Jesus hat Nächstenliebe & Versöhnung gepredigt und sie vorgelebt, Mohammed hingegen Köpfe abgeschnitten und Kriege geführt. So einfach ist der Unterschied, beide Religionen trennen Himmel und Welten, ganze Universen und schwarze Löcher. Wer die Unterschiede begreifen will, lese die Bücher von Hatune Dogan oder Sabatina James. Die größte, nicht vergebbare Sünde im Islam ist der Glaube an die (christliche) Trinität Gottes, Muslime glauben fest, dass Christen und Juden weniger wert sind als das Vieh, die abscheulichsten aller Wesen, so festgezurrt im Koran, dem unveränderlichen Wort Allahs, mit direkter Anordnungsgewalt in alle Ewigkeit. Muslime glauben daran so inbrünstig und wahrhaftig wie sie ihre eigenen Hände sehen. Diese gewaltige Überzeugungssicherheit können sich moderne Menschen des Westens nicht vorstellen und die Tatsache ebensowenig, welch geringen Stellenwert das Leben eines Christen oder Juden im Vorstellungsbild eines Muslims hat. Die Verfolgung und Vertreibung, die Rechtlosigkeit von Christen in der heutigen Türkei hat Hatune Dogan erschreckend geschildert. Auch härteste, ahnungslose Gutmenschen wachen nach ihrem Buch auf. Was ihnen Priester und Lehrer nicht beigebracht haben, sie schafft es auf unvergleichliche Weise. Schenken Sie das Buch von Hatune Dogan “Ich glaube an die Tat” bitte allen Gutmenschen mit der meist peinlichen Nichtahnung über die Unterschiede von Religionen. Ich habe damit schon einige gute Erfolge erzielt.
Lieber Herr Bonhorst, Sie bringen es auf den Punkt. Die Entdeckung der Christenverfolgung geht einher mit der Erkenntnis einer Scheinreinigung des öffentlichen Diskurses, indem man die hässliche Fratze des Islams, oder wie man es politisch eher korrekt formuliert, des Islamismus unter den Teppich kehrte. Und christliche Politiker wie Volker Kauder haben sich nicht erst jetzt gegen Christenverfolgung artikuliert, aber erst nachdem er den Fraktionsvorsitz verloren hatte, wird er deutlicher und hörbarer. Ein Schelm der da Schlechtes denkt. Debatten zur Christenverfolgung, die gab es vor allem in der jüngsten Zeit schon, werden aber gerade auf der linken, ganz linken und grünen Seite, aber auch in Teilen der CDU, heruntergespielt und relativiert. Häufig hört man dort, dass die Religionsfreiheit gefälligst für hier lebende Muslime gegen eine “rechte” Bevölkerung zu verteidigen ist. Als ob es in D eine staatliche und gesellschaftliche Islamverfolgung gäbe. Was es gibt, neben wenigen rechtsextremen Spinnern, ist die Debatte über den politischen Islam, die durch die linke Seite des politische Spektrums auf diese Weise verhindert werden soll. Dass die Christenverfolgung auch hier in Achse des Guten manchen “am Allerwertesten” vorbei geht, kann man aus den Leserbriefen regelmäßig entnehmen. Häufig ist die Kritik an den Kirchen, die durchaus in manchen Dingen angebracht ist, verbunden mit Rundumschlägen besonders gegen den katholischen Glauben, verbunden mit einem antirömischen Reflex. Aber auch das werden wir überleben, zumindest in einem metaphysischen Sinne, denn Jesus hat uns gesagt, dass wir um seinetwillen verfolgt werden würden. Für Kritikaster: Hoffnung, kein Opfermodus.
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