Hoffentlich geht dem Manne nicht wie einst in der Werbung die Batterie aus.
Giegold soll sich lieber Gedanken machen, wie man die durchgeschnittenen Ladekabel in den Städten einsammelt, ersetzt und recycelt - denn genau das wird passieren, wenn die sozialen Spannungen zunehmen und die lenkbaren, tonnenschweren Batterien in der Breite ausgerollt werden. Das Ladekabel ist die Achillesverse des „batterieelektrischen“ Fahrzeugs - in der deutschen Stadt der Zukunft, wo das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt wird, entweder kaputt, geklaut oder nicht verfügbar. Zentrale Ladepunkte als Alternative sind heute schon „a waste if time“ (um es in Elon Musks Worten zu sagen), und für die arbeitende Bevölkerung und Familien mit Kindern schlichtweg nicht akzeptabel. Wenn hier erstmal Massen frustrierter Arbeiter und schreiender Bälge aufschlagen, um sich um teuren, rationierten Strom aus dem Ausland zu prügeln, werden sich viele wünschen, einen sauberen Verbrenner in der Garage stehen zu haben. Damit wir uns nicht falsch verstehen: das Problem ist nicht unbedingt das E-Auto. Mit Dual-Fluid-Reaktor würde ich vielleicht jedes Jahr um die Welt fahren. Das Problem sind weltfremde Apparatschiks wie Giegold, welche ohne jegliche Qualifikation, Berufserfahrung und Sachverstand die Zukunft und den Zeitplan für ein komplexes Thema mit vielen Variablen gestalten wollen.
Planwirtschaft im Phantasialand von einem, der völlig unbeleckt ist von Realitäten jeder Art. Kennt man von der Sowjetunion unter Stalin. Unerreichbare und sinnlose Planziele bei Nonsensthemen. Erinnert mich an den Ostsee-Weißmeerkanal von Stalin. Auch ein Monument des hirnrissigen Größenwahns und der Realitätsausblendung (das Zehntausende das Leben gekostet hat). Es ist alles nur unglaubliche menschliche Dummheit.
Allein die Forderungen zum Recycling haben es in sich. Wenn der umweltbewegte Sven G. sich in einer besinnlichen Stunde mal schlau machen würde wie viel Energie notwendig ist um allein das in den Akkus vorhandene Lithium aus dem chemischen Gefüge herauszulösen dann würde er eventuell so einen Stuß nicht unter die Leute bringen. Nur fürchte ich daß auch der Sven G. zu jener Sorte von Menschen gehört die nur durch drastische Maßnahmen von ihrem Irrweg abkommen, also Abwahl als EU-Abgeordneter und nicht gleich in das Auffangbecken einer grünen NGO. Auch ein Blackout könnte der Ordnung in seiner Gedankenwelt auf die Sprünge helfen oder doch erst nach mehreren solcher Blackouts?
Sie lachen über das « Weltniveau »? Es sollte Ihnen nicht entgangen sein, dass wir seit 2010 aufgrund der erfolgreichen Umsetzung der Lissabon Agenda in der wettbewerbsfähigsten Region der Welt leben. Zudem können Rat und Europäisches Parlament auf Initiative der Kommission Naturgesetze mit qualifizierter Mehrheit ändern. Never change a running system. Obwohl das mit running unter Merkel….
Wie fast alle Grün/innen ist Herr Giegold ein simpler Worthülsengenerator der bar jeden Fachwissens über das Thema Satzbaustein an Satzbaustein reiht. Wenn ich diese Gestalten im öffentlich-rechtlichen Verdummungsfernsehen ihren geistigen Dummfug verbreiten höre frage ich mich immer, ob sie den Quatsch, den sie reden, tatsächlich selber glauben. Anscheinend aber nicht, den keiner dieser rotgrünen Ökofaschisten hält sich an das, was er dem Urnenpöbel per Gesetz verordnen will.
Es geht doch nicht um die E - Autos, sondern darum den Mobilitätsbesitz zu entwerten um die Leute mit kontingentiertem Strom zu Tafelladen - versorgten Wohnungsinsassen zu machen. Schweinekartoffeln fressen und nicht mehr als Fahrrad und E- Trabi. Der Sozialismus siegt im kleinen zwischen dreckigen Batterien als Neuerung des Zweitakts. Narzissten, die in sich ahnen ein Nichts zu sein, sind die Träger eines Wahns von Utopie. Herrenrasse, Herrenakku, Herrenklima und big money: Sowas phantasieren Leute, die nichts fühlen können und mit ihrem Ich nicht befreundet sind. Zeig mir Dein Hobby und ich sag Dir, was Du bist. Wer keine Eisenbahn fahren läßt, keinen Nagel in die Wand haut, keinen Mozart in die Welt bring, keinen Bach singt oder keinen Garten gießt, sondern nur mit seiner Bedeutung beschäftigt ist, der ist ein Fall für die Psychiatrie oder die Politik, einen Posten als Dozent oder Lehrer dessen Ich sich auf die Rolle, einen Parteiausweis und das E- Bike beschränkt. Aber finde einen zufriedenen Menschen: Hinter ihm schwebt stets die Wolke gehässiger Krähen. Politiker sind das Klientel, was kein Psychotherapeut haben will, und so landen sie in den Flusensieben der Gesellschaft: Den narzisstischen Versammlungen der gewählten, in sich selbst verliebten Goldfasane. Und was kommt aus so einer Psychiatrie raus ? Kobold und viele tolle Ideen von Batik bis hin zum Versuch mit einem Fahrraddynamo “Britta Wollusthausen - Faltengruber” die Bedeutung einer “Projektarbeit” zu geben, nur damit sie nicht ritzt. Diese scheiß Psychovehikel ewig. Es ist keine soziale Aufgabe affektgestörte Narzissten aufzuwerten indem man ihnen die Macht des kleinen Schwätzers anurnt.
“Fußattilerie” - Also entweder heißt das Attilarie, um den ollen Hunnenfürst zu ehren, oder Artillerie, daß wäre dann das Ding mit den großen Kanonen.
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