Hallo, Herr Maxeiner, frohe Ostern und danke für den Bericht. Ich muss aber sagen, die waren aber wirklich schnell. Sie erinnern vielleicht meinen Bericht über meine erste Reise mit meinem e Twingo. Der hatte nun eine andere Reichweite von max 100 km und nur normale Lademöglichkeit, also 8 h. Darauf war ich aber eingestellt: von Interlaken bin ich am Samstag Mittag abgereist und ich war dann am nächsten Mittwoch Abend SCHON in Erftstadt bei Köln. Rasant muss man halt genug Zeit für Stadtbesichtigung mitnehmen. Meinen Bericht haben sie ja noch frei zur Veröffentlichung.
30 km/h Schnitt wäre auch 2 Fahrrädern möglich gewesen, das kommt noch mal billiger, allerdings ist der CO2 Abdruck dann auch nicht geringer. Die mehr Kalorien durch die Anstrengung umgerechnet auf die üblichen CO2 Werte von Nahrungsmittelerzeugung in Europa kommen insgesamt auf den seltenen Wert, wie ein langsam gefahrener Diesel- das E-Auto steht in der echten Bilanz freilich am schlechtesten dar.
Ich kann dem Artikel nur eines entnehmen: Genugtuung. Die tiefe Genugtuung darüber, das zwei politisch grünlackierte E-Deppen die mieseste Reise ihres Lebens hatten. Besser hätte es nur enden können wann man sie anschließend auch noch für 4 Wochen in Quarantäne gesteckt hätte.
Der Name Stockholm-Syndrom wurde erfunden um eine gesellschaftliche Situation in Schweden der 70er und 80er Jahre zu beschreiben und zu maskieren. Militär und vor allem Polizei wurden auf der Berufeskala als sehr weit unten stehend angesehen. „Snut“ (Polizist mit sehr negativer Konnotation) wollte niemand werden. Entsprechend war das Kompetenz-Niveau als Gruppe. Eindeutig bewiesen bei der Aufklärung des Mordfalls Palme. q.e.d. Das Vertrauen in professionelle Kriminelle war bei den Geiseln in der Bank verständlicherweise höher als in eine skandinavisch verachtete inkompetente Polizei. Das lässt sich schwer auf andere europäische Länder übertragen. Aber natürlich passt die von Herrn Maxeiner konstruierte Psychologisierung und Übertragung auf die deutschen Wähler des Jahres 2021.
So ist das Herr Maxeiner, mit meinen Landsleuten. Ein gesegnetes Osterfest, wenn schon denn schon. Es gab mal ein Lied, daß in meinen ganz jungen Jahren der Renner in Westdeutschland war: Leila, nur die eine Nacht verwöhne mich, küsse mich und quäle mich, denn ich liebe nur dich. Ach Leila ......- Wohlgemerkt nur hier! Die Identifikation mit dem oder der Täter gab es gehäuft nach 2015. - Den Rest hat @Michael Hillmann geschrieben. Man könnte evt. noch mitteilen, daß Opferbereitschaften hier schon von Kindesbeinen an initiiert werden. Und irgendwie muß das Seelchen dann eine positive Begründung suchen. Die VW-Autogeschichte finde ich herrlich. Deren Neurosen könnten die Protagonisten ( ein Schulleiter kann ja schreiben) zu einem Bestseller verarbeiten. In meinem Bekanntenkreis stellte eine VW-Betriebsleiterin das Elektro-Ei nach 200km auf dem Firmenplatz ab mit der Begründung"unreife Kiste”. Jetzt fährt sie SUV. -Irgendwie kenne ich die falschen Leute.- Obwohl das Stockholms. , eher Berlinersyndrom deutlich ansteigt,wäre das Münchhausens. im übetragenen bildlichen Sinne angezeigt “sich aus dem Sumpf ziehen” und zwar dringend, sonst bleiben die Füße im Schlamm hängen und den gibt es zu genüge in Berlin.
@giesemann gerhard: Methanol oder Ameisensäure statt Hydrazin wären deutlich weniger problematisch, bei Normalbedingungen aber ebenso flüssig. Die geringere Energiedichte ist, im Vergleich zu langen Ladezeiten sicher leichter zu ertragen. Die Folge wären Pkw mit ca. 400 statt ca. 800 km Reichweite bei sonst bewährten Methoden zur Betankung und Treibstofflogistik. Allerdings braucht man in allen Fällen sehr viel elektrische und/oder thermische Leistung, denn das in fossilen Brennstoffen gespeicherte Sonnenlicht vergangener Jahrmillionen muss man dann irgendwie zeitnah herbeischaffen, um diese Brennstoffe mit einer zum Bedarf passenden Rate zu synthetisieren.
Das Stockholm-Syndrom ist der Ausdruck der wahren Situation, die durch die öffentliche Propaganda nur verdeckt wird. Die Beziehungen der Menschen untereinander sind nicht nur von Freundlichkeit geprägt. Es gibt überall verschiedene Interessen und, wenn jemand seine Interessen zu rücksichtslos verfolgt, oft großes Unrecht. Die Gesetze des Staates schützen uns nur sehr unvollkommen vor Unrecht. Oft wird das Unrecht erst mit Hilfe des Staates durchgesetzt. Zwar heißte es dann per Definition “Recht” aber viele empfanden es nicht als Recht. Es ist nur eine Frage der Definition, denn wer das vom Staat gesetzte Recht nicht als gerecht empfindet wird gnadenlos ausgegrenzt und verfolgt. Es hängt nicht von Taten ab, sondern wer das Recht der Obrigkeit nicht anerkennt, wird bestraft. Inzwischen erkennt man in Deutschland nicht mehr den Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur und es besteht die Gefahr, dass es da nie einen Unterschied gab, dass der Unterschied nur Ergebnis von Propaganda und Gehirnwäsche war. Die größere Gefahr entsteht jedenfalls erst mit dem Eingreifen des Staates, denn seine Rechtsprechung schützt niemanden, sie schafft zu oft Verhältnisse, die beide Seiten des Konflikts nicht wollen. Kurz gesagt: Was wir auch immer für Konflikte untereinander haben, der wahre Feind, die existenzielle Bedrohung, geht vom Staat aus. Wer das nicht erkennt, kann sich nicht schützen. Man muss aber die Frage stellen, warum das so ist, ob es die einzige Option ist bzw. wer das zu verantworten hat, dass es so ist. Wer auf den Staat hofft, dass der ihm Recht verschafft, ist ein Narr. Seit Generationen darf man nichts mit dem Staat zu tun haben. Nur wer dem Staat nicht auffällt lebt unbehelligt.. Das war unter dem Kaiser so, unter Hitler, unter Stalin oder Ulbricht und nun auch unter Schäuble und Merkel. Und unter Markus dem Ersten!
Lukas@ Scherenschleifer, da präsentieren Sie uns aber ganz stumpfes, argumentatives ´Schneide-Instrumentarium.ˋ „Leid muß Ihnen auch nichts tun“. E-Fahrer wecken keinerlei Mitleid in mir, wenn sie schön langsam und vorsichtig auf der rechten Spur vor sich hintuckern. Warum wollen Linke Ideologen immer anderen ihre Meinung aufzwingen? Im Grunde möchten Sie alle anderen Autos abschaffen, weil Sie sich über die mobileren, schnelleren, unabhängigeren Fahrzeugtypen ärgern, die links an Ihnen vorbeipfeifen. Keiner soll schneller fahren können als das lahmste E-Auto, vielleicht ein Tesla. Das Vorzeige-Auto grüner Subventionsgewinnler. Manche sind halt doch viel gleicher, als der gleiche Rest. Gell, Herr Scher.Schleif.? Fahren Sie doch von Aufladestation zu Aufladestation. Ich hoffe für Sie auf kühles Wetter, damit die Karre nicht unterwegs abfackelt. Alles gut, Herr Schärenschlaifer.
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