wird der Lebenstrieb es in diesem Land erste einmal weiter sehr schwer haben.
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