Sehr schöner und wie immer äußerst treffsicherer Beitrag! Kleiner Fehler: Frau Dreyer heißt nicht Manuela, sondern Malu, was als Rufkürzel für Marie-Luise steht ;-)
“Außerdem entwickeln die Menschen in der Region das politisch stabilisierende Gefühl: Es klappt doch noch was in diesem Lande.” Einfach köstlich!! Karl Dreher, ich bitte Sie, verlangen Sie etwa von den meisten der “LNKSGRÜNEN INTELLIGENZIA” gute Rechenergebnisse ?? Nein, ein Windrad scheint ein Windrad zu sein und fertig, auch mit der Entsorgung muß man sich nicht abgeben, genau so wenig wie daß die dazu gehörigen Rohstoffe für Batterien im Ausland abgebaut werden !! Mit dieser Brücke wird doch klar und deutlich gezeigt, daß man mit VERNÜNFTIGER PLANUNG MEHR !! mehr zur “Klimarettung” beitragen kann als mit lautem Gejammer, was aber anfangs mehr Eindruck macht, denn sonst würden die meisten “Hüpfer” nicht hüpfen ! Rüffer, ohne Abschluß und gleich in die Politik ?Ist die Politik ein Auffangbecken für Abschlußlose geworden ?? Übrigens hatte nicht das Bundesverfassungsgericht moniert, (oder waren es Staatsrechtler ?) daß es VIEL ZU VIEL Abgeordnete gibt ?? DIE ohne Abschluß sollten ENDLICH aussortiert werden ! Als Souverän dieses Staates habe ich ein Recht auf KOMPETENTE POLITIKER, die zum WOHL des Volkes handeln !
@ Lutz Jordan kennt als “verhinderter Germanist” sicherlich die Maxime der Relevanz. Ihr Formulierer war zwar kein Deutscher, dennoch: Grice gehört eigentlich zur Allgemeinbildung. Daher verwunderlich, dass sich Lutz Jordan derart wohlfeiler Ablenkungs-Tricks bedient. Gebildete Menschen nehmen gewöhnlich Abstand von solch primitiven Tricks. Dies gebietet alleine die allgemeine Höflichkeit.
Was für ein großartiges Bauwerk, wie ein Tuschepinselstrich in der Landschaft. Die hysterische Verhinderinnen-Streitsucht erinnert mich lebhaft an die A20-Ostseeautobahn. Jahrelang heulten die Grünlinxx, die Querung der Wakenitz würde “Amazonas des Nordens” aber sowas von vernichten, abgesehen schon mal von den ganzen Arten, Vielfalt und überhaupt. Die Grünlichen mussten am Ende vor Gericht klein beigeben. Zeiten waren es. Es wurde gebaut. Einige Jahre nach der Fertigstellung hat man eine Begutachtung der Lage um die Wakenitz-Querung in Auftrg gegeben. Ergebnis: die Artenvielfalt im Bereich der Querung hat sich vervielfacht. :-) Von den ganzen Viechern, die dank der A20 _nicht_ mehr überfahren wurden (weil: Wildzäune der BAB entlang; weil: Wildbrücken…), mal ganz abgesehen.
Die ostwestfälische Autobahn zw. Paderborn und Osnabrück ist nach fast 60 Jahren fertig geworden. Und Bielefeld gibt es wieder. Der Lückenschluss ist vollbracht. Für die Verzögerung müsste man die Grünen haftbar machen.
Kürzere Wege ohne Steigungen sparen Sprit, CO2 und reduzieren Unfälle. Zeitersparnis gibt’s obendrein. Das alles genügt mir eigentlich schon als Argument für die Brücke. Dass sie auch noch gut aussieht, ist ein zusätzliches Plus. Da Linke (also auch Manu Dreyer) von Haus aus misanthropisch ausgestattet sind, kann man von ihnen keine Begeisterung erwarten. Da ich keine Linke bin, freue ich mich nicht nur über die im Rekordtempo gebaute schöne Brücke (zu weit weg von mir), sondern auch über Ihren frischen Sonntagsfahrer-Text.
Ich bin 78 Jahre alt und habe daher in meinem Leben viele Lobpreisungen über moderne Nachkriegsbauten gehört und gelesen. Es waren alles Jahrhundertbauwerke - egal ob Häuser oder Brücken oder Flughäfen oder Autobahnen usw. Es handelte sich um Meisterwerke deutscher Ingenieurs- und Architektenkunst. Bei fast allen, die älter als 15 bis 20 Jahre sind, habe ich jeweils zumindest eine Grundsanierung miterleben dürfen. Gebäude, die schon bei meiner Geburt im Jahre 1941 vorhanden waren, waren in dem Maße nur durch Bombeneinwirkung zum Ende des Kriegs sanierungsbedürftig geworden. Fahren Sie einmal mit offenen Augen durch unsere Städte - Sie werden mir zustimmen. Ich wohne in Hamburg und freue mich immer wieder wenn ich die gut erhaltenen Gebäude aus der Vorkriegszeit sehe wie zum Beispiel das Chile-Haus, das Finanzamt in der Steinstraße - ehemals von Karstadt gebaut, die Rotsteinwohnhäuser in Ohlsdorf, die vielen alten Schulgebäude wie z.B. am Langenfort, Erdkampsweg, Rübenkamp und anderswo,, die alten S- und U-Bahnhöfe, den alten Elbtunnel und die vielen anderen öffentlichen und privaten Bauten. Mal sehen war das hier bejubelten Objekt seine erste Kernsanierung erfährt.
@toni Keller – Solange es nur böse Deutsche sind, die hemmungslos konsumieren wollen, ist das bäh. Doch von Mündeln mit Kulleraugen, die der Supermama nach dem Munde lügen können, können wir nie genug kriegen. Sie kriegen Häuser und Autos und wir kriegen Arbeit und Notstandsgesetze, so wird jeder glücklich. – Die Damen wollen sich durch das Verscherbeln der Allmende den Himmel erkaufen, aber sie schaffen nur die Hölle auf Erden. Die GröKaZ führt uns geradewegs in einem Antifeminismus, wie ihn der GröFaZ schlimmer nicht hätte planen können.
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