Lieber Herr Kollege Meins, primärer orthostatischer Tremor wäre eine zumindest ebenso schlüssige Erklärung. Hier würde auch das streng situative Auftreten bei “formellem” Stehen sowie das prompte Sistieren mit Beginn des Laufens passen. Auch die trotzigen Versuche, das Zittern zu unterdrücken passen ins Bild. An eine Konversionsstörung kann man differentialdiagnostisch denken, jedoch würde ich dann ein Auftreten in anderen Situationen erwarten. Jedenfalls muss man den von Ihnen geäußerten Grad der Diagnosesicherheit zurückhaltend bewerten, zumal uns eine auch nur bruchstückhafte Anamnese fehlt.
Typischer Merkel Sprech: jetzt sind sie halt da, wie meine Krankheit vor sich hin zittert. Ich schaffe das. Diese verbalen Nullnummern hören zu müssen, es tut weh. Glaube nicht an eine psychische Ursache. Voluminöses Bauchfett und fehlende Bewegung, es ist alles.
Gibt es jemanden, der wirklich glaubt, dass Merkel noch knapp 900 Tage durchhält, bis im Herbst 2021 ein neuer Kanzler gewählt ist?
Tavor nimmt anscheinend fast das ganze Volk ein. Ansonsten ist es kaum zu erklären, warum die schon längst „nackte“, nunmehr aber auch schon zitternde „Königin“ keine Aufregung verursacht.
Erzählen Sie den Menschen doch nichts vom Pferd, Herr Meins. Es handelt sich eben nicht um eine psychosomatische Störung, sondern rein klinisch um einen klassischen orthostatischen Tremor, der unmittelbar mit dem Gehen oder Anlehnen sistiert (vgl. die Fernsehbilder). Dieser basiert auf einem enthemmten subcortialen Oszillator(netzwerk), eine rein mechanistische, wahrscheinlich angeborene Störung ohne corticale Begleitstörung ( Kognition unbeeinflusst), die insgesamt medikamentös gut behandelbar ist.
Wenn man diese unförmige Unperson neben Staatsgästen sieht, kann man nur hoffen, dass sie sich schnellstens wegzittert.
Merkel hat eine derartige Abneigung gegen alles entwickelt, was die Identität einer Nation oder auch nur die Zugehörigkeit zu dieser zum Ausdruck bringt. Und eine Nationalhymne ist gerade DAS Identitätmerkmal, was in jedem Land der Welt sogar einen gewissen Stolz auf das Eigene und die eigene Geschichte zum Ausdruck bringen soll. Jedesmal, wenn sie mit großen Symbolen der nationalen Zugehörigkeit konfrontiert wird, egal ob es Deutschland oder ein anderes Land betrifft, überkommt sie wahrscheinlich ein derartiges Ekelgefühl, was sie versucht, nicht aus sich herauszulassen, Druck baut sich auf. Vielleicht ist es aber auch die viel zu späte Erkenntnis über die Folgen ihren Tuns, dass sie in diesen Momenten mit dem von ihr verursachten, in absehbarer Zeit unaufhaltsam fortschreitenden wirtschaftlichen Untergang Deutchlands und der EU innerlich konfrontiert wird und sie spürt, dass sie dem Rest der Versammlung ein unerwünschter Fremdkörper ist. Irgendein Überdruckventil wird in solchen Fällen dann schon auslösen. Da gibt es zum Zittern keine Alternative.
Deutsche Kanzler zittern wieder! An welchen bekannten Kanzler denke ich jetzt wohl? Der stand damals zitternd in einem Innenhof in Berlin und verbreitete Durchhalteparolen. Jener Kanzler lebte ebenfalls in seiner ganz eigenen Welt, hatte den Bezug zur Realität verloren. Er verkannte die dringende Notwendigkeit eines Rückzugs aus der Politik. Er hatte unserem Land großen Schaden zugefügt. Seine Herrschaft stützte er zuletzt maßgeblich auf die zuvor fanatisierte und gegen die eigenen Eltern aufgehetzte Jugend. Fridays for Future sind die Flakhelfer der Ökofaschisten. Gestern demonstrierten in Köln Grannies for Future. Damit hat die scheidende Kanzlerin auch noch eine Art Volkssturm gewonnen. Die letzten Aufgebote marschieren! Es wird noch schlimmer, dann ist es vorbei - kenn man von einer Grippe.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.