Der Sonntagsfahrer: Heute mit Sektenberatung!

Meine erste Erfahrung mit Sekten datiert bis zur frühkindlichen Phase zurück. Mein Vater, überzeugter Besitzer eines Volkswagen-Käfer, gehörte mit ein paar Millionen Gleichgesinnten zu den Anhängern des sogenannten Heckmotors. Um diese Technologie herum hatte sich eine besonders eingeschworene Gemeinschaft formiert, die rationalen Argumenten nicht zugänglich war und für ihre Überzeugung auch bereit war, Opfer zu bringen. 

Die Heckmotor-Fahrzeuge tendierten aufgrund Ihrer Straßenlage dazu, ihre Besitzer vorzeitig in die ewigen Parkgründe zu befördern. Das Risiko, mit oder an einem Käfer zu sterben, dürfte seinerzeit erheblich größer gewesen sein als die heutige Covid-Rate, zumal es selten über 90-Jährige, dafür aber reihenweise fahrerisch ambitionierte junge Männer traf. Der amerikanische Verbraucherschützer Ralph Nader versah den VW-Käfer und auch den ebenfalls mit Heckmotor ausgerüsteten Chevrolet Corvair mit einem ruinösen Warnhinweis. Titel seines Bestsellers: „Unsafe at Any Speed“.

Im Brumm-Brumm-Bereich gab es noch weitere Sekten, die in der Theorie genialen, aber in der Praxis leider nachteiligen Ideologien folgten. Luftkühlung: Wunderbar einfach, ist aber laut und heizt schlecht. Zweitakter: Bestechend wenig bewegte Teile, schmutzt aber wie eine flatulente Büffelherde. Wankelmotor: Leicht und klein, läuft vibrationsfrei, säuft aber und ist ein wenig kurzlebig. Fahrer der dahinwankelnden NSU Ro80-Sekte pflegten sich mit erhobener Hand zu begrüßen, die Anzahl der abgespreizten Finger gab dabei Auskunft über die Zahl bereits verschlissener Austauschmotoren. Das änderte aber nichts an der grundsätzlichen Überzeugung der jeweilgen Sekte, die es mit Richard Wagner hielten: „Deutsch sein, heißt eine Sache um ihrer selbst willen zu tun“.

Als Heranwachsender kam ich dann mit weiteren Sekten in Kontakt, hielt aber Abstand zu Greenpeace, Scientologie & Co. Einzig der indische Guru Osho, vormals Bhagwan und seine Sannyas-Bewegung schien mir satisfaktionsfähig, wegen der sexuellen Ertüchtigung („Orgien im Namen des Herrn“) und dem Fuhrpark des Meisters: 93 Rolls-Royce, da müsste eigentlich auch einer für mich dabei sein. Vor ein paar Jahren – Osho hatte längst das Zeitliche gesegnet – besuchte ich mal seinen Stammsitz in Punes schönem Koregaon Park. Das Portal hat mindestens so vielKameras wie der Eingang von Google oder Apple und ist auch so bewacht. Lockdown-Einsatzkräfte deutscher Ordnungsämter könnten aber noch deutlich mehr Zug in die Sache bringen. Was mich zu der Gesamtbewertung bringt: Lieber Osho als Söder und lieber Ma Anand Shelea als Mutti. 

Da ich hier Sekten nicht verharmlosen und dem Leser zu sonntäglicher Erkenntnis verhelfen will, folgt nun ein kleiner Ratgeber aus berufenem Munde, den ich unter besonderer Berücksichtigung des uns regierenden Aschrams jeweils kurz kommentiert habe (Kommentare kursiv). Ich entnehme die „Checkliste zur Beurteilung von Sekten“ der Webseite „Haus kirchlicher Dienste“, eine in dieser Frage zweifellos kompetente Adresse:

Checkliste zur Beurteilung

Manche Gruppen sind eine Gefahr für die geistige, seelische und körperliche Gesundheit der Mitglieder. Es gibt Situationen, da ist jeder anfällig. Diese Checkliste kann helfen, eine erste Beurteilung vorzunehmen.

• Die Gruppe verspricht Orientierung, Sinn und Geborgenheit.

„Wir schaffen das“

• Schon der erste Kontakt eröffnet eine völlig neue Weltsicht; das Weltbild der Gruppe ist verblüffend einfach und scheint jedes Problem zu klären.

 „Die gesamte Art des Lebens verlassen, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben“. Hier.

• Die Gruppe hat einen Meister (Führer – Vater – Guru – Messias – Propheten – Vordenker), der allein im Besitz der ganzen Wahrheit ist, oft wie ein Gott verehrt wird, absoluten und bedenkenlosen Gehorsam verlangt und eine sehr autoritäre Führung praktiziert.

Mutti, Öffnungsdiskussionsorgien, Udo van Kampen

• Alle außer der Gruppe haben versagt, einschl. Kirche, Gesellschaft, Staat, Schule und Wissenschaft. Die Welt treibt auf eine Katastrophe zu, nur die Gruppe weiß, wie man sie oder wie man sich noch retten kann.

"Coronakrise größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg" – Great Reset / Green Deal / Große Transformation

• Die Welt außerhalb der Gruppe wird in dunklen Farben gemalt: als Reich des Satans oder als dringend zu befreiendes Gebiet. Von dieser Welt – einschl. früheren Freunden und Verwandten – kapselt man sich weitgehend ab. Als besondere Feinde werden Kirchen und Psychologen, mitunter auch die Eltern oder Freunde gesehen. 

OstgaueThüringen, Sachsen – Lockdown, Kontaktverbot, Reiseverbot, Quarantäne

• Die Gruppe sieht sich als Elite, die „wahre" Familie; die übrige Welt wird als „draußen" bezeichnet. Der einzelne Anhänger hat ein starkes Gefühl der Überlegenheit und Auserwähltheit.

"Das heißt, dass unser Wirken nach außen eine besondere Rolle spielen soll und dass wir in bestimmten Bereichen, zum Beispiel im Klimaschutz, auch Vorbild für andere sein wollen." Hier.

• Kritik und Ablehnung durch „Außenstehende" sind gerade der Beweis dafür, dass die Gruppe recht hat. Der Einzelne wird angehalten, sich nicht zu sehr oder gar nicht mit Kritik und Kritikern zu beschäftigen. 

"Wenn wir uns jetzt noch entschuldigen müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land" Hier.

• Die Gruppe bietet einen persönlichen Heilsweg; es geht darum, wie ich mich entwickle oder die wahre Freiheit erlange. Obwohl sich einige Gruppen „Kirche" nennen, gibt es bei ihnen so gut wie keine sozialen Aktivitäten. Der Dienst für die Mitmenschen besteht angeblich in ihrer Missionierung.

„Die Kanzlerin betonte in ihrer Erklärung die enge Verbundenheit Deutschlands und Amerikas durch gemeinsame Werte: Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung. Auf der Basis dieser Werte biete sie dem künftigen Präsidenten Trump eine enge Zusammenarbeit an.“ (Hier)

• Wissenschaft und rationales Denken werden als negativ, satanisch  oder unerleuchtet abgelehnt. 

Energiewende, Verkehrswende, E-Mobilität, Agrarwende, Atomausstieg, Kohleausstieg

• Die Mitglieder der Gruppe kontrollieren sich gegenseitig./

"Mehr denn je miteinander und füreinander einstehen" Hier.

• Die Ziele der Gruppe stehen bei geschulten Mitgliedern an erster Stelle, vor den persönlichen Verpflichtungen und Interessen, vor Familie, Schule, Beruf oder der eigenen Gesundheit.“

"Als Erstes möchte ich allen Menschen in Deutschland noch einmal ganz herzlich danken, den Bürgerinnen und Bürgern, die ihr Leben verändert haben, die auf Kontakte verzichtet haben, die sich einschränken – nicht etwa, weil sie der Regierung einen Gefallen tun, sondern weil sie ihren Mitmenschen helfen wollen"Hier

• Die Werber äußern sich oft vorsichtig, ungenau, irreführend oder unehrlich über die Glaubensinhalte, Ziele, Ansprüche und Aktivitäten, bis der Angeworbene „am Haken" ist. Sie strahlen allerdings eine große Überzeugung und Sicherheit aus und beeindrucken mitunter durch ihr Engagement und ihren betont einfachen Lebensstil.

 „Angela Merkel lebt einen einfachen Lebensstil und Bereicherung im Amt oder Korruption scheint ihr fern zu sein. Das prägt das Bild Deutschlands weltweit“ (Hier) „Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz dürfen auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht aus dem Blick verloren gehen“ (Hier

• Wer Zweifel hat, den versprochenen Erfolg nicht erlebt oder nicht „geheilt" wird, ist selber schuld, hat sich nicht genug eingesetzt oder nicht genug geglaubt, gebetet, meditiert.

Das, was wir erreicht haben, ist ein Zwischenerfolg, nicht mehr und nicht weniger. Ich betone: Es ist ein zerbrechlicher Zwischenerfolg". Der Spielraum sei daher nicht groß - "wir müssen jetzt ganz konzentriert weitermachen". (Hier)

• Die einfachen Mitglieder sind vielfach damit beschäftigt, durch Straßenverkäufe, hohe Spenden bzw. Gebühren für Kurse oder als billige Arbeitskraft in den eigenen Unternehmungen Geld für die Gruppe zu besorgen.

Höchste Strompreise der Welt, Spitzen-Einkommenssteuersatz 42 Prozent ab 57.000 Euro Jahreseinkommen, Staatsquote 45 Prozent

• Aktive Mitglieder können schnell Anzeichen von Stress, Angst, Schuldgefühlen und Gesprächsunfähigkeit aufweisen. Hier

Resümee der „Checkliste zur Beurteilung von Sekten“: „Schon bei einem JA sollte man vorsichtig sein und sich außerhalb der Gruppe über diese informieren“. Ein hinreichend bekanntes Bonmot von Dieter Bohlen heißt: "Mach einem Bekloppten mal klar, dass er bekloppt ist". Diese Einsicht möchte ich hiermit erweitern: "Mach einer Sekte mal klar, dass sie eine Sekte ist".

Als Sonntagsfahrer würde ich angesichts der Sekten-Performance unserer Regierenden jedenfalls empfehlen: In Sicherheit bringen, am besten mit Le Mans Start und ohne Heckmotor. Und damit Sie unterwegs nicht den Gesängen der Sirenen („Wir bewegen uns in eine neue Normalität“) verfallen, schnallen sie sich an wie dereinst Odysseus am Schiffsmast und kleben sich die fachkompetenten „Phasen der Indoktrination“ ans Armaturenbrett:

Nach der Einbindung in die Gruppe wird die Indoktrination unvermindert fortgesetzt. In dieser Phase der Indoktrination geht es darum, die Bewusstseinskontrolle und die Abhängigkeit zu verstärken. Die endlose Wiederholung der Rituale und die permanente Überforderung sollen verhindern, dass sich die ursprüngliche Identität wieder einnistet, da sich diese nicht auslöschen, sondern nur überdecken lässt. Die größte Gefahr für Sekten sind die Erinnerungen an die Jugend, Familie, die erste Verliebtheit, da sie kaum zerstörbare Brücken zur verdrängten Identität sind. Deshalb werden alle Erlebnisse aus der Vergangenheit abgewertet oder als sinnlos und sündig bezeichnet. Mit der Umwertung aller Werte wollen sie die emotionale Verbindung zur Vergangenheit unterbinden, da diese für sie die größte Gefahr ist. Das Ziel der Indoktrination ist erreicht, wenn sich das neue Mitglied nur mit Scham an seine Vergangenheit erinnert.

 

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

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Frances Johnson / 31.01.2021

Liebe Sabine Nicefields, ich habe Ihren comment bei G.F. gesehen und denke, Sie schauen am ehesten bei Maxeiner mal rein. Ich nehme mir das zu Herzen. Falls ich irgendwann dahin dackle, gebe ich meiner Familie Ihren Namen, denn so wie Sie das darstellen, kann ich ja auch unterirdisch sprachlos liegen. Sie werden dann informiert. Aber ich fand es offen gestanden damals schade, als ich meine Tante überschaubar beerbte und der Banker sagte, ich solle Pfizer kaufen, die würden so eine tolle Ständerpille entwickeln. Mich kotzte das an, aber die Anlage, die ich nicht kaufte (sondern ein Klavier), wäre gut gegangen. Es betrübt mich etwas, denn ich hätte zwei Klaviere davon kaufen können. Ansonsten sind Pharmaaktien meistens zäh wie zehn Stunden gekochtes Rindfleisch. Außer BionTec und Moderna. Das habe ich auch nicht gekauft, denn das klang bedenklich. Auch damit hätte ich an meinem Status ein wenig (wegen zu kleinem Volumen) aufbessern können.  Dennoch meine ich, muss man erst alle Faktoren kennen, bevor man eine Sache oder Person schuldig spricht. Aber falls Sie das beruhigt (es ist ja stinklangweilig ohne Andersdenkende), versichere ich Ihnen, dass weder der Russenmix, noch der Chinesencocktail in meinen Arm kommt. God bless America and save Joe Biden from himself. Herzlich, Ihre F. Nightingale.

Frank Dom / 31.01.2021

Top. Danke. Aber Bohlen hat das Problem ja benannten und.

K.Lehmann / 31.01.2021

Habe ‘64 mit der Möhre meine Pappe gemacht, da kann ich mich noch daran erinnern, mit dem Gerät, Prüfung wurde auch mit Käfer gemacht, einmal rückwärts um die Ecke zu fahren. hat mir aber nichts genutzt, die damaliger Prüferin, einmalig in Berlin, hat mich durchfallen lassen, nach 4 Wochen hatte ich dann einen Prüfer, schon hat’s geklappt….;o))

Jürgen Keil / 31.01.2021

Sekten gibt es auf der ganzen Welt; kleine und größere, Herr Maxeiner nannte einige. Aber es gab und gibt Massensekten, deren Ziel ist meist die Erziehung eines „neuen, besseren Menschen“, als Voraussetzung für das Erreichen hehrer, höchster Ziele, natürlich immer für die ganze Welt. Einige wenige Beispiele der Ziele einiger Massensekten: 1. Schaffung von Lebensraum für den zu züchtenden reinstrassigen nordischen Erfolgstyp, 2. der gänzlich gewandelte, gleichgeformte, ewigfortschrittliche Mensch als Vorrausetzung der       klassenlosen Gesellschaft, 3. der selbstlose, fahrradfahrende, vegetarische, nachhaltig lebende, das Klima bezwingende Mensch       neuen Typus. Die hehren Ziele 2. und 3. gibt es auch in Mischform. Eine Frage treibt mich um: Warum ist gerade der deutschsprachige Mensch so anfällig, Mitglied eine solchen Massensekte zu werden? Ich selbst war lange Zeit überzeugtes Mitglied der Massensekte nach Punkt 2.. Die jahrzehntelangen Erziehungsbemühungen waren erfolglos; ich würde sonst wohl nicht die Achse lesen!

Sabine Schönfelder / 31.01.2021

Diese Satire, werter Autor, trifft mitten ins Herz! Sowohl in das des Lesers, als auch direkt ins Zentrum der politischen Absicht. Eigentlich ist es „nur“ psychologisches Pro-Seminar-Wissen, Indoktrination for beginners, - doch in Anwendung UND Ausführung einer gut organisierten, zielgerichteten, globalen Werbeindustrie, mit orchestrierter Übereinstimmung aller nationalen staatlichen Medien, together with the Internet, sind diese BEWUßTSEINSVERÄNDERNDEN STRATEGIEN von ERSCHRECKENDER SCHLAGKRAFT; das Ganze im s t ä n d i g e n Wiederholungsmodus!!! Bereits die Einführung des Begriff der A L L T A G S M A S K E ließ anklingen, daß hier ein Plan, eine langfristige konzertierte Aktion, dahinter steckt. Und genau so ist es. Politik im Verbund mit global angereichertem, höchst unanständigen Geld, das sich in den Gesichtern von Schwab und Gates widerspiegelt, soll uns in eine digital gesteuerte Diktatur führen. Brain-washing soll Widerstand reduzieren; Abweichler der eigenen Meinung sollen zerstört und aus dem Weg geräumt werden. Eine GANZ gefährliche Entwicklung bahnt sich an, und obwohl ich Ihren Humor liebe, bleibt mir bei Ihrem Beitrag heute das Lachen im Halse stecken. Aber er ist n ö t i g, denn die WAHRHEIT m u ß gesagt werden, und am liebsten in Ihren Worten…. Danke.

Helmut Jäger / 31.01.2021

Da habe ich doch tatsächlich zuerst Regierungs-Abschaum gelesen.

Daniel Oehler / 31.01.2021

Der abgebrühte Balkan-Motorist fährt nicht mit westlichen Sonntagsfahrer-Panzern (Bonz, BMW, SUV), sondern nur mit alten rumänischen Dacias. Die kann man zur Not mit dem dreifach gebrannten Schnaps aus der Maramuresch in Nordrumänien betanken. In dieser Gegend sind die üblen Gerüchte, dass man für Schnaps Steuern und Zoll zu entrichten habe, nur in homöopatischen Dosen und nur zu neoprotestantischen Sekten vorgedrungen. Klimahüpfer? Energiewende? “Grüne” Politik? Auch nach intensivem kollektivem Konsum von 80%-igem kommt dort keiner auf solchen Irrsinn. So betrunken kann niemand sein. Dazu muss man zu einer der deutschen Polit-Sekten gehören, also zu Merkels Girl Group (Merkel, Flintenuschi, AKK), und im geistig im grünen Wolkenkuckucksheim zu Hause sein.

Hjalmar Kreutzer / 31.01.2021

Nur mal so: Das „Haus kirchlicher Dienste“ vermeidet sowohl in der Rubrik Sekten, als auch in der Rubrik östliche Religionen den Islam. So hat halt jeder seine Sichtweise. Eine große Okkultistensekte, die aus dem Einen Gott dann doch wieder drei macht, von denen einer der Sohn vom anderen sein soll, aber nicht von diesem gezeugt, sondern von einer Jungfrau geboren, nachdem diese von einer dritten Personifizierung des Gottes besucht worden war -  also diese Sekte wird gar nicht erwähnt, obwohl sie sich ja der vom Autor beschriebenen herrschenden Pandemieklimaenergetischen Sekte dienend unterordnet, wie vorher seit der späten Römerzeit jeder gerade machthabenden Obrigkeit. Der „Ello“ (von LO, wie Luftgekühlter Ottomotor), bis auf die Busse nie „Robur“ genannt, prägte die Armeezeit in der DDR, 25% der Produktion gingen an die NVA. In der Schneekatastrophe 1978/79 war die Baumallee schneeverweht und unpassierbar. Also brachte uns dieser Mannschaftstransportwagen über den Acker schwankend wie ein besoffenes Dromedar heil in die Kompanie zurück, während der zwar PS-starke, aber viel zu schwere sowjetische „Ural“ sich festfuhr. Zum Heizen wurde im Führerhaus (au weiah, darf man das schreiben?) die Motorhaube hochgeklappt. War zwar ein Höllenlärm und Gestank, aber „erfroren ist schon so mancher, erstunken noch keiner.“

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