@Wolfgang Richter: Genau das ist das Problem: Nach zehn Jahren ist so ein E-Auto ein Totalschaden. “Den Ersatzteilpreis für die 58-kWh-Batterie des ID. 3 gibt VW mit 14.450 Euro an.” weiß auto, motor und sport. Noch IRGENDWELCHE Fragen?! Mein noch komplett elektronikfreies Auto kann ich bis zur letzten Schraube auseinanderbauen und die Einzelteile nicht nur ersetzen, nein, oft gar überholen. Deshalb brauche ich auch kein neues. Selbst der Verbrauch hält sich in Grenzen.
PolitikerDrinnen und spezial grüne IdeologDrinnen mit Parteikarriere wissen natürlich alles besser als Wissenschaftler und Experten draußen in der Welt der nüchternen Realität. Ein Land, in dem Ideologie über Realismus triumphiert, hat fertig.
Es ist mit den Elektroautos so wie mit meinem Elektrofahrrad: Schaltet man ein mit vollem Akku, steht bei normaler Tretunterstützung 155km Strecke zur Verfügung. Denkste: Spätestens nach Verbrauch der halben Energiemenge sind nur noch 50km möglich! Wie kommt das?? Die berechnende Software geht offenbar immer von glatten, bergfreien Strassen, keinem Gegenwind und 20Grad Celsius aus. Leider weiss sie nicht wo es hingeht und so schwindet die Reichweite und löst sich in Luft auf. Gleiches passiert dem E-Autofahrer. Mögen hier noch intelligentere Systeme am Werke sein, die Tatsache, dass ein Liter Kraftstoff = 0,8kg 10kWh ergibt und ein Kilo Batterie 0,1 kWh enthält kann nicht wegdiskutiert werden. Auch wenn wir bahnbrechende Erfindungen machen werden-Dieser Nachteil wird sich nur minimal reduzieren lassen. Der Sprung zur Lithium Batterie war mit einer Gewichtsreduktion gegenüber Blei von einem Drittel behaftet. Was blieb war die langsame chemische Reaktion des Aufladen, die nur sehr schwer durch höhere Ströme beschleunigt werden kann. Offenbar ist dies alles den Ingenieuren bekannt und trotzdem machen alle wie VW weiter, denn von einem toten Gaul steigt niemand ab. Spaß am Rande: Der StreetScooter, das Vorzeigeprojekt der deutschen Post braucht eine Diesel-Standheizung im Winter weil die Batterie das nicht schafft.
Der Gang in die bürokratische Befehls- und Lenkungswirtschaft schreitet unaufhaltsam voran, angeführt von fanatisierten und ideologisierten grünen Weltverschlimmerern. “Es gibt für die Übertragung von Problemlösungen an Politik und Regierungen statt an den Markt keinen Ausdruck in unserer Sprache, der die Absurdität, Ignoranz und Wahnhaftigkeit solchen Unterfangens gebührend wiedergeben könnte.” (Roland Baader)
Wir sollten künftig darauf achten, dass die, die uns in der Politik vertreten, grundlegend etwas zu den Themen wissen, die sie anpacken. Giegolds Vorschlag liest sich schon vorneweg wie ein Rohrkrepierer. Aber ist das nicht dieses ganze E-Auto Gedöns von vornherein? Zumal wir hier die notwendigen Rohstoffe gar nicht im Lande haben. Machte man eine Vollkostenrechnung. Was sie vermeiden. Mit was bewegt sich Giegold eigentlich - wenn er es tut?
Was ? Sie kennen den ” HABECK BAERBOCK OVERDRIVE” noch nicht. Ich sage nur echt “Revolutionär”...Soweit ich die Sache technisch verstanden habe, handelt es sich um irgenteinen Mix von Kobold-Grütze und Elfenstaub mit ernormer Energieausbeute. Ganz ohne Solar und Propeller…Bäääh
Die Gigantomanen-Golds, Barley-Cards, Laber-Leyens und Konsorten sind für mich der Beweis das die EU eine Entsorgungsstation, sozusagen eine Art Deponie, ist. Eine Deponie für allerlei Polit-Versager, welche in den jeweiligen Herkunftsländern, zu 90% Deutschland, nicht mehr zu gebrauchen sind. Da es sich anscheinend um so etwas wie “Sondermüll” handelt kommt sie den Steuerzahler auch extrem teuer. Wenn Dummheit Wasserköpfe bilden würde, wäre Brüssel schon längst abgesoffen und in den Fluten versunken.
Elektro-, Diesel- und Ottomotoren gibt es schon seit über 100 Jahren. In dieser langen Zeit stürmischer technischer Entwicklung haben sich die jeweiligen Einsatzbereiche für diese Motoren evolutionsmäßig eindeutig herausgeschält: E-Motoren überall dort, wo Netzstrom vorhanden ist: Werkstatt, Haushalt, Montagehalle, Bahn; wo dies nicht möglich ist Verbrennungsmotoren; wo kleine und leichte gebraucht werden (z.B. Moped, Roller) Ottomotor, wo große benötigt werden (Schiff, LKW, Panzer) Diesel. Das ist nicht durch die Launen eigenwilliger Ingenieure so gekommen sondern liegt in der Natur der Motoren selbst. Das kann man nicht durch Parteitagsbeschluß oder EU-Gesetz abschaffen.
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